Test: Draugen (Adventure)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

spannende und fantasievolle Geschichte   Plot trifft seine zentralen Themen nicht immer perfekt
ungewöhnlich ruhiges und erzählerisches interessantes Ausklingen   übermäßig rasanter und monologlastiger Auflösung aller zentralen Handlungsfäden
lebendige, glaubwürdige Unterhaltungen mit kleinen Entscheidungen    
Gesprächsoptionen werden oft erklärt, sodass man richtige Antworten findet    
keine magischen Auslöser Alter Ego führt alle Aktionen deutlich sichtbar aus    
offener Schauplatz, durch den man aber gut geführt wird    
einfühlsamer Soundtrack    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 20 Euro
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

JunkieXXL schrieb am
Ich finde, Alice ist das mit Abstand beste am "Spiel". Hat viel Humor, ist fantasievoll und verspielt. Ich finde den Charakter faszinierend. Ganz im Gegensatz zum Protagonisten, der auf mich zugeknöpft und langweilig wirkt. Ein Charakter, der zum Lachen in den Keller geht. Aber Edward bildet einen guten Gegenpol zu Alice, immerhin.
Grafik ... na ja. Technisch keinesfalls auf dem neuesten Stand, aber trotzdem ganz nett. Hässliche Spiele gibts ja heutzutage nicht mehr.
Die Geschichte ist für mich die Schwäche des Spiels:
Show
Der Twist, dass der Protagonist geisteskrank ist, hat mich beim Film "A Beautiful Mind" noch übelst geflasht und schockiert, da ich diese Art von Wendung damals noch nicht kannte. Mittlerweile hab ich dieses psychodramaturgische Element aber so oft in Filmen, Romanen und Spielen präsentiert bekommen, dass es fast schon klischeehaft rüberkommt.
Mafuba schrieb am
Ich habe es gestern angefangen und habe bereits ca. 4 Stunden hinter mir. Müsste jetzt ca 3/4 durch haben, wobei ich mir auch sehr viel Zeit lasse und alles genauer beobachte. Hier meine Eindrücke bisher:
Alice: Diese Figur hat mich am Anfang mit ihrer Ausdrucksweise und Benehmen tierisch genervt. Später gewöhnt man sich etwas daran. Finde trozdem, dass eine "ernstere" Figur besser gepasst hätte.
Welt: Sehr Idylisch und harmonisch. Grafik geht auch in Ordnung
Geeschichte: Finde die Geschichte bis jetzt interessant und es fesselt einen. Leider sind viele Sachen jedoch voraussehbar, wenn man die Umgebungen etwas genauer beobachtet und nicht durch rusht (sollte man bei dieser Art spielen eh niemals tun). Meistens fühlt man sich in seinen Vermutungen Bestätigt ohne große Überraschungen.
Protagonist: Interessanter Character mit nachvollziehbaren Handlungen, Gedankengängen und motiven. Sehr gelungen.
Alles in allem gefällt mir das Spiel bereits ziemlich gut. Es kommt nicht an "What remains of edith finch" oder "everybody gone to the rapture" ran ist aber klar besser als "gone home" und "dear esther".
Wer auf so was steht kann bedenkenlos zu schlagen
JudgeMeByMyJumper schrieb am
Super atmosphärisch, zudem eine interessante Geschichte in völlig unverbrauchtem und mich sehr ansprechendem Setting in Norwegen. Pflichtkauf bei One Veröffentlichung für mich.
JunkieXXL schrieb am
Guck doch das Lets Play bei Gronkh.
Freya Nakamichi-47 schrieb am
Briany hat geschrieben: ?05.06.2019 23:11 Edith ist absolut empfehlenswert. Eine leicht andere Schiene aber hat extrem Eindruck bei mir hinterlassen: Firewatch! ;)
"Firewatch" war eine große Überraschung und gehört für mich zu den besten Spielen der letzten Jahre. Die Navigation nur mit Kompaß war cool, es schwebte der Geist von Stephen King über der Landschaft, und die Dialoge sind bis heute die besten und erwachsensten, die ich je in einem Videospiel bewundern durfte. Das war erstklassige Schriftstellerei und für die Spiele, die ich so kenne, ein völlig neues Niveau.
Ich würde vielleicht auch "Draugen" eine Chance geben, ist aber wohl blöd auf dem PC ohne Grafikkarte ...
schrieb am