Test: Catherine (Logik & Kreativität)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

gelungener Mix aus Dialog-Adventure, Mystery-Thriller und Puzzler   Steuerungsdefizite in bestimmten Perspektiven
klasse Artdesign im Anime-Stil   gelegentlich Trial&Error
überzeugende Charakterzeichnung...   ... die sich allerdings gegen Ende in Oberflächlichkeit verliert
Puzzle-Passagen per Digipad gut zu steuern...   ... mit Stick leichte Probleme
spannende "Boss"-Abschnitte   keine Puzzle abseits der Block- Verschiebung
hart, aber fair    
viele subtile Einflussmöglichkeiten auf die Geschichte    
verschiedene Enden    
ungewöhnliche, in Spielen bislang kaum genutzte Thematik    
sehr gute Präsentation und Inszenierung    
Sonstiges
   
"Babel" (solo, kooperativ) und "Colosseum" (versus) als Freizeit-Spielmodi    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 60 US-Dollar
Getestete Version PS3-US-Import
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Online-Ranglisten, Colosseum bietet Offline-Duelle
 
 
Catherine ab 17,99€ bei kaufen

Kommentare

I love TitS schrieb am
Hmmm, stimmt... echt schade.
Wusste doch die Sache hat nen Haken :D
Levi  schrieb am
und ist schon länger bei Amazon vorbestellbar :) ... (so bereits getan :D)
?... määäähh ... keine Boxershorts? :(
Kame schrieb am
Ein interessanter Titel, gibt es in Japan nicht schon einen Super Easy Mode Patch?
Flowi schrieb am
Hab den Titel heute durchgespielt. Nachdem ich nach dem US-Release einige Zeit auf meine Bestellung warten musste (axelmusic), war ich als das Ding dann endlich ankam schon sehr froh über die Qualität der Love Is Over-Edition.
Richtig schöne Sachen zum auspacken und bestaunen, und nicht nur irgend so ein digitales Codezeug um 3 Waffen zu erhalten, einen Soundtrack am PC zu hören oder 'nen lieblosen Bonus-Charakter.
Ich finde es genial, wenn ich die liebe zum Detail schon erkennen kann, bevor das Spiel überhaupt in der Konsole rotiert.
Zum Spielablauf an sich - perfekt ist der Titel sicher nicht, aber welches Spiel kann das schon von sich behaupten. Das hinter die Blöcke rutschen in Kombination mit der invertierten Steuerung ist schon ein selten dämlicher Einfall. Aber abgesehen davon, hat der Titel ganz Atlus-typisch auch so viel einzigartiges.
Ganz viele krude, tolle Designideen, interessante Charaktere und ein schnelles, eingängiges Spielprinzip zum Beispiel.
Scheitert man anfangs noch an Kleinigkeiten und versucht, sich unbeholfen in die Spielmechanik einzufinden, indem man einfach mal ein bisschen umherschiebt und sich darüber aufregt, warum das alles nicht funktioniert, kann man auf der anderen Seite aber auch mit dem Spielen nicht aufhören, da hier im Prinzip keine langen Levelwiederholungen gespielt werden müssen. Alles geht ganz schnell von der Hand.
Hat man sich dann darüber hinaus mit der Spielmechanik und den Tricks des Hangelns, Kletterns und Schiebens so weit angefreundet, kann man einen richtigen Spielerprozess an sich selbst festmachen. Es fühlt sich mit späterem Spielverlauf richtig gut an, die Puzzle-Passagen zu meistern, während um einen herum die Spielhölle losbricht. Man kann dieses Spiel richtiggehend lernen und es verlangt einem einiges ab! :)
Alles in allem, in Kombination mit den Passagen zwischen den Puzzles und der Aufmachung der diversen, sozialen Konflikte die thematisiert werden ist der Titel wirklich genau die Mischung geworden, die ich...
schrieb am