Test: Blair Witch (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

großartige und atmosphärische Wald-Kulisse   nervige Skriptfehler (Bugs)
Orientierungslosigkeit wird prima eingefangen   lästiger, zäher und redundanter Psycho- Overkill gegen Ende
tierischer Begleiter liefert gute Unterstützung   viel spielerischer und inhaltlicher Leerlauf
Kamerabänder können Umgebung manipulieren...   ...aber die Mechanik wird inflationär genutzt
vereinzelte Spannungsmomente   nur wenige Grusel- Momente
ein paar gelungene spielmechanische Ansätze   unspektakuläre Kämpfe
optionale Minispiele im Handy   Handy- Einbindung oft störend
gelungenes Sounddesign   meist keine echte Bedrohung vorhanden
    vorhersehbare Hintergrundgeschichte
    ziemlich überflüssiges Befehlssystem für Hund
    vereinzelte Fehler bei der Kollisionsabfrage
    keine VR- Unterstützung


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 30 Euro
Getestete Version Steam-Version
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Xbox Store, GOG, Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges DRM-freie GOG-Version erscheint später
Bezahlinhalte Nein
 
Blair Witch ab 22,95€ bei kaufen

Kommentare

Solidussnake schrieb am
Ich hab es auch über den Gamepass beendet und finde dass das Spiel ne VR Version braucht. In 2D war es einfach nicht gruselig genug, dafür passiert auch zu wenig, aber in VR könnte das ganz anders aussehen.
NewRaven schrieb am
Ich hab es mir mal im Gamepass gegönnt und da ich gestern und heute etwas Zeit übrig hatte, hab ich es auch schnell durchgespielt. Und... was soll ich sagen... hätte ich dafür wirklich 25 oder 30 EUR bezahlt, hätte ich mich gleichzeitig grün, blau, gelb und schwarz geärgert. Das einzige, was dieses Spiel wirklich gut hinbekommt, ist die grundlegende Atmosphäre selbst... mal von allen technischen Macken (die Performance ist alles andere als gut und Bugs, insbesondere nicht startende Scriptsequenzen und Steckenbleiben im Boden - was beides jeweils einen Neustart des Kapitels durch Neuladen zur Folge hat) und Unschönheiten (wie unsichtbare Mauern) abgesehen, schaffen es Grafik und vor allem auch der Sound genau die richtige Atmosphäre zu erzeugen.
Leider sorgt aber das (magere) Gameplay dafür, dass du diese Atmosphäre über weite Teile des Spiels nicht wirklich genießen kannst, weil es dich dazu erzieht, eigentlich vorwiegend nach unten zu schauen. Erst ist es der Hund, den du im Blick behalten musst, weil er quasi dein einziger Wegweiser ist... später kommen noch Spuren auf dem Boden, denen du Folgen musst oder Gegner, die du nicht anstrahlen darfst in stockdunklen Bereichen, in denen du die Lampe brauchst, dazu. Aber hey, immerhin hat mich der Hund nicht auf die Art genervt, die ich in meinem letzten Beitrag erwartet hatte...
An Layers Of Fear hat mich eigentlich vorwiegend nur der letzte (schreckliche) Abschnitt erinnert, wo es quasi wie eine schlechte Kopie des letzten Abschnitts des ersten LoF wurde, vorher hatte ich da eher einen starken "The Vanishing Of Ethan Carter"-Vibe.
Die Story plätschert so dahin, kommt ohne wirkliche Wendungen aus und wird recht bald sehr vorhersehbar. Sie hätte meiner Meinung nach gut ins Blair Witch-Univerum gepasst, aber dafür hätte man sie merklich besser erzählen müssen. Die eigentliche Hauptaufgabe... die Suche nach dem vermissten Jungen verläuft für den ersten Spieldurchlauf zwangsläufig im Sand und man wird vermutlich nur eins...
JunkieXXL schrieb am
Hab mir die letzten Tage ein Lets Play davon angeschaut. Das Spiel ist nichts weiter als ein Layers of Fear mit Blair-Witch-Setting. Thema verfehlt. Setzen, sechs!
ugac schrieb am
Hm.
Dadurch, dass die Blair Witch Story nur am Rande erwähnt wird, sinkt mein Interesse direkt gegen Null.
ugurano2019 schrieb am
soll ja recht schlecht sein, wurde extrem zerissen
schrieb am