Test: Rush for Berlin (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

vier Kampagnen   ausgelutschtes Szenario
Einheiten in nächsten Einsatz mitnehmen   altbekannte Einheiten
Einheiten verbessern sich nach und nach   bekanntes Gameplay
Offiziere sorgen für Abwechslung   nervige Zeitlimits
durchdachte Bedienung   teils frustiger Schwierigkeitsgrad
Fortschrittsanzeige   wenig realistische Kämpfe
filmreife Inszenierung   Artillerie total überlegen
    Starforce- Kopierschutz
    kein freier Modus
    Deutsche erst freispielen


 

Kommentare

johndoe-freename-96643 schrieb am
Also ich find die 71% auch zu hart... Insbesondere versteh ich nicht wie man ein Spiel mit total fiktiver Story, knallbunten Menues im Comicstil und vollkommen unrealistischen Waffen (viele dieser "Wunderwaffen" konnten gar nicht funktionieren...) mangelnden Realismus vorwerfen kann. Und ein kleines ArcadeActionKlickiBumm Spiel in einem Zug mit Panzer General zu nennen, zeigt doch wohl das das jemand irgendwie was nicht verstanden hat. Gut das Genre ist ausgelutscht und wenn ich nicht grade nach nem RTS mit Panzern für die Ferien gewesen wäre, wäre es mir nicht aufgefallen. Aber es ist nunmal ein grundsolides Arcade RTS mit guter Präsentation, stimmiger Kampagne und es macht Spass.
Leuet die nach Realismus in Spielen suchen sollen doch in ein MMORPG gehen und den ganzen Tag mit nem Hammer auf nen Stück Eisen einhauen um ihre Fähigkeit im Schmieden zu steigen :twisted: Oder um das auf nen RTS zu übertragen pro Schlacht so 2-3 Tage vor dem PC sitzen in denen vielleicht 20min was passiert... :oops:
Liebe Redaktion, bewertet das nächste mal ein Arcadespiel auch als Arcadespiel und nicht als Simulation
4P|Bodo schrieb am
Hi duserleipzig,
es geht nicht darum, seine Software generell mit einem Kopierschutz zu versehen. Es ist aber leider so, dass speziell dieser Kopierschutz zu erheblichen Problemen führen kann (Abstürze, Ausbremsen etc). Aus diesem Grund müssen wir das als Negativpunkt anführen, denn es gibt Leute, die sich ein Spiel nicht kaufen, weil Starforce drauf ist. Nicht ohne Grund verzichtet z.B. Ubisoft in Zukunft auf den umstrittenen Kopierschutz.
In diesem Sinne,
4P|Bodo
onewinged_angel schrieb am
Schön wär's, wenn dieser Kopierschutz nur Raubkopierern schaden würde. Tut er aber nicht.
duserleipzig schrieb am
Starforce-Kopierschutz als Minus Punkt,wollt ihr das Game Raubkopieren oder kaufen??? :roll:
simpson77 schrieb am
4P|Bodo hat geschrieben:
simpson77 hat geschrieben:Ich wollte nur mal anmerken, daß es diese Szenario durchaus hätte geben können..
Bis 1942 verfolgten die Alliierten noch das Ziel der Wiederherstellung der Ordnung von 1939 ohne Nazis, was bedeutete, das Deutschland für den entstandenen Schaden zahlen und all besetzten Gebiete räumen sollte. Nach 1942 war der Krieg aus Sicht der Alliierten zu einem Kreuzzug gegen das "Böse"(die Deutschen) geworden. Sie hätten keinen Waffenstillstand oder Friedensvertrag, selbst mit einer demokratischen oder anti-nationalsozialistischen Regierung gewollt oder gar unterzeichnet. Der Hass saß zu tief, und er richtete sich nicht ausschließlich gegen die Nazis, wie heute so gern dargestellt wird. Sie akzeptierten nur die bedingungslose Kapitulation und völlige Entmachtung der Deutschen Regierung.
Eine Übergangsregierung hätte nur die Wahl gehabt zwischen der bedingungslosen Kapitulation oder des Weiterkämpfens, in der Hoffnung, daß die Alliierten durch herbe Niederlagen doch noch einen Frieden mit gerechteren Bedingungen für die Deutschen eingehen würden.
Ein Frieden, der die Abtretung 1/3 (Ostgebiete) des Staatsgebietes des Deutschen Reiches zu Folge gehabt hätte, wäre auch für Stauffenberg undenkbar gewesen. (ist ja so nach dem Krieg geschehen!)
Hi simpson77,
ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen, dass die Wehrmacht nach einem erfolgreichen Attentat auf Hitler einfach so weiter gekämpft hätte. Natürlich ist es immer schwer darüber zu diskutieren, was sein hätte können. Zumindest mit den Westalliierten hätte Stauffenberg sicher einen Friedensschluss angestrebt, notfalls eine bedingslose Kapitulation. Ob die Alliierten darauf eingegangen wären, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere die Rolle der Sowjeunion wäre schwierig gewesen, da Stalin einen Separatfrieden im Westen natürlich vehindern wollte. Das wurde 1943 in Casablanca auch so vereinbart, woran sich die Westalliierten halten mussten.
Wahrscheinlich aber hätte...
schrieb am