Test: Lamplight City (Adventure)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

erfrischend eigenwilliger Schwerpunkt auf behutsame Befragungen und alternative Ausgänge   Mangel an Hinweisen zu guten Fährten oder fatalen Antworten führt oft in die Sackgasse
übersichtliches Journal fasst Hinweise und Aufgaben gelungen zusammen   Knobeln ohne Inventar wirkt unbefriedigend
sympathische Figuren   Vielzahl unwichtiger Hotspots machen die Suche mühsam, zumal man nichts davon per Hotspot- Taste sichtbar machen kann
zahlreiche Anekdoten und politische Verflechtungen lassen die Spielwelt lebendig werden   trotzdem lassen sich Stimmungen auf den kaum animierten Retro- Gesichtern schwer einschätzen
die Fälle wurden schön miteinander verknüpft   Deduktion und Labor- Analyse deutlich seichter als bei Sherlock Holmes
Bills alberne Kommentare aus dem Off erklären verräterische Gefühlsregungen der Gesprächspartner   schwermütige Story lässt dem Spieler in wichtigen privaten Entscheidungen oft keine Wahl


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 14,99 Euro
Getestete Version Steam-Version
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Multiplayer
 
 

Kommentare

cM0 schrieb am
Interessant das in der Spielinfo noch immer steht "Release: Kein Termin" ;) Gekauft habe ich es mir am Releasetag, gespielt wird es nächste Woche, auch wenn der Test sich nicht ganz überzeugend liest. Das Setting und auch das schlichte Design sagen mir zu. Wenn die Geschichte passt (bzw. die Geschichten), bin ich eigentlich schon zufrieden. Dass es kein Inventar gibt, gefällt mir nicht aber die Auswahlmöglichkeiten in den Dialogen haben mir auch schon bei A Golden Wake gut gefallen, auch wenn man teils raten musste.
Alles in allem freue ich mich aber drauf.
schrieb am