Test: Virtua Fighter 5 Ultimate Showdown (Prügeln & Kämpfen)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

spielerisch extrem ausgefeiltes 3D-Prügelspiel mit Tiefgang   schmuckloser Arcade- Modus
19 sehr unterschiedliche Kämpfer   keine Versus- Matches gegen die CPU
ansprechend aufgemotzte Optik   kein modernes Netcode- Verfahren
hervorragende Spielbalance   Solo- Modi aus früheren Fassungen fehlen
immer noch richtig gute Animationen   es gibt Nichts zum Freispielen
Online-Matches laufen meist flüssig   Fan- und Retro- Gimmicks nur im kostenpflichtigen DLC
klasse Trainings-Modus   insgesamt wenig Features und Optionen
Live-Matches im Hauptmenü ansehen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 29,99 Euro
Getestete Version deutsche digitale PS4-Version
Sprachen japanische Sprache, deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online-Matches für 2 Spieler, Lobbies für bis zu 16 Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges im Monat Juni 2021 gratis in PlayStation Plus enthalten
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Hokurn schrieb am
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: ?08.06.2021 14:53 ich meinte den vergleich von SFV zu CoD eher so, dass beide spiele probieren es möglichst vielen spielern recht zu machen, ohne anzuecken. Was ja ein total valider und oft auch erfolgreicher ansatz ist.
VF ist dann besonders gut, wenn man seinen und den gegnerischen character richtig gut kennt. Dann ist es eher wie schach: es geht viel mehr darum die aktionen seines gegners zu antizipieren und ihn mit den eigenen aktionen immer weiter in die enge zu treiben. Generell gilt das natürlich für jedes kampfspiel, weil im kern ist jedes von ihnen nur ein glorifiziertes "stein-schere-papier" bei dem vorherige aktionen die auswahl der optionen beeinflussen. Aber bei VF ist eben der fokus wesentlich weniger auf reaktionszeit und ausführung und fast komplett auf wissen und vorhersehen.
Ein beispiel: wenn ich bei SFV (und eigentlich fast jedem anderen kampf spiel) einem griff entkommen will, muss ich schnell genug greifen drücken wenn der gegner mich greifen will. In VF kann ich blocken und wärend dem blocken noch eine richtung und punch drücken. Somit blocke ich und schütze mich gleichzeitig vor griffen aus der gedrückten richtung (in VF gibt es griffe die mit nach vorne, unten und hinten ausgeführt werden und man muss die entgegen gesetzte richtung drücken um ihm zu entkommen). Wenn ich weis, was der gegner vor hat ist also meine reaktionszeit komplett egal.
Deshalb verstehe ich, warum dir das ganze etwas behäbig vorkommt, aber genau das macht eben den reiz aus.
Wenn du lust auf etwas flotteres mit richtig gutem netcode hast, kann ich dir guilty gear strive empfehlen.
Guilty Gear schaut ganz schick aus. ;)
Bin in dem Genre aber grundlegend erstmal auf ne Demo oder das Anspielen angewiesen...
Ich hab ja schon ein bisschen was ausprobiert und ähnlich wie Sportspiele und Shooter muss sich das "richtig" anfühlen. Oder der Preis ist mal überschaubar. Hab zuletzt aber wieder ein paar Fehlkäufe gehabt und deswegen hab ich nicht...
johndoe-freename-2392 schrieb am
Hokurn hat geschrieben: ?08.06.2021 12:37
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: ?08.06.2021 10:57 Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal ;-)
Ich glaube die meisten Beat em Ups kann man sofern da nicht so viele unblockbare Sachen drin sind je nach Mitspieler ernstzunehmend spielen...
Würd gar nicht mal das Wort weichgespült verwenden. Bei SFV hab ich das Gefühl nicht so viele Kombos auswendig lernen zu müssen. Da hab ich nicht so viel Bock drauf. Injustice hingegen wirkte da bedeutend komplexer. Bei Tekken hat man das auch aber man kann auch mit den einfachen recht gut zocken.
Es ging mir nicht direkt darum Virtua Fighter als schlechtes Kampfspiel zu bezeichnen.
Die Grafik und das behäbige Gameplay wirkt für mich nur aus der Zeit gefallen. Halt ähnlich wie Injustice.
Ich spiele zwar kein COD aber würde da jetzt auch nicht von weichgespült sprechen. Ist halt ein anderer Ansatz, der auf andere Fähigkeiten beim Spieler setzt. Mein letztes wirklich intensiv gespieltes COD war Black Ops 1...
Insofern weiß ich nicht wirklich wie es heute ist.
Bin eher bei Rainbow Six Siege zu Hause oder früher bei den alten Battlefields.
Aber als "Profi" sieht man natürlich mehr in den Spielen und achtet auf andere Dinge als ein Test oder halt mein Kommentar abbilden kann. Kenn ich bei Fifa früher oder NBA 2K heute.
Ich hab Tekken 3 recht intensiv gespielt und nach einigen Runden zuletzt mit Tekken 7/Tag Tournament 2 hab ich mich dazu entschlossen mich in SFV, weil ich das durch PS+ erhalten habe, einzuarbeiten. ;)
Vllt. geb ich Virtua Fighter nochmal ne Chance.
Finde aber z.B. auch die Skullgirls nicht uninteressant ohne mich da groß drüber...
Hokurn schrieb am
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: ?08.06.2021 10:57 Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal ;-)
Ich glaube die meisten Beat em Ups kann man sofern da nicht so viele unblockbare Sachen drin sind je nach Mitspieler ernstzunehmend spielen...
Würd gar nicht mal das Wort weichgespült verwenden. Bei SFV hab ich das Gefühl nicht so viele Kombos auswendig lernen zu müssen. Da hab ich nicht so viel Bock drauf. Injustice hingegen wirkte da bedeutend komplexer. Bei Tekken hat man das auch aber man kann auch mit den einfachen recht gut zocken.
Es ging mir nicht direkt darum Virtua Fighter als schlechtes Kampfspiel zu bezeichnen.
Die Grafik und das behäbige Gameplay wirkt für mich nur aus der Zeit gefallen. Halt ähnlich wie Injustice.
Ich spiele zwar kein COD aber würde da jetzt auch nicht von weichgespült sprechen. Ist halt ein anderer Ansatz, der auf andere Fähigkeiten beim Spieler setzt. Mein letztes wirklich intensiv gespieltes COD war Black Ops 1...
Insofern weiß ich nicht wirklich wie es heute ist.
Bin eher bei Rainbow Six Siege zu Hause oder früher bei den alten Battlefields.
Aber als "Profi" sieht man natürlich mehr in den Spielen und achtet auf andere Dinge als ein Test oder halt mein Kommentar abbilden kann. Kenn ich bei Fifa früher oder NBA 2K heute.
Ich hab Tekken 3 recht intensiv gespielt und nach einigen Runden zuletzt mit Tekken 7/Tag Tournament 2 hab ich mich dazu entschlossen mich in SFV, weil ich das durch PS+ erhalten habe, einzuarbeiten. ;)
Vllt. geb ich Virtua Fighter nochmal ne Chance.
Finde aber z.B. auch die Skullgirls nicht uninteressant ohne mich da groß drüber informiert zu haben. ;)
johndoe-freename-2392 schrieb am
Hokurn hat geschrieben: ?07.06.2021 21:31 Bin überrascht von der guten Note.
Hab mal ein paar Kämpfe gemacht und es wirkte auf mich einfach nur billig und behäbig.
Auch die Grafik wirkte auf mich iwie schlecht.
Hab vor zwei Wochen erst Tekken 7 gespielt und das find ich bei weitem hübscher. Spielerisch find ich es persönlich auch bedeutend besser. Versaut wird das Spiel natürlich durch seine DLC Politik und selbst wenn ich das ignorieren könnte durch die Ladezeiten. Man lädt einfach ne halbe Ewigkeit für 20 sek Kampf?
Danach direkt Tekken Tag Tournament 2 gespielt und das läuft ja überragend zügig. Nur halt nicht ganz so hübsch. Aber gleiches Gameplay.
Hab danach mal Injustice installiert. Das ist ja quasi noch ein Ps360 Spiel und das kommt mir von der Grafik und dem langsamen Gameplay im Prinzip genauso Virtua Fighter vor?
Street Fighter 5 war dann für mich die Offenbarung.
Im Prinzip haben die großen Fighter ja alle eine ähnliche Wertung und ich hab Mortal Kombat und Soul Calibur nicht ausprobiert außer alte Teile.
Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal ;-)
Hokurn schrieb am
Bin überrascht von der guten Note.
Hab mal ein paar Kämpfe gemacht und es wirkte auf mich einfach nur billig und behäbig.
Auch die Grafik wirkte auf mich iwie schlecht.
Hab vor zwei Wochen erst Tekken 7 gespielt und das find ich bei weitem hübscher. Spielerisch find ich es persönlich auch bedeutend besser. Versaut wird das Spiel natürlich durch seine DLC Politik und selbst wenn ich das ignorieren könnte durch die Ladezeiten. Man lädt einfach ne halbe Ewigkeit für 20 sek Kampf?
Danach direkt Tekken Tag Tournament 2 gespielt und das läuft ja überragend zügig. Nur halt nicht ganz so hübsch. Aber gleiches Gameplay.
Hab danach mal Injustice installiert. Das ist ja quasi noch ein Ps360 Spiel und das kommt mir von der Grafik und dem langsamen Gameplay im Prinzip genauso Virtua Fighter vor?
Street Fighter 5 war dann für mich die Offenbarung.
Im Prinzip haben die großen Fighter ja alle eine ähnliche Wertung und ich hab Mortal Kombat und Soul Calibur nicht ausprobiert außer alte Teile.
schrieb am