Test: Star Ocean: Integrity and Faithlessness (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

dynamische Echtzeitkämpfe mit kompletter Party   vergleichsweise kurze Hauptgeschichte
motivierende Sammel- & Upgrade-Reize   holprige Technik & Inszenierung
individuell anpassbare Charakterrollen   überschaubare Spielwelt
üppiges Quest- & Crafting-Angebot   nicht lokalisiert


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version Einzelhandelsversion
Sprachen Englisch & Japanisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Remote-Play-Funktion
 
 

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Irgendwie klingt das so als hätten die Entwickler schon gewusst, dass ihr Spiel nicht besonders gut geworden ist. ^^
Darum schlechte Syncro (Geld gespart), darum keine deutschen Texte. Die wussten ganz genau das das keine super Bewertungen kassieren würde.
Todesglubsch schrieb am
Zwar fand ich das Outfit des Katzenmädels auch ziemlich dämlich, aber fand sie als Charakter besser als diese ungeschickte Engelstante, bei der ich am liebsten die Synchronsprecherin erschlagen wollte.
Apropos Synchronsprecher: SO5 hat da auch tief in die Mottenkiste gegriffen. Zum einen habe ich echte Probleme die Damen der Gruppe auseinanderzuhalten. Gerade [kleines Mädchen] und [Kindheitsfreundin] klingen fast gleich. Bei ersterer vergisst die Sprecherin ab und an auch, dass sie ein kleines Kind spricht und spricht manche Passagen "normal" - und andere wieder mit der Stimme eines kleinen Mädchens.
Weniger "Glück" hatten die namenlosen NPCs. Da wurde weder auf Statur oder Rolle geachtet und man besetzte einfach alles, was nicht bei drei aus dem Studio war.
Uah... wie dem auch sei: Ich kann alle Kritikpunkte an SO5 nachvollziehen. Aber obwohl ich wegen der Nebenquests immer und immer wieder die gleichen Gebiete ablatsche, so macht mir das Spiel trotzdem mehr Spaß, als Zestiria. Vielleicht auch deshalb, weil ich keinen Doktortitel brauche um rauszufinden, ob meine neu gefundene / gebastelte Ausrüstung besser oder schlechter als das ist, was ich bereits trage.
muecke-the-lietz schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:
Ist klar worauf ich hinaus will?
Nein. Nicht wirklich. Sowohl Tales als auch SO nutzen ausgelutschte japanische Charaktertropes. Du kannst aber offensichtlich die Tropes in Tales besser verdauen, als die Tropes in SO. Mehr kann ich da nicht rauslesen.
Aber um die Charaktere mal aufzudröseln:
Wir haben den 08/15-Teenagehelden OHNE Emophase, wir haben die Kindheitsfreundin die natürlich in ihn verknallt ist, wir haben die halbnackte Zauberin, den stoischen erwachsenen Soldatenveteran, das kleine mysteriöse Kind ohne Sprachfehler, den erwachsenen Frauenheld und die ernsthafte Frau mit einem Faible für Kuscheldinge.
Also insgesamt dürfte der Cast weniger grenzwertig sein wie noch in SO 4.
Also das halbnackte, superjunge Cat Girl war wirklich schwer zu verdauen. Aber rein vom Gameplay her fand ich den vierten Teil über weite Strecken recht passabel.
Und Tales of... setzt auch erst seit den letzten Teilen so extrem auf ausgelutschte Klischees aus der Mottenkiste. Klar, ein paar Tropes wurden immer erfüllt, aber es gab eben auch immer Figuren, die das ganze abgefangen haben. Aber seit neuestem wird das immer extremer, obwohl Graces auch noch einige spannende Charaktere und Wendungen hatte.
Todesglubsch schrieb am
Jazzdude hat geschrieben:Gibt es irgendein (aktuelleres) Spiel mit Artdesign in die Chronotrigger - Richtung?
Die komplette Dragon Quest-Reihe?
Aber ich schätze mal du meinst mit Artdesign eher die "düstere Sci-Fi"-Welt. Da wird's kniffliger. Vielleicht Resonance of Fate für die PS3?
Jazzdude schrieb am
Ich hätte so ein JRPG in 3D gerne mal mit einem Artdesign wie im alten Chronotrigger. Mit den Püppchen kann ich leider genauso wenig anfangen, wie mit den FF-Backstreetboys. Gibt es irgendein (aktuelleres) Spiel mit Artdesign in die Chronotrigger - Richtung?
schrieb am