Test: Zenith (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

süffisante Dialoge   holprige Technik
gelungene Parodien   überschaubarer Umfang
nette Rätsel & Bosskämpfe   durchwachsene Lokalisierung
facettenreicher Soundtrack    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 12,99 Euro
Getestete Version Steam-Download
Sprachen Deutsche Texte
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges spielbar mit Maus & Tastatur oder Controller

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, Gamersgate, GOG), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Steam-Errungenschaften
Bezahlinhalte Nein
 
Zenith ab 11,69€ bei kaufen

Kommentare

Grabo schrieb am
Auf ein Spiel dieser Art hatte ich eigentlich gewartet, ein witziges Parodie-Rollenspiel mit lustigen Dialogen verpeilten Characteren, aber ein gutes und nicht so was hier. Wichtig wäre hier auch eine gute lustige Synchro die auch ruig etwas albern sein darf, so etwas fehlt hier halt. Furzende Katzen sind schon mal lobenswert aber bei weitem nicht genug. Natürlich sollte das ganze dann auch noch spielerisch überzeugen. Meiner Meinung nach ist das eine große marktlücke, es sollten mehr Spiele erscheinen die einfach mal auf der Immerversion oder wie das heißt scheissen und wie eine spielbare version von Scary movie rüberkommen oder so.
Silesia schrieb am
...hat wohl den Zenith überschritten.
Jondoan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben:The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
Es sind komplett andere Spiele, so musst du das verstehen.
Ich glaube schon, dass die relativ ernst gemeint waren, aber ich müsste da meinen Kumpel fragen und der hat dann nur wüste Flüche übrig, die mit "Die ersten zehn Parties gehen am ersten! Gegner drauf!!!" anfangen und dann beim "Kopierschutz" enden...
Das waren RPG, wie sie damals halt waren, wie du schon festgestellt hast, zu Oldskool. ;)
(Und dann noch die schlechte Form des Oldskool. Definitiv die "Es gibt buchstäblich keine Alternative, ich MUSS das jetzt zocken" Variante)
Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
Verstehe.
Kommt jetzt auf deine Gewichtung an. Wenn das grundsätzlich für dich ein NoGo ist, dann lass die Finger vom 2004er The Bard's Tale.
Denn dieses "Immersionsbrechen" treiben die dort soweit, dass es schon seine eigene, in sich logische, Welt erschafft.
Nach all den Spielen, die ich bis dahin hatte, war der Barde für mich schon authentischer und glaubhafter als alles davor, eben WEIL er permanent auf die Absurdität der ihn umgebenden Welt hinweist.
Ich weise darauf hin, dass ich in dieser Beziehung nicht objektiv bin. Für mich ist das 2004er The Bard's Tale ein großes Stück Videospielgeschichte, weil ich gute Parodien grundsätzlich mag und Spaceballs für mich der beste Film aller Zeiten ist.
Und weil The Bard's Tale mir die wichtige Frage beantwortet hat: "Was zum Teufel machen die ganzen Monster eigentlich in dem Dungeon, wenn kein Held in der Nähe ist?"
Ich glaube, das könnte ich mir mal als lets play...
Sir Richfield schrieb am
Jondoan hat geschrieben:The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
Es sind komplett andere Spiele, so musst du das verstehen.
Ich glaube schon, dass die relativ ernst gemeint waren, aber ich müsste da meinen Kumpel fragen und der hat dann nur wüste Flüche übrig, die mit "Die ersten zehn Parties gehen am ersten! Gegner drauf!!!" anfangen und dann beim "Kopierschutz" enden...
Das waren RPG, wie sie damals halt waren, wie du schon festgestellt hast, zu Oldskool. ;)
(Und dann noch die schlechte Form des Oldskool. Definitiv die "Es gibt buchstäblich keine Alternative, ich MUSS das jetzt zocken" Variante)
Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
Verstehe.
Kommt jetzt auf deine Gewichtung an. Wenn das grundsätzlich für dich ein NoGo ist, dann lass die Finger vom 2004er The Bard's Tale.
Denn dieses "Immersionsbrechen" treiben die dort soweit, dass es schon seine eigene, in sich logische, Welt erschafft.
Nach all den Spielen, die ich bis dahin hatte, war der Barde für mich schon authentischer und glaubhafter als alles davor, eben WEIL er permanent auf die Absurdität der ihn umgebenden Welt hinweist.
Ich weise darauf hin, dass ich in dieser Beziehung nicht objektiv bin. Für mich ist das 2004er The Bard's Tale ein großes Stück Videospielgeschichte, weil ich gute Parodien grundsätzlich mag und Spaceballs für mich der beste Film aller Zeiten ist.
Und weil The Bard's Tale mir die wichtige Frage beantwortet hat: "Was zum Teufel machen die ganzen Monster eigentlich in dem Dungeon, wenn kein Held in der Nähe ist?"
Jondoan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: Achtung! Es gibt mehrere Spiele, die irgendwo im Titel "The Bard's Tale" stehen haben, aber nur eines davon ist die Parodie!*
Jetzt müssten wir aber über Wortbedeutungen sprechen:
Meinst du mit Genre die Fantasy an sich oder Fantasy RPG?
Denn The Bard's Tale (2004) ist eher eine Parodie der Spiele, als von Fantasy im Allgemeinen.
*Darüber kann man sich auch unterhalten, denn trotz aller (Selbst)kritik ist The Bard's Tale ein ganz normales Action RPG.
PS:
https://en.wikipedia.org/wiki/Beer,_Beer,_Beer
The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
Hatte kurzzeitig überlegt, auf GOg zuzuschlagen, aber die originalen Spiele sind mir dann doch zu Old-School, war leider nie Fan von dieser Art von RPGs.
schrieb am