Test: Victor Vran (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Ausweichrolle und Sprung werten das Hack&Slay-Prinzip auf   vorgegebene Charakterentwicklung
grandiose Sprecher (sowohl im Englischen als auch der lokalisierten Version)...   ... die Story ist allerdings bieder und wird unspektakulär erzählt
fünf Herausforderungen pro Karte/Gebiet, später je fünf weitere Elite-Herausforderungen   Inventaransicht noch nicht ausgereift
saubere Kulisse...   ... bei der das Artdesign aber generisch bleibt und keine Akzente setzen kann
Pad bzw. "Action"-Steuerung sorgen für das Spielgefühl eines Action-Adventures   Gebietsverbindungen auf Karte nicht ersichtlich
sieben Waffentypen mit je zwei Spezialangriffen   Währung schnell wertlos
zwölf Dämonenkräfte    
eingängiges Kampfsystem    
Zuschalten von Modifikatoren    
gut abgestimmte Beute-Ausschüttung    
ordentliche, mehrstufige Bosskämpfe    
Transmutation als weitreichendes universelles Handwerkssystem für Upgrades und Kombinationen    
stimmungsvolle Musik, die mal an Diablo, dann wieder an Van Helsing erinnert    
komfortables Teleportsystem    
freischaltbare PvP-Arena sowie zufällig generierter Endlos-Dungeon für Solisten    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 20 Euro
Getestete Version V 2.0
Sprachen Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Mehrspieler-Arenen

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Victor Vran ab 4,75€ bei kaufen

Kommentare

cM0 schrieb am
Eliteknight hat geschrieben: Wenn ich schon lese "Ich hab das Spiel durchgespielt" und will dann ein Urteil fällen...das Spiel fängt durch die ganzen Herausforderungen und Legendary erst an, wenn man es Durchgespielt hat...und das gilt für alle ARPG!
Dann lies doch mal meinen kompletten Post, also was mir an dem Spiel nicht gefällt. Das wird auch mit Herausforderungen nicht besser werden...
Extra für dich nochmal zusammengefasst:
- Fehlende Charakterentwicklung
- Keine richtigen Rüstungsteile
- Spielen mit langsamen Waffen (aka dem Hammer) funktioniert nicht
Eliteknight schrieb am
cM0 hat geschrieben:Wahrscheinlich wird das hier eh keiner mehr lesen aber ich gebe mal meinen Senf dazu:
Ich habe das Spiel heute durchgespielt und von mir hätte es eine schlechtere Wertung gegeben, maximal im niedrigen 70er Bereich, aber ist eben Geschmackssache. Das Spiel hat wirklich einige gute Ansätze, wie z. B. Herausforderungen auf den Maps (töte 30 Gegner mit der Schrotflinte und erhalte 2k Gold), die die Spielweise allerdings auch einschränken.
Leider ist es doch recht schnell vorbei, außerdem stört mich die fehlende Charakterentwicklung doch sehr, genau wie fehlende Rüstungsteile. Außerdem spiele ich gern mit dem Hammer (noch lieber wäre mir eine Axt aber die gibt es nicht), was bei dem Spiel aber eher schlecht funktioniert, weil man einfach zu langsam ist und es massig Gegner gibt, die sich wegporten, wegrennen usw. und man dann oft zwangsläufig daneben haut. Hab das Spiel dann mit einem Rapir beendet, was wesentlich besser funktioniert.
Sollte allerdings je ein 2. Teil kommen der die Kritikpunkte angeht, werde ichs mir wohl zulegen.
Andererseits habe ich für das Spiel nur 9? bezahlt, das ist schon ok.
Edit: Vlt sollte ich noch dazu sagen dass ich es allein gespielt hab und es im Coop wohl ne ganze Ecke leichter ist, schon allein weil man an der Stelle an der man gestorben ist, respawnt.
Wenn ich schon lese "Ich hab das Spiel durchgespielt" und will dann ein Urteil fällen...das Spiel fängt durch die ganzen Herausforderungen und Legendary erst an, wenn man es Durchgespielt hat...und das gilt für alle ARPG!
cM0 schrieb am
Wahrscheinlich wird das hier eh keiner mehr lesen aber ich gebe mal meinen Senf dazu:
Ich habe das Spiel heute durchgespielt und von mir hätte es eine schlechtere Wertung gegeben, maximal im niedrigen 70er Bereich, aber ist eben Geschmackssache. Das Spiel hat wirklich einige gute Ansätze, wie z. B. Herausforderungen auf den Maps (töte 30 Gegner mit der Schrotflinte und erhalte 2k Gold), die die Spielweise allerdings auch einschränken.
Leider ist es doch recht schnell vorbei, außerdem stört mich die fehlende Charakterentwicklung doch sehr, genau wie fehlende Rüstungsteile. Außerdem spiele ich gern mit dem Hammer (noch lieber wäre mir eine Axt aber die gibt es nicht), was bei dem Spiel aber eher schlecht funktioniert, weil man einfach zu langsam ist und es massig Gegner gibt, die sich wegporten, wegrennen usw. und man dann oft zwangsläufig daneben haut. Hab das Spiel dann mit einem Rapir beendet, was wesentlich besser funktioniert.
Sollte allerdings je ein 2. Teil kommen der die Kritikpunkte angeht, werde ichs mir wohl zulegen.
Andererseits habe ich für das Spiel nur 9? bezahlt, das ist schon ok.
Edit: Vlt sollte ich noch dazu sagen dass ich es allein gespielt hab und es im Coop wohl ne ganze Ecke leichter ist, schon allein weil man an der Stelle an der man gestorben ist, respawnt.
Wigggenz schrieb am
Ich bin ja mit Kloppmist nie wirklich warm geworden. Also GOG mir Torchlight geschenkt hat, habe ich auch nach kaum Spielzeit aufgehört. Aber diese "Vermischung" mit Action-Adventure ist es ja vielleicht wert, nen Blick zu riskieren. Vielleicht ist das ja tatsächlich was für mich.
Ich freue mich, wenn Entwickler/Publisher ein Wagnis eingehen (NICHT wenn es darum um noch mehr Kundenabzocke gehen soll...) und das anscheinend sogar klappt.
Ach ja:
Krass, wie viel man aus den Kommentarenzu einem Spieletest über Leute lernen kann (wer hat hier im Thread wohl unabsichtlich viel Selbstoffenbarung betrieben, hmm ;))..
Sir Richfield schrieb am
Die Rückkehr zum Schloss steckt im "Hauptmenü", also das Menü, das man findet, wenn man "Start" drückt.
Etwas weiter unten "Return to Hub" oder wie immer das auf Deutsch heißt, so das Spiel lokalisiert wurde.
schrieb am