Test: Heavy Rain (Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

spannende Geschichte   etwas zu wenig Handlungs- & Ermittlungsspielraum
wunderbare Musik   mitunter fummelige Steuerung
hervorragende Regie    
authentische Kulissen    
nicht-linearer Handlungsverlauf    
vier spielbare Protagonisten    
glaubwürdige Charaktere    
hörbare Gedanken    
gelungene Mimik & Kamera    
dynamisches Stressdialogsystem    
gute deutsche Lokalisierung    
lebendig choreografierte Kämpfe    
elegante Benutzeroberfläche    
cool visualisiertes FBI-Tool    
mehrere Enden möglich    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 20 Euro
Getestete Version digitale Verkaufsversion
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Epic Games Store)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Heavy Rain ab 17,91€ bei kaufen

Kommentare

dx1 schrieb am
Psychozirkus hat geschrieben: ?23.07.2019 12:50 ? dass man darauf nicht kommt, liegt nun wirklich nicht am brillanten Story-Telling, sondern daran, dass sich David Cage um Kausalität und Logik nicht geschert hat und dem Spieler am Ende eine Person als Killer präsentiert, die man überhaupt nicht auf dem Zettel hatte. Und wenn man dann das Spiel und entscheidende Szenen noch mal Revue passieren lässt, dann fällt auf, wie absolut unglaubwürdig das ist und wie viele klaffende Logiklöcher dabei entstehen.
Oh ja. Ich hab's mir im diesjährigen Weihnachtsabverkauf bei Steam gebündelt mit 'Detroit' geholt ? 'Beyond' hatte ich bereits, also haben mich beide Spiele zusammen etwa 30 Euro gekostet. Eben beendet und naja, ich hab bekommen, womit ich gerechnet habe und dazu noch das, was Du vor über einem Jahr dazu geschrieben hast.
Über weite Strecken war das Spiel wie Indigo prophecy/Fahrenheit: Hakelige Steuerung und Orientierungsprobleme, obwohl ich in der Wohnung der aktuell gespielten Figur unterwegs war, anstelle fallender Temperatur gab es steigenden Niederschlag, ein spielbarer Rückblick auf eine Episode in der Kindheit einer der Figuren, optionale Sexszene, natürlich völlig unpassend in die Story der Beteiligten eingebaut und auch wirklich schlecht inszeniert ? wahrscheinlich hab ich nur bei den QTEs versagt, aber beide hatten noch die Jeans an, als sie sich zum Höhepunkt brachten. Wenigstens waren diesmal keine Toten involviert. :ugly:
Nächstes Spiel aus der Reihe: Beyond. Mal schauen, wann.
JinJanni schrieb am
Ich finde das Spiel echt nice...
Sieht teilweise leicht veraltet aus, für den PC aber trotzdem sehr geil gemacht und auch sehr detailliert.
Ich habe eine Gameplay des Spiels aufgenommen, falls jemand in die PC Version mal reinschuppern will.

Code: Alles auswählen

https://youtu.be/kXWKT1EGOvg
herrgottsaggrament schrieb am
Psychozirkus hat geschrieben: ?23.07.2019 12:50 Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie dieses Spiel bei Testern so gut abschneiden konnte, bzw. es ja immer noch tut.
Ich bin jetzt wahrscheinlich nicht der Einzige, dem irgendwann mal aufgefallen ist, dass wirklich aufwändig gemachte und gute Spiele nicht so gut bewertet werden wie z.B. wie hier mit "Heavy Rain" und noch viele andere Spiele.
Ich behaupte mal, das dass eine Strategie ist, damit sich auch weniger gute Spiele gut verkaufen.Ich kann mir auch vorstellen, dass solche Bewertungen auch von Entwicklern honoriert wird.
Zu oft bin ich auf Grund der guten Bewertungen bei Spielen hereingefallen - ich hab mich von den Testern einfach blenden lassen. Das passiert mir so schnell nicht mehr. Ich lass mir da schön Zeit und las die Spiele mal kommen und sehe mir nur mehr Gameplay-Trailer an. Diese haben viel mehr Aussagekraft als die subjektiven Bewertungen der Tester.
P.S.
...will hier mal betonen, dass ich niemandem was unterstellen will, aber mein Recht auf Meinung zu äußern nutze
Psychozirkus schrieb am
Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie dieses Spiel bei Testern so gut abschneiden konnte, bzw. es ja immer noch tut.
Natürlich, Heavy Rain unterhält und erzählt bis zum Ende eine spannende Geschichte, bei der man immer wieder auf falsche Fährten geführt wird und bis zum Schluss eigentlich keine Ahnung hat, wer der geheimnisvolle Origami-Killer denn nun ist.
Und dass man darauf nicht kommt, liegt nun wirklich nicht am brillanten Story-Telling, sondern daran, dass sich David Cage um Kausalität und Logik nicht geschert hat und dem Spieler am Ende eine Person als Killer präsentiert, die man überhaupt nicht auf dem Zettel hatte. Und wenn man dann das Spiel und entscheidende Szenen noch mal Revue passieren lässt, dann fällt auf, wie absolut unglaubwürdig das ist und wie viele klaffende Logiklöcher dabei entstehen.
Mehr als ein ?befriedigend? hat dieses Spiel nach meiner Auffassung deshalb nicht verdient.
fourPlayersRocks schrieb am
Muss gestehen dass ich das Game auch noch nie so nice fand. Aber vielleicht ist es ja jetzt besser????
schrieb am