Test: Yakuza Kiwami (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





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spannende, gut erzählte Geschichte   keine nennenswerten Änderungen seit Yakuza 0 und anderen Vorgängern
komplettes Remake fast aller Bestandteile   relativ starres Kampfsystem mit teilweise zählem Ablauf
erweiterte und zusätzliche Filmszenen vertiefen die Erzählung   großer Widerspruch zwischen vergnüglichem Spaß in offener Welt und ernster Geschichte
etliche Minispiele und Nebenmissionen   Inszenierung der Filmszenen wirkt nicht ganz zeitgemäß
vier Kampfstile erlauben abwechslungsreiches Taktieren   Umsehen mit Maus in Test- Version tlw. kaum sinnvoll möglich
umfangreiche Charakterentwicklung   keine deutschen Texte


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 17,99 Euro
Getestete Version Presse-Version vor Release
Sprachen Japanisch, wahlweise mit englischen Texten und Menüs
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges zwei Spieler treten außerhalb der Kampagne in ausgewählten Minispielen gegeneinander an

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

NewRaven schrieb am
So, ich bin dann jetzt auch mal durch. Ich würde die gleiche Wertung vergeben, allerdings mit ziemlich unterschiedlichen Pro- und Contra-Punkten. Das Problem ist in erster Linie - zumindest für jemand, der mit Yakuza 0 eingestiegen ist - eben wirklich auch dieses Yakuza 0. Es bietet tonnenweise mehr Haupt- und insbesondere auch Nebencontent, es bietet durch den Charakterwechsel mehr Abwechslung, der Schwierigkeitsgrad war ausgewogener und so weiter. Man muss sich eben bei Kiwami immer und immer wieder während des Spielens ins Gedächtnis rufen, dass es eigentlich deutlich älter ist als 0, was aufgrund oder gerade wegen der extremen Ähnlichkeiten manchmal etwas schwer ist und durch die chronologische Zeitlinie, sowohl in der Spielwelt als auch im (Steam-)Releasezeitpunkt noch erschwert wird. Kiwami ist bei weitem kein schlechtes Spiel, aber abseits von nervigen Bossfights (besonders die letzten beiden Bosse im Spiel waren die Hölle) und vom Balancing her nicht ganz passenden Sequenzen (wie die im Vergleich zu 0 unglaublich viel schlechtere Auto-Baller-Einlage) bekommt man halt von allem irgendwie weniger, während einem das Gefühl sagt "hast du später gekauft, eigentlich solltest du mehr bekommen". Warten wir also auf Kiwami 2, bei dem sich ja dann durch die neue Engine und neue Gameplayelemente einiges mehr ändern soll und das auch (wieder) im Umfang zugelegt haben soll.
4P|Benjamin schrieb am
Es ist ein Spiel der Yakuza-Serie. Natürlich tun sie das.
:-)
Dat Scharger schrieb am
Stehen die Gegner auch wieder problemlos auf als ob sie nur was auf's Maul gekriegt hätten, obwohl man ihnen das Genick bricht, sie mit einem Schwert durchbohrt, bzw. aufschlitzt oder mit einer Schrotflinte abschießt?
NewRaven schrieb am
Ich würde das genau andersrum sehen. Gerade durch die Auflösung (die zugegeben ziemlich vorhersehbar war) war die Quest völlig okay. Genau wie die Sache mit dem Automaten (wobei ich diese Quest persönlich eine gute Ecke "dämlicher" fand). Albern war auch die Quest mit dem "Passwort" oder die mit den Kids von der Rennstrecke - zumindest teilweise. Oder nimm den ganzen Mr. Libido Charakter. Oder einige der Telefondates. Aber wie gesagt, dass gehört für mich alles zu einem solchen Game dazu...
TheLaughingMan schrieb am
Bis zu dem Punkt war es ja noch ganz amüsant, nur die Auflösung der Geschichte...*schauder*
Die eine Story in Kiryu zuviel Angst hat ein Softcore Heftchen zu kaufen war wirklich komisch, weil es einen wunderbaren Gegenpunkt zum eigentlichen Gameplay ergeben hat. Der große starke Superkämpfer der reihenweise Gangster verdrischt aber Panik kriegt wenn die Omas ihn am Sex Automaten sehen. DA wurde gut mit den Gegensätzen gespielt.
schrieb am