Test: Empire: Total War (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





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duales Spielkonzept vereint Runden- & Echtzeitstrategie   lange Ladezeiten
riesiger Schauplatz von Indien bis Amerika, von 1700 bis 1799   einige unsinnige KI- Aktionen
Krieg, Aufbau, Diplomatie & Handel   nicht alle Gebäude taktisch nutzbar
erstmals taktische Echtzeit-Seegefechte   nur drei historische Einzelschlachten
Landschlachten mit allen Waffengattungen    
motivierende Forschungsbereiche    
jederzeit pausierbar für Befehle    
sehr nützlicher Manöverkompass    
Truppen gewinnen Erfahrung & Fähigkeiten    
Spionage, Attentate, Sabotage    
viele authentische Formationen & Militärtechniken    
authentische Auswirkungen in der Schlacht inkl. Moralverlust    
viele gute militärische KI-Konter ab der schweren Stufe    
lebendig animierte Gefechte    
Rebellionen & Aufstände    
neue territoriale Kontrollzonen    
Infrastruktur spielerisch wichtig    
Häfen & Routen blockierbar    
umfangreiche Einstiegskampagne    
interaktive Ratgeber mit Sprachausgabe    
gute Umgebungsgeräusche, erhabener Soundtrack    
verbesserte Diplomatie & Außenpolitik    
viele Zoom- & Kamera-Optionen    
Zäune und Mauern als Deckung nutzbar    
Häuser, Ruinen und Kirchen zum Verschanzen    
sehr gute deutsche Lokalisierung    
Multiplayer-Gefechte für bis zu acht Spieler inkl. Online-Rangliste    
Sonstiges
 
Sonstiges
mehrere Schwierigkeitsgrade   Herrscher ohne Mimik & Gestik
frei belegbare Steuerung   online nur einzelne Gefechte, kein globaler Kartenmodus
historisch geprägte diplomatische Ausgangssituationen   einige Clipping- & Kollisionsfehler
einzelne Gefechte & Kampagnen   kleine Kontrollzonen- Fehler
diplomatisches Verhältnis mathematisch nachvollziehbar   einige falsche Belagerungsanimationen auf der Strategiekarte
sinnvolle Bau- & Steuerautomatismen   einige abstruse diplomatische Antworten
gute Gebäude- & Personenübersichten   Postieren von Truppen auf Wehrgängen hakelig
Prestige- & Eroberungssiege möglich   Nachschub spielt keine Rolle
viele historische Details & Ereignisse   kein interaktives Nachschlagewerk
zig Nationen und Einheiten wählbar   Aktivierung über STEAM notwendig
zig Kanonen- & Munitionstypen   etwas oberflächliche Gefechtsübungen
interessante Kampfstatistiken   historische Zitate teilweise holprig übersetzt
    Verstärkung spielt in Kampfstatistik keine Rolle


 

Kommentare

fumpen schrieb am
Danke für die schnelle Antwort.
Wieso verkauft der Typ ein Spiel weiter, das ausser ihm niemand mehr spielen kann? Werde versuchen, mein Geld zurückzubekommen.
Sevulon schrieb am
Steam-Spiele sind an den Erstkäufer gebunden, ja.
fumpen schrieb am
Ich habe das Spiel Empire: Total War gebraucht über e*** ersteigert.
Steam sagt mir, daß der Keycode schon anderweitig aktiv ist. Ich kann das Spiel nicht installieren. Der Verkäufer meldet sich nicht. Bin ich jetzt gef***t?
Es kann doch nicht sein, daß ein Spiel nach einmaliger Anmeldung nur für den einen Anwender gültig ist? Das ist eine Unsitte (die mich auch schon von STARCRAFT 2 abgehalten hat) der Spielehersteller, die wir als Spieler & Kunden nicht unterstützen sollten.
Yeti-King schrieb am
Die sehr hohe Wertung kann ich nicht nachvollziehen
das spiel hat so viele kleine fehler und fehlende inhalte
und spielt sich nicht gerade spannend finde ich
vielleicht einfach nicht mein Ding
aber dafür 92% blödsinn
Vtec schrieb am
so eine hohe wertung hat dieses spiel sicher nicht verdient.
die schlachten sind, wenn man sie genauer unter die lupe nimmt, einer der größten kritikpunkte überhaupt. die animationen sind langweilig und meistens fragt man sich echt nur: jungs, ist schon mittagspause?
wie mein vorredner schon betonte, stehen die soldaten wie puppen sinnbefreit mitten im kampf nebeneinander, schlagen/stechen teilweise irgendwo ins nichts oder rutschen 100 meter, von einer sterbeanimation begleitet, über die landschaft.
erfreute man sich noch in medieval 2 über verheerende kavallerie anstürme, kommt es einem in empire so vor, als würden sie gegen eine wand reiten, und nicht in einfache infanterie. im übrigen reiten eben diese immernoch desinterressiert neben fliehenden einheiten daher bzw. brechen aus verzweiflung der eigenen inkompetenz ganz die verfolgung ab. allmählich sollten sie das doch in den griff bekommen..
das verhalten der ki-gegner innerhalb der weltkarte ist derweil derart nervend, das man gewillt ist selbst zum säbel zu greifen, um dem ein ende zu setzen.
da schickt der liebe pole alle 2 runden eine kümmerliche einheit miliz-soldaten in meine ländereien, nur um einmal in jedes gebäude ausserhalb der stadt zu huschen.. und in der nächsten runde zu sterben.
hey, ansich kein kritikpunkt im eigentlichen sinne, immerhin kostet mich die ständige reperatur einen haufen geld.
nur wird es spätestens nach 10 runden zu einer sinnbefreiten, nervigen angelegenheit.
vielleicht soll es auch nur den anspruch künstlich nach oben treiben, denn wirklich fordernd verhält sich der liebe computer-gegner nun auch nicht.
es gibt noch wesentlich mehr kleiner und großer kritikpunkte, die den spielspaß auf dauer einfach enorm trüben. die mitlerweile verfügbare multiplayer-kampagne reißt das ruder auch nicht rum, denn dazu kam diese 1. viel zu spät, und ist 2. enorm verbuggt. (befindet sich noch in der beta? keine ahnung..)
am ende ist die kampagne von empire immernoch deutlich besser als die der...
schrieb am