Test: Death Stranding (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

(PC) besseres Spielgefühl durch höhere Bildwiederholrate   (PC) zu wenig Grafik- und Audiooptionen
(PC) vorbildliche Optimierung der Decima Engine   (PC) Sichtfeld kann nicht angepasst werden
(PC) DLSS-2.0-Magie   Sam kann keine Entscheidungen treffen
(PC) viele Steuerungsoptionen   etwas unbefriedigende Charakter- Entwicklung in Sternform
grandioser Einstieg   Motorradeinsatz wirkt bei Felsüberquerungen zu verzeihlich
faszinierend frische Science-Fiction   Nahkampf gegen MULEs zu leicht
filmreife Regie mit sehr guten Schauspielern   etwas zu oft dieselben Kommentare von Sam
hervorragend erzählte Story auf mehreren Ebenen   überflüssiges Produkt- Placement
sichtbare Entwicklung der Spielwelt    
unheimlich gute Freischaltungsstruktur neuer Dinge    
viele gesellschaftskritische und historische Bezüge    
durchdachte Wahl von Worten und Symbolen    
klasse Hightech-Artdesign, coole Hightech-Gadgets    
Tradition von Metal Gear Solid ist spürbar    
schrittweise Zunahme der spielerischen Komplexität    
viele optionale, aber lohnenswerte Nebenaufgaben    
böse Überraschungen und unerwartete Wendungen    
Ausrüstung herstellen, Tarnsportbots losschicken    
Türme, Brücken, Generatoren, Basen bauen    
präzise Steuerung, hilfreiche Menüs und Schnellwahl    
interessante Vernetzung von Spielern im Online-Modus    
Survival-, Stealth-, Shooter- und Horrorflair    
wahlloses Töten mit Projektilwaffen wirkt sich aus    
coole Waffenwechselwirkungen: Blut plus Projektil    
Routenplanung mit Scans und Markierungen auf Karte    
Gelände mit Seilen und Leitern begehbar machen    
Gewicht und Balance spielen eine Rolle    
taktisches Schleichen inkl. Ablenkungen    
coole Knockouts und Tarnungen    
Konter im Nahkampf, Fäuste und Wurfwaffen    
spektakuläre Bossgefechte in surrealer Umgebung    
Motorräder & Trucks fahren, reparieren und beladen    
Basis mit interessanten Funktionen und Veränderungen    
physikalische Einflüsse von Gewicht, Strömung bis Wind    
Traglast, Ausdauer und Belastung wirken sich aus    
fotorealistische Mimik und Gestik    
beeindruckende Landschaften mit tollen Wetterwechseln und Fernsicht    
blitzsaubere Technik mit vielen Textur- und Animationsdetails    
erstklassige deutsche Sprecher in allen Rollen    
klasse Soundtrack, der stets erweitert wird    
nette Anspielungen auf andere/alte Videospiele    
vorbildliche Hilfen und Erläuterungen    
höchst interessante Story-Dokumente    
kreative Online-Einbindung ohne Massenauflauf    
Online-Modus ist optional    
Bugs, wo seid ihr? Ruckler, kommt raus?    
vier stets änderbare Schwierigkeitsgrade    
manuelles und automatisches Speichern    
60 Stunden plus X Spielzeit    
Untertitel und Sprache (Englisch, Deutsch etc.) wechselbar    
freies Spiel nach Story-Ende möglich    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version Finale PC-Version
Sprachen Deutsch (Sprachausgabe und Text), Englisch, Französisch etc.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online-Modus als Option. Im Multiplayer sind Verbindungen mit anderen Spielern möglich, um sich zu helfen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Epic Games Store), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Sonstiges Spielzeit nur Hauptquest: 30 - 50 Stunden. Mit allen Nebenquests etwa 60 Stunden plus X, zumal die Welt nach Finale zugänglich bleibt.
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

NoCrySoN schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben: ?28.06.2021 21:43
casanoffi hat geschrieben: ?27.06.2021 12:24 Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
Nun ich spiele es ja nur Offline, und da gibt es sogar BOTS die diese Pseudo-Onlinewelt vortäuschen und das Spiel weiter "Entwickeln".
Na da bin ich ja mal gespannt. Spiele es nämlich nun nahezu täglich.
Bin jetzt in einem neuen Gebiet angekommen und bisher gibt es keine Konstruktionen von irgendwem, höchstes mal die Leiter einer KI, aber das ja vollkommen ok. Ist gleich viel angenehmer alles. :Häschen:
CritsJumper schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?27.06.2021 12:24 Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
Nun ich spiele es ja nur Offline, und da gibt es sogar BOTS die diese Pseudo-Onlinewelt vortäuschen und das Spiel weiter "Entwickeln".
Was für mich aber der Spaßkiller war. Weil auch dieser scheinbar Zeitabhängig war. Je länger man weg war, umso mehr Verbesserungen wurden angesiedelt.
Was bei mir dazu geführt hatte das ich es nicht mehr spielen wollte. Ich hab ja nichts gegen ein Coop oder ein simuliertes Koop. Aber bitte irgendwie mit "Fortschrittsleisten".
Wenn ich in zwei Wochen wenig Spielen kann und da plötzlich eine geteerte Straße ist und eine Brücke... muss ich ja fast nichts mehr machen und fühle mich wie bei einem MMO, abgehängt.
Was dann auch nicht mehr zu dem Spiel passte, denn scheinbar sind da draußen Millionen andere die es für mich weiter spielen wollen.
Auf jeden Fall werde ich es noch mal nach holen und dann aber neu in einem Stück durch spielen.
Edit: Also mit Fortschrittsleisten die Anzeigen wie lange die Bots brauchen. Dann kann man mehr oder weniger selber entscheiden oder auch mal das Spiel pausieren. Klar dann geht dieses soziale Gefühl verloren. Aber schon Firewatch zeigte wie das mit einfachem Radio möglich wäre. Für den Online-Modus hätte man dann ganz 1990er, einfach einen Online-Server mieten können auf dem man Freunde oder Mitspieler einlädt und es sich so einstellen kann wie man möchte, oder halt public als MMO. Aber so nimmt es einfach Entscheidungen vorweg.
NoCrySoN schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?27.06.2021 12:24
NoCrySoN hat geschrieben: ?26.06.2021 14:23 Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
Du wirst definitiv dauerhaft mit allem befeuert, je weiter im Spiel, umso massiver wird es.
Zumindest hab ich am PC diese Erfahrung gemacht, das wird immer noch sehr aktiv gespielt.
Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
Unterm Strich waren die Vorteile des Online-Modus aber natürlich schon sehr komfortabel ^^
Der Onlineaspekt ist ja wirklich eine nette Idee, aber in der Menge, wie es eingestellt ist, ist es einfach recht belanglos. So 1-2 Konstruktionen Anderer pro kleinem Gebiet wären vollkommen ausreichend, doch so ist halt alles und mehr bereits da. Der Onlinmodus killt sich damit selbst, egal was Herr Kojima auch empfiehlt.
Ich muss dann wohl nur nochmal von vorne anfangen, laut Einstellungshinweise dazu. Muss mal ein neues Gebiet aufdecken, vllt zählt die Offlineeinstellung ja bereits ab einem neuen Gebiet.
casanoffi schrieb am
NoCrySoN hat geschrieben: ?26.06.2021 14:23 Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
Du wirst definitiv dauerhaft mit allem befeuert, je weiter im Spiel, umso massiver wird es.
Zumindest hab ich am PC diese Erfahrung gemacht, das wird immer noch sehr aktiv gespielt.
Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
Unterm Strich waren die Vorteile des Online-Modus aber natürlich schon sehr komfortabel ^^
NoCrySoN schrieb am
Hab mir den Titel letztens gegönnt und nach ca. 10h (letztes Gebiet war der Windpark) nerven mich schon so ziemlich die Onlinekomponenten. Etliche Spielerschilder hier und da, genauso Brücken zuhauf, teils unnötig gesetzt und auch insgesamt nahezu keine Herausforderung, da ich fast immer ein Seil oder eine Leiter von anderen Spielern bereits vor der Nase habe und an jeder Ecke Gratisitems erhalte.
Ich frage mich bisher ernsthaft warum ich mich in das Crafting einarbeiten soll, wenn ich doch bisher alles gratis erhalte. Ich spiele übrigens auf "Schwer".
Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
Der Gedanke wirklich allein durch diese durchaus schöne Welt zu wandern, ohne sich wie in einem Freizeitpark zu fühlen, ist mir bisher wesentlich lieber.
PS. Gibts am PC eigentlich ne Möglichkeit, vllt ne Mod, während des Wanderns auf die Musikliste zuzugreifen? Verstehe nicht, warum das nicht integriert wurde. Das passt hier ja wie die Faust aufs Auge.
schrieb am