Test: Borderlands 2 (Shooter)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Teilens eines Spielstands mit PS3   Bildrate durchgehend sehr niedrig
enthält sechs Downloadpakete   Steuerung über hinteres Touchfeld sehr unhandlich
hervorragender absurder Humor   Gegenstände verschwinden relativ schnell
durchgeknallte Figuren in interessanten oder witzigen Geschichten   lange Ladepausen
lebendige Geschichte, bekannte Figuren werden z.T. direkt ins Geschehen eingebunden   NAT- 3- Verbindung verhindert Onlinespiel
abwechslungsreiche Gegnergruppen, die sich tlw. untereinander helfen oder bekriegen   Handlung und taktische Finessen kommen behäbig und erst spät in Gang
starke taktische Ausrichtung um Elementarschäden und Stellungsspiel   eintöniger Missionstrott gegen viele gleiche Gegner
kooperatives Onlinespiel für zwei Teilnehmer   früh angebotene Missionen sind später nicht nur zu leicht, sondern lächerlich einfach
Gegner weichen geschickter aus und gehen in Deckung   tlw. unhandliches Inventar - zeigt u.a. absoluten Werteunterschied zweier Waffen nicht
markante Spezialfähigkeiten und variable Charakterentwicklung   keinerlei Eigenbau
viele Kleinigkeiten zum Entdecken   keine deutliche Warnung bei drohendem Schild- und Lebensverlust


Versionen & Multiplayer

Sprachen Deutsch, Englisch u.a.
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kooperatives Onlinespiel für zwei Teilnehmer
 
 
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Kommentare

gab211 schrieb am
Leider mal wieder ein typischer 4players Verriss. Ich kann nur jeden bedauern, der seine Kaufentscheidung von 4p abhängig macht, und sich aufgrund deren regelmäßiger "Image-Pflege" gute Spiele nicht kauft!
Ich habe das Game sowohl am PC als auch auf der Vita. Klar ist es auf der Vita nicht so schön, und nicht so geschmeidig wie am PC. Die gelegentlichen Ruckler als einen Gamebreaker darzustellen, und sogar von Unspielbarkeit zu sprechen wird der Umsetzung jedoch nicht mal ansatzweise gerecht!
Und klar steuert es sich auf einem Handheld nicht so gut - das konnte man aber schon vorher wissen. Daraus eine Notwendigkeit zur Änderung im Gameplay abzuleiten zeugt m.E. von Einfältigkeit.
Ich bin froh, dass es in diesem Umfang auf die Vita portiert wurde, spiele es gern, und freue mich sehr, es zu haben.
4P_1446561548_6926A schrieb am
Ach der PS3-Test erhält über 80 und die PS Vita nur gerade einmal 57 Pkt.
Ist die Grafik für euch den so wichtig dass ihr bei einem Test gleich mal einen Drittel der Punkte abzieht?
Zu der teils negativen Meinung hier:
Hört ENDLICH auf die PC Version mit der PS Vita Version zu vergleichen, man hat ja bei IGN gesehen dass das nichts bringt!
Mir persönlich reicht die technische Umsetzung - sicher sie ist nicht perfekt, aber sie reicht mir. Ausserdem bin ich noch nie wegen jener gestorben das die Bildrate im wichtigsten Moment (also dem Kämpfen) stabil bei 30 bleibt.
SG1984 schrieb am
BFZToXiD hat geschrieben:Ich muss 4players leider recht geben und verstehe die hier positiven Meinungen zu der Umsetzung in keinster Weise. Im Gegenteil: 4players war mit der Wertung noch sehr gnädig. Vermutlich weil das eigentliche Spiel ja kein schlechtes ist...
Ich kann von der Vita-Umsetzung jedoch nur abraten. Dabei hatte ich mich echt gefreut: Das volle Borderlands-Paket für die Hosentasche.
Am übelsten ist die instabile Framerate. 30fps waren versprochen, gefühlt sackt die Action immer wieder in Richtung 20fps. In Verbindung mit dem eigentlich schnellen Gameplay ist das sprichwörtlich tödlich: bei grösseren Gegneransammlungen ist es kaum möglich, diese gezielt und vor allem schnell auszuschalten. So beisst die eigene Spielfigur nur deshalb regelmässig in das virtuelle Gras, weil die Kämpfe zu einer ungemütlichen Zuckelei ausarten. Dabei bin ich Shootererprobt und habe mit Pad von Halo über Killzone alles auf Konsole gespielt, was irgendwie nach Shooter aussieht.
Verschlimmert wird die Situation im Kampf dadurch, das etliche Waffen in Borderlands etwas tricky sein können: Rückstoss, Zoomfuntion, Flugbahn der Geschosse... Fans und Veteranen wissen was ich meine. Das muss man bei der Ruckelzuckellei auch noch mit berücksichtigen. Spielfrust statt Spiellust.
Der nächste Punkt auf der Liste "Wir hatten ehrlich gesagt kein Bock auf eine vernünftige Portierung" ist das Menü im Spiel. Ist die Performance im Spiel schon grotte, sackte diese beim Aufruf des InGame-Menüs völlig in den Keller. Nein, eure Vita hat sich nicht aufgehangen, liebe Freunde des entspannten Kaffeekonsums. Trinkt noch einen, es dauert hier noch etwas... Wo ihr schon dabei seid: Lupe oder Lesebrille nicht vergessen. Das 1:1 portierte Menü der grossen Fassung ist nämlich etwas klein geraten. Klein im Sinne von winzig oder Alternativ: Scheisse, wer soll das denn lesen? Kleiner Trost: Immerhin habt ihr genug Zeit, die miniwinzigkleinen Buchstaben und Zahlen zu entziffern, da es wie gesagt etwas...
ChiliChief schrieb am
Balla-Balla hat geschrieben:
casanoffi hat geschrieben: Popeliger Kindergarten-Handheld *pfüh*
Blasphemie :D
Dich sollte man teeren und federn für diese Unverfrorenheit!
Nein, ernsthaft, Dein Name steht bei Dir wohl für das Konzept, oder?
Abgesehen davon - wer seinem Kind, welches noch im Kindergarten ist, ein 200-Euro-Gerät in die Hand drückt, der ist wahrscheinlich Balla-Balla...
Ich weiss ja net wo Du herkommst, hier haben die Kids Handys in der Tasche, die mehr gekostet haben als mein gesamtes PS4 Equip, ausserdem, achtung spoiler: sie zocken alle GTA.
Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Vita keine ernsthafte Option für erwachsene Zocker ist - und dann kann man ja wenigstens so tun als würde man das Angebot an diese Zielgruppe ausrichten. Muss ja net unbedingt sein, dass ein 12-jähriger abends im Bett am metzeln ist.
Ich weiss ja net wo Du herkommst, hier haben sehr viele Erwachsene eine Vita.
Ansonsten passt dein Post super zu deinem Alias.
BFZToXiD schrieb am
Ich muss 4players leider recht geben und verstehe die hier positiven Meinungen zu der Umsetzung in keinster Weise. Im Gegenteil: 4players war mit der Wertung noch sehr gnädig. Vermutlich weil das eigentliche Spiel ja kein schlechtes ist...
Ich kann von der Vita-Umsetzung jedoch nur abraten. Dabei hatte ich mich echt gefreut: Das volle Borderlands-Paket für die Hosentasche.
Am übelsten ist die instabile Framerate. 30fps waren versprochen, gefühlt sackt die Action immer wieder in Richtung 20fps. In Verbindung mit dem eigentlich schnellen Gameplay ist das sprichwörtlich tödlich: bei grösseren Gegneransammlungen ist es kaum möglich, diese gezielt und vor allem schnell auszuschalten. So beisst die eigene Spielfigur nur deshalb regelmässig in das virtuelle Gras, weil die Kämpfe zu einer ungemütlichen Zuckelei ausarten. Dabei bin ich Shootererprobt und habe mit Pad von Halo über Killzone alles auf Konsole gespielt, was irgendwie nach Shooter aussieht.
Verschlimmert wird die Situation im Kampf dadurch, das etliche Waffen in Borderlands etwas tricky sein können: Rückstoss, Zoomfuntion, Flugbahn der Geschosse... Fans und Veteranen wissen was ich meine. Das muss man bei der Ruckelzuckellei auch noch mit berücksichtigen. Spielfrust statt Spiellust.
Der nächste Punkt auf der Liste "Wir hatten ehrlich gesagt kein Bock auf eine vernünftige Portierung" ist das Menü im Spiel. Ist die Performance im Spiel schon grotte, sackte diese beim Aufruf des InGame-Menüs völlig in den Keller. Nein, eure Vita hat sich nicht aufgehangen, liebe Freunde des entspannten Kaffeekonsums. Trinkt noch einen, es dauert hier noch etwas... Wo ihr schon dabei seid: Lupe oder Lesebrille nicht vergessen. Das 1:1 portierte Menü der grossen Fassung ist nämlich etwas klein geraten. Klein im Sinne von winzig oder Alternativ: Scheisse, wer soll das denn lesen? Kleiner Trost: Immerhin habt ihr genug Zeit, die miniwinzigkleinen Buchstaben und Zahlen zu entziffern, da es wie gesagt etwas dauert, bis auf Eingaben...
schrieb am