Test: Yakuza (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

50- und 60-Hertz-Modus   wenig Musik in Zwischensequenzen
viele großartige Filmszenen   kein einprägsames Titelthema
umfangreiche, fesselnde Story   häufiges Nachladen
Geld rauswerfen für Hostessen ist klasse   unschöner Geräuschmatsch auf Straßen
erwachsene Sprache   künstlich viele Kämpfe
freies Herumlaufen im Yakuza-Viertel   ungenaue, träge Steuerung
Wechseln von Tag/Nacht & Wetter   wenig Abwechslung bei Gegnern
glaubwürdige Welt   schlechte Kameraführung im Kampf
etliche freiwillige Aufträge   mehr Interaktion wäre schön gewesen
intensive, brutale Kämpfe   keine deutsche Sprachausgabe
befriedigende Finisher   eintöniges Missiondesign
toller Soundtrack   einige unpassende Übersetzungen
nur wenige, dafür spannende interaktive Szenen    


 
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Kommentare

ZOMBIES schrieb am
4P|Bot hat geschrieben:"Yakuza" setzt sich aus den Zahlwörtern acht, neun, drei zusammen, die beim Kartenspiel Oichi-Kabu von Bedeutung sind: Nur Meister ihres Fachs können dort gewinnen, wenn sie ein Blatt mit diesen Karten erhalten und genau das sollen die Mitglieder des organisierten Verbrechens sein. Ein Gangster mit großem Herzen, Bösewichter mit einem Sinn für Ehre, die Freundschaft zwischen zwei ungleichen Part...<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=4833" target="_blank">Yakuza</a>
Ähm wenn ich mich nicht täusche, bedeuten die Zahlen genau das gegenteil.
Zumindestens laut Wikipedia.
Ya-Ku-Za ist eigentlich die dialektale Aussprache der Zahlenkombination 8-9-3, welche bei dem japanischen Kartenspiel Hanafuda (ähnlich dem Black Jack) als völlig wertlos gilt. So sehen sich auch die Yakuza mit einem gewissen Stolz als die ?Wertlosen? der Gesellschaft.
AdV1sor schrieb am
Dein Komment @ Max basiert auf zu wenig Spielerfahrung in diesem Bereich.
Zufallskämpfe gab es und wird immer noch geben in Japan Rollenspielen. Das Spiel war für die Leute gedacht, die gute alte Prügler vermisst haben und dabei dichte Story gewünscht haben. Yakuza ist wie ein Buch, man spielt es um immer weiter in die Geschehenisse einzutauchen. Es ist nicht zu schwer gemacht, damit auch die Prügelanfänger durchs Spiel kommen. Und nicht jedes Spiel muss unbedingt neue Maßstäbe setzen. Klar konnte man von SEGA noch mehr abverlangen, aber diese Mafiegeschichte ist schon ordentlich gemacht. Würde das Spiel jedem empfählen mal durchzuspielen.
Max Headroom schrieb am
@GabbaGabbaHey:
77%..das ist einfach zu wenig.
Auch ich würde dem Game ein paar Punkte mehr geben... ca. 3 um auf die 80% zu kommen ;)
Was mich stört sind die teilw. auffällig verschenkten Chancen, dem Game ein paar Bits mehr Innovationen zu geben. Zufallskämpfe ? Die gab's schon seit der grauen Vorzeit von Final Fantasy 1 auf dem NES. In Zeiten von 128 Bit, Megabytes an RAM, 24-Bit True Color Grafik und RISC-CPUs sollte man sich schon was anderes einfallen lassen als per Random-Generator alle paar Minuten den obligatorischen Level-Up Kampf auf dem Schirm zu klatschen.
Eine SEGA-Spielhalle mit nichts interaktivem ausser einem Grabber ? Muss sich der Spieler erst wieder zu Shen Mue hinbegeben, um eine wahre SEGA Arcade zu erleben ? Haben sie keine freien Resourcen in Japan um mal den einen oder anderen geliebten Klassiker auf der PS2 umzusetzen ? Viele Spieler würden sterben für eine Shen Mue ähnliche Partie Afterburner oder gar Space Harrier. So muss man sich mit einer Träne an den Arcades vorbeischleichen, nur um mit einem Mechano-Grabber die Existenz einer fetten SEGA Arcade Hall in dem Game zu rechtfertigen. Scha(n)de SEGA :P
Und das ist nur das Sahnehäubchen. Andere Mags haben andere Fehlerpunkte aufgelistet. Summa Summarum kommt man auf gute 80 Punkte, je nach Geschmack und Plus/Minus 3 Punkte :P
So großartig dieses Gericht auch sein mag, der Koch hat nicht alle Zutaten in die Suppe gekippt. Und so schmeckt das Resultat zwar sehr gut, aber ist noch keine wahre kulinarische Spezialität.
Was mich aber nicht davon abhält, eines Tages trotzdem als Yakuza durch die Strassen zu schlendern... und wenn sie nur virtuell in diesem Game sind und ich mich dabei im Spieleladen befinde ;)
GabbaGabbaHey schrieb am
77%..das ist einfach zu wenig. Klar wird es auf Dauer etwas eintönig..und ein paar mehr..nennen wir sie QuckTimeEvents, wären aufjeden drin gewesen..aber
Die Steuerung ist gut, die Kämpfe rocken die scheisse fett. Die Story ist echt gut gemacht und verleiht den Spieler eine wirklich tole Spieltiefe.. haben sich sehr wohl viel überlegt die Jungens von Sega. Schon alleine die Spielzeit. Ich habe mit Hostess besuchen...ein paar Secrets entdecken, schnickschnack..ca. 20 Stunden gezockt, habe das Spiel immer noch nicht 100% durchgerotzt. Das ist doch wohl heutzutage unschlagbar..man(n) kann die Spiele an einer Hand abzählen die über 15Std. Spielzeit haben.
Ich hoffe das es nicht viele Menschen gibt die sich auf iergenwelche Tests beziehen ob sie ein Spiel kaufen oder nicht...weil da wäre wohl Yakuza durchgefallen...
schrieb am