Test: Yooka-Laylee and the Impossible Lair (Plattformer)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

klassische fordernde Hüpf-Action   zum Ende hin teils übertrieben schwer
sehr viele schön versteckte Geheimnisse   demotivierendes Tonika- System
charmant alberne Präsentation   keine Bestenlisten oder Freundes- Herausforderungen
gelungene Level-Transformationen   freischaltbare Grafikfilter ruckeln stark
saubere Technik   manche Hintergründe wirken ziemlich karg
stimmungsvoller Soundtrack    
liebevolle Animationen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 26,99
Getestete Version PSN-Version
Sprachen Deutsch, Japanisch, Englisch, Französisch, Vereinfachtes Chinesisch, Spanisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (PSN, Xbox Store, GOG, Steam, Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 
Yooka-Laylee and the Impossible Lair ab 3,99€ bei kaufen

Kommentare

Krulemuk schrieb am
Ja bin durch. Habe einen kurzen Bericht im "52 Games in 2019"-Thread geschrieben (habe dort auch Versatzstücke aus dem Beitrag genutzt, den du zitiert hast).
Hier trotzdem nochmal meine Meinung zum Spiel:
Krulemuk hat geschrieben: ?18.10.2019 22:01 Yooka-Laylee and the Impossible Lair: Für mich trotz einiger Ecken und Kanten eine riesige Überraschung und bisher mein Spiel des Jahres!
Das Gameplay und das generelle Spielgefühl innerhalb der Level sind sehr gut gelungen aber nicht ganz auf Augenhöhe mit DKC: Tropical Freeze oder Rayman Legends. Das Leveldesign ist extrem abwechslungsreich, wenn man auch hin und wieder merkt, wie sehr sich Playtonic an den Vorbildern bedient hat. Für einen etwaigen Nachfolger wünsche ich mir aber noch unterschiedlichere Levelstrukturen, also mehr Bosskämpfe, oder Reittier-, Shmup- bzw. Lorelevel, um im Beispiel Rayman/DKC zu bleiben (In YLatIL gibt es quasi nur reine JnR-Level, diese sind dafür aber sehr abwechslungsreich). Was das Spiel aber wirklich auszeichnet und einzigartig macht, ist die fantastische Oberwelt, die mich tatsächlich an Mario 64 erinnert. Die Oberwelt macht mit ihren Erkundungsanreizen und Rätseln soviel Sinn, das ich mich frage, warum man das in 2D-JnRs nicht schon häufiger gesehen hat. Zugegeben, die Rätsel sind etwas zu einfach und die Erkundung könnte auch anspruchsvoller sein, trotzdem ist das einfach ein unfassbar bereicherndes Element, was dem Spiel etwas Einzigartiges verleiht.
Es gibt ja von jedem JnR-Level 2 verschiedene Versionen (z.B. eine normale Version und eine mit extrem starken Wind, je nachdem welches Rätsel man auf der Oberwelt gelöst hat). Ursprünglich hatte ich gedacht, dass zwei Versionen des gleichen Levels eine eher suboptimale Lösung sind und man lieber komplett unterschiedliche Level hätte designen sollen. Aber auch hier bin ich mittlerweile der Meinung, dass das so, wie Playtonic das gemacht hat, genau richtig ist. Ich weiß gar nicht warum ich das so spaßig finde - eigentlich ist das ja...
organika schrieb am
Krulemuk hat geschrieben: ?16.10.2019 19:31 Ich spiele ja ohnehin auf der Switch - da gibt es keine Achievements und kein Platin ;)
Ich meinte mit "quasi 100%" nur, dass ich versuchen werde alles zu finden und auf jeden Fall alle Bienen und goldenen Münzen zu sammeln. Es gibt aber mit Sicherheit noch viel Sammelkram, der von mir nicht gefunden wird.
Bin jetzt mittlerweile bei Kapitel 12 und ziemlich begeistert. Ich hoffe das letzte Level macht mir nicht noch einen Strich durch die Rechnung aber ehrlich gesagt kratzt Yooka-Laylee and the impossible Lair bei mir sogar am Titel des Spiel des Jahres.
Das Gameplay und die generelle Spielbarkeit innerhalb der Level empfinde ich als sehr gelungen. Natürlich nicht ganz auf Augenhöhe mit DKC: Tropical Freeze oder Rayman Legends aber trotzdem sehr gut. Was mir fehlt sind Bosskämpfe und mehr Abwechslung durch andere Levelstrukturen, z.B. durch Reittier-, Shmup- oder Lorelevel, um im Beispiel Rayman/DKC zu bleiben. Trotzdem ist das Leveldesign sehr abwechslungsreich, wenn man auch hin und wieder merkt, wie sehr sich Playtonic an den Vorbildern bedient hat. Was das Spiel aber wirklich auszeichnet, ist diese fantastische Oberwelt, die mich tatsächlich an Mario 64 erinnert. Die Oberwelt macht mit ihren Erkundungsanreizen und Rätseln soviel Sinn, das ich mich frage, warum man das in 2D-JnR nicht schon häufiger gesehen hat.
Ursprünglich hatte ich auch gedacht, dass zwei Versionen des gleichen Levels eine eher suboptimale Lösung sind und man lieber komplett unterschiedliche Level hätte designen sollen. Aber auch hier bin ich mittlerweile der Meinung, dass das so, wie Playtonic das gemacht hat, genau richtig ist. Ich weiß gar nicht warum ich das so spaßig finde - eigentlich ist das ja Level Recycling - aber irgendwie unterstützt das halt wunderbar die Rätsel der Oberwelt und erhöht damit die Tiefe der Spielwelt für mich...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Jan hat im Test ja auch angesprochen, dass er anfänglich begeistert...
Krulemuk schrieb am
Ich spiele ja ohnehin auf der Switch - da gibt es keine Achievements und kein Platin ;)
Ich meinte mit "quasi 100%" nur, dass ich versuchen werde alles zu finden und auf jeden Fall alle Bienen und goldenen Münzen zu sammeln. Es gibt aber mit Sicherheit noch viel Sammelkram, der von mir nicht gefunden wird.
Bin jetzt mittlerweile bei Kapitel 12 und ziemlich begeistert. Ich hoffe das letzte Level macht mir nicht noch einen Strich durch die Rechnung aber ehrlich gesagt kratzt Yooka-Laylee and the impossible Lair bei mir sogar am Titel des Spiel des Jahres.
Das Gameplay und die generelle Spielbarkeit innerhalb der Level empfinde ich als sehr gelungen. Natürlich nicht ganz auf Augenhöhe mit DKC: Tropical Freeze oder Rayman Legends aber trotzdem sehr gut. Was mir fehlt sind Bosskämpfe und mehr Abwechslung durch andere Levelstrukturen, z.B. durch Reittier-, Shmup- oder Lorelevel, um im Beispiel Rayman/DKC zu bleiben. Trotzdem ist das Leveldesign sehr abwechslungsreich, wenn man auch hin und wieder merkt, wie sehr sich Playtonic an den Vorbildern bedient hat. Was das Spiel aber wirklich auszeichnet, ist diese fantastische Oberwelt, die mich tatsächlich an Mario 64 erinnert. Die Oberwelt macht mit ihren Erkundungsanreizen und Rätseln soviel Sinn, das ich mich frage, warum man das in 2D-JnR nicht schon häufiger gesehen hat.
Ursprünglich hatte ich auch gedacht, dass zwei Versionen des gleichen Levels eine eher suboptimale Lösung sind und man lieber komplett unterschiedliche Level hätte designen sollen. Aber auch hier bin ich mittlerweile der Meinung, dass das so, wie Playtonic das gemacht hat, genau richtig ist. Ich weiß gar nicht warum ich das so spaßig finde - eigentlich ist das ja Level Recycling - aber irgendwie unterstützt das halt wunderbar die Rätsel der Oberwelt und erhöht damit die Tiefe der Spielwelt für mich...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Jan hat im Test ja auch angesprochen, dass er anfänglich begeistert war. Ich hoffe bei mir setzt die Ernüchterung...
Todesglubsch schrieb am
Krulemuk hat geschrieben: ?13.10.2019 00:50 Das hört sich in der Tat frustrierend an - gut zu wissen...
Ich mache auch einen solchen quasi 100% Run. Wie lange hast du bisher gebraucht?
Also der Timer steht bei 14:15 - ich muss aber gestehen, dass ich nicht gescheut habe zu einem Guide zu greifen. Sprich: Habe 17 Länder erstmal selbst gespielt und die fehlenden Münzen dann nachgeschlagen. Bzw. drei Länder direkt per Guide gespielt. Wenn du jedes Land selbst nach Münzen durchklapperst, dauert es natürlich länger.
Wenn du es nicht auf Trophäen, sondern "nur" auf 100% anlegst, dann haste es jetzt eigentlich schon versemmelt :)
Bekommst ein besonderes Tonikum, wenn du das Versteck direkt beim ersten Anlauf schaffst, also direkt am Anfang, ohne Bienenschild. Das Tonikum braucht man nicht für die Achievements, aber ohne haste halt nen leeren Fleck im Tonikumsfenster und somit keine 100% :P
Hab mich mal ein bisschen rumgelesen. Es gibt eigentlich kein Review, das nicht den Schwierigkeitsgrad des Verstecks kritisiert. Spieler beschreiben das Versteck hingegen gerne mit den Worten "Rage" und "Ragequit" im Satz. Und natürlich "Ich hab das Spiel ohne Probleme geschafft, dachte das Versteck wäre ein Klacks - aber ich lag so falsch".
Es besteht aus drei Levels, mit Bosskämpfen gegen Capital B vor und dazwischen, sowie einer Fluchtphase. Das mittlere Level ist am schwersten. Insgesamt dauert der Kram 20-30 Minuten. Man muss alle drei Level, alle Bosskämpfe und die Flucht ohne Checkpunkte schaffen, ohne Tonika, ohne Glocken. Das Problem dabei ist nicht die Schwierigkeit, sondern die Motivation: Stirbt man im zweiten Abschnitt, ist die meist dahin, weil man ja noch einmal alles machen muss, inklusive der nicht schweren, aber Zeit-schindenden Bosskämpfe.
Laut Trophäenangaben ist das Schaffen des Verstecks die seltenste Trophäe im Spiel. Nach aktuellem Stand haben nur 1,8% der Spieler das Level geschafft. Normalerweise ist das ne Zahl, die für die Platintrophäe reserviert ist.
Ich könnte...
Krulemuk schrieb am
Das hört sich in der Tat frustrierend an - gut zu wissen...
Ich mache auch einen solchen quasi 100% Run. Wie lange hast du bisher gebraucht?
schrieb am