Test: Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper (Adventure)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

berühmter Mordfall   oft zu simpel
aktueller Stand der Ripper-Forschung   künstlich in die Länge gezogen
Holmes sorgt für Durchblick   öde Holdienste
logische & machbare Rätsel   wenig Nervenkitzel
Holmes und Watson spielen   sterile Kulissen
Sonstiges
 
Sonstiges
spielt in Londoner Armenviertel   steife Bewegungen
Ego- und 3rd-Person-Perspektive   Opfer sehen unecht aus
Schnellreisefunktion   keine Gewaltdarstellungen
klassische Musik    
bekannte Sprecher    


 

Kommentare

crewmate schrieb am
Nuriu hat geschrieben:Ich kann die oftmals negative Beurteilung nicht teilen. Im Gegenteil, den Verzicht auf Gruselelemente empfand ich eher positiv. Es ist ein Adventure das ich Kindern u. Jugendlichen ohne Magenschmerzen empfehlen kann. Sie können sogar aus dem Spiel Allgemeinwissen mitnehmen. Da sich der Aufbau des Falles an historische Hintergründe hält, dient das Werk gar als moderne Geschichtsstunde.
Für Erwachsene sind die Aufgaben einfach gestrickt, aus Sicht unserer Kinder dürfte das anders sein. Wer älter als 15/16 ist, dürfte keinen Gefallen mehr darin finden. Es sei denn er sucht nach Spielen im pädagogischen Interesse. Und dafür eignet sich "Sherlok Holmes jagt Jack the Ripper" sehr wohl.
Die Dialoge sind erfrischend, des Spürnasen Scharfsinn sowieso. Und auch grafisch kann zumindest ich nicht meckern.
Es gibt so viele Alternativen, die einfacvh besser sind.
Edna bricht aus, Whispered World, Geheimakte 1&2, Black Sails, Alter Ego Heavy Rain, Zack&Wiki, Hotel Dusk.
Nuriu schrieb am
Ich kann die oftmals negative Beurteilung nicht teilen. Im Gegenteil, den Verzicht auf Gruselelemente empfand ich eher positiv. Es ist ein Adventure das ich Kindern u. Jugendlichen ohne Magenschmerzen empfehlen kann. Sie können sogar aus dem Spiel Allgemeinwissen mitnehmen. Da sich der Aufbau des Falles an historische Hintergründe hält, dient das Werk gar als moderne Geschichtsstunde.
Für Erwachsene sind die Aufgaben einfach gestrickt, aus Sicht unserer Kinder dürfte das anders sein. Wer älter als 15/16 ist, dürfte keinen Gefallen mehr darin finden. Es sei denn er sucht nach Spielen im pädagogischen Interesse. Und dafür eignet sich "Sherlok Holmes jagt Jack the Ripper" sehr wohl.
Die Dialoge sind erfrischend, des Spürnasen Scharfsinn sowieso. Und auch grafisch kann zumindest ich nicht meckern.
HanFred schrieb am
die folge mit Arsène Lupin fand ich nicht so interessant, "Die Spur der Erwachten" dafür schon. obschon es eine äusserst seltsame kombination war und die engine deutliche schwächen hatte, hat mich das spiel richtig gepackt. da gab's übrigens ziemlich gewalthaltige szenen, weshalb ich mich über eine 12er freigabe gewundert habe (USK wie PEGI).
ich werde die JackThe Ripper folge wohl auslassen. das thema interessiert mich nicht mehr, ich habe es schon viel zu oft gesehen und gespielt.
Pennywise schrieb am
Proteuss hat geschrieben:Wenn ich bei einem Adventure im Test unter Kontra "keine Gewaltdarstellungen" lese, denke ich, dass wir wirklich dringend Shooter und Splatter Games verbieten sollten 8O . Das scheint auf´s Hirn zu schlagen . . .
Wir reden hier von einem Adventure das zB mir genug Gewelt darstellt. Oder seid ihr alle so abgestumpft das ihr das entfernen einer Gebärmutter sehen wollt, statt es "nur" zu folgern? Oder wollt ihr mehr Blut an den Wänden, Sträuchern, Bäumen?
Sorry, aber sowas kann ich als Kontra-Punkt nicht nachvollziehen, weil es offenkundig versucht wird, genau das zu vermeiden.
Grüße,
Jens
Jepp der gute Sherlock wird einfach sagen " ihh leichen die sind ja Blutig , die fasse ich nicht an".
Es geht hier nicht um deine lächerlichen Vergleiche mit Shootern es geht einfach um ein Adventure indem man einen Mörder jagt der auf ziemlich Brutale Weise vorgegangen ist, dass dadurch Forensische Untersuchungen stattfinden um mehr Details zu erfahren wäre Wünschenswert gewesen.
Von daher ist das ganze nicht Authentisch genug und kommt in den Kontra Kasten der übrigens keinen Einfluss auf die Wertung hat.
Proteuss schrieb am
Wenn ich bei einem Adventure im Test unter Kontra "keine Gewaltdarstellungen" lese, denke ich, dass wir wirklich dringend Shooter und Splatter Games verbieten sollten 8O . Das scheint auf´s Hirn zu schlagen . . .
Wir reden hier von einem Adventure das zB mir genug Gewelt darstellt. Oder seid ihr alle so abgestumpft das ihr das entfernen einer Gebärmutter sehen wollt, statt es "nur" zu folgern? Oder wollt ihr mehr Blut an den Wänden, Sträuchern, Bäumen?
Sorry, aber sowas kann ich als Kontra-Punkt nicht nachvollziehen, weil es offenkundig versucht wird, genau das zu vermeiden.
Grüße,
Jens
schrieb am