Test: Lego Marvel Super Heroes 2 (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





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bewährte Inhalte: Kampf, Zerstörung von Lego-Bauten, Rätsel...   ... an deren Variationsarmut man sich nach zwölf Jahren doch langsam sattsieht
riesige Auswahl an Helden und Antagonisten   Inszenierung zeigt immer wieder Längen
gute Story, die sich in erster Linie auf eher unbekannte Figuren konzentriert   unflexible Fixpunkte für kontextsensitive Aktionen
saubere Lokalisierung mit guten Sprechern   wenig anspruchsvolles Kampfsystem
englische Tonspur inklusive   nur ein (simpler) Schwierigkeitsgrad
stimmungsvolles, abwechslungsreiches Design der offenen Verteiler-Welt Chronopolis   Rätsel und Minispiele wiederholen sich
viel zu entdecken   nur zwei Modi im Mehrspieler- Modus, zu wenige Maps
interessante neue Rätselstrukturen    
angenehm reduzierter Humor    
putzige Animationen    
Koop per Splitscreen spielbar    
neuer kompetitiver Mehrspielermodus für bis zu vier Spieler    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 60 Euro
Getestete Version PSN-version
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Ja, nur offline
Multiplayer & Sonstiges für zwei Spieler kooperativ, gegeneinander für bis zu vier Spieler offline in zwei Modi

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Ja
 
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Kommentare

Hertzkasper schrieb am
Ich bin noch mitten in der Kampagne, aber schon jetzt kann ich sagen, dass dieser Lego-Titel für mich die Enttäuschung des Jahres darstellt. Ähnlich wie bei Lego Movie Game geht es hier hauptsächlcih um das schnelle Betätigen der X-Taste, um Horden von Gegner auszuschalten. Nach ein paar Alibi-Rätseln geht es meist um das Verkloppen von Superschurken und deren Entourage, was irgendwann langweilig wird und demotiviert. Dabei kommt es bei den unübersichtlichen Kämpfen weniger auf Geschick als vielmehr auf Geduld an. Das ist mir leider zu wenig. Die Steuertung der Figuren hat durch Mehrfachbelegung von Knöpfen auch sehr gelitten, da man in der Hitze des Gefechts oft die falsche Aktion auslöst.
Insgesamt wirkt dieser Teil speziell recht lieblos und eintönig gegenüber anderen Titeln der Serie. Es kommt mir vor, als hätte TT Games arg unter Zeitdruck gelitten. Ein unwürdiges Gemetzel.
Bleibt nur zu hoffen, dass das ein Ausrutscher bleibt. Ich werde micuh auf jeden Fall künftig besser über neue LEgo-Spiele informieren, bevor ich zuschlage.
LouisLoiselle schrieb am
Und dass, obwohl Traveller?s Tales hinsichtlich der Steuerung ungewöhnlich schludrig gearbeitet hat.
Ist die Flugsteuerung auch immer noch so beschissen unpräzise?
schrieb am