Test: Journey (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

künstlerische Vision spürbar   nur zwei, drei Stunden Spielzeit
außergewöhnliches Spieldesign   sehr simple Rätsel
Erkundungsreize und kleine Rätsel   kleinere Kameraprobleme
elegantes Gleiten und Fliegen    
gelungene Stimmungswechsel zur Gefahr    
bildhaft erzählte Story ohne Geplapper    
markantes Artdesign, coole Ikonographie    
tolle Sand-, Wetter- und Lichteffekte    
stimmungsvolle musikalische Begleitung    
kooperativ spielbar    
erhöhter Wiederspielwert durch Koop-Aktionen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test Gratis mit CrossBuy, ansonsten 20 Euro im PSN.
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Version
Sprachen Deutsche Menüs, keine Texte, keine Sprache.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online mit Koop-Möglichkeit. Man kann sich auch mit anderen Spielern auf den Weg zum Berg machen. Es gibt allerdings keine Lobby: Wer online reist, begegnet plötzlich anderen Spielern - mit ihnen bewegt man sich schneller und kann manche exklusive Rätsel lösen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Zwei bis drei Stunden Spielzeit - falls man nur das "Ende" sehen will. Alle anderen können noch was drauflegen, denn manches lässt sich nur kooperativ lösen. Es gibt abseits des Weges noch einiges zu entdecken.
Bezahlinhalte Nein
 
Journey ab 11,24€ bei kaufen

Kommentare

Stalkingwolf schrieb am
der MP war nur gut direkt am Anfang wo noch keiner wusste was Sache ist.
Fand damals das es einer der beste MP Erfahrungen war.
Es kommt halt drauf an was man von einem Spiel erwartet. Für mich ist Journey eins der besten Spiele die ich bisher gespielt habe.
Nuracus schrieb am
Mich persönlich hat der MP-Aspekt auch eher gestört. Am Anfang habe ich noch ganz ruhig spielen können, hab mich hier und dort mal umgesehen - einfach auch um zu schauen, ob es in diesem Spiel mehr gibt als nur das stumpfe nach-vorne-Kippen des linken Analogsticks. Und was passiert?
Kommt plötzlich ein Mitspieler und löst in einem frühen Abschnitt (das mit der Brücke) alle Schalterrätsel, weil ich noch gemütlich die Levelgrenzen erkunde.
Auch wenn hier gesagt wird (Alter Sack), man soll doch am besten gar nicht groß erkunden und sich einfach dem Spielfluss hingeben ... aber das passt nicht zu mir. Und das finde ich gerade in diesem Spiel so wichtig.
Spoiler
Show
Ich mein, "Journey" bedeutet nicht mehr und nicht weniger als "das Leben" von Geburt bis zum Tod. Ich lebe nach dem Motto "Wer immer nur nach vorne sieht, verpasst die schöne Landschaft".
Und da kommt dann so ein oller Mitspieler und klaut mir die ganzen Rätsel.
What the fuck!!! Das war meine Mama, die mir Essen kocht, Wäsche wäscht, die Betten bezieht .............................
ha. HA. Nich schlecht.
Gut gut, rettet Journey für mich im Nachhinein doch nicht.
sourcOr schrieb am
Dito. War für mich auch net so der Knüller.
Hokurn schrieb am
Spiel des Jahres wäre es bei mir jetzt auch nicht geworden und ich würde auch nicht behaupten es hat mich super unterhalten. Es war eher wie ein Film den man halt mal schaut und wieder vergisst.
Nuracus schrieb am
Ich glaube so geht es vielen, die es im Rahmen von PS+ ausprobiert haben. Mir ging es nicht viel anders - eben nicht so extrem, habs zumindest durchspielen können (aber ob jetzt 10 Minuten oder 2 Stunden ...).
Nach jahrelangen Loorbeeren, die dieses 4players-Actionspiel des Jahres überall eingeheimst hat, war meine Erwartungshaltung dennoch relativ klein - immerhin hab ich mich schon von der Demo nicht packen lassen, damals auf der PS3.
Dennoch find ichs gut, dass solchen Spielen ab und an mal eine große Plattform geboten wird für all die Leute, die es sich sonst nie gekauft hätten ... aber vielleicht hart überrascht werden.
schrieb am