Test: Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

märchenhafte Inszenierung   reduzierte Bildrate, Auflösung und Kantenglättung
gut verzahntes Aufgabendesign   nur sporadische Sprachausgabe
fesselnder Regierungsmodus   teils sehr kleine Schriftgröße (Handheld- Modus)
dynamische Echtzeit-Kämpfe   keine Touch- Unterstützung
interessanter Kampfequalizer    
taktische Schlachtfeldeinsätze    
abwechslungsreiche Hindernisbewältigung    
stimmungsvoller Soundtrack    
üppiges Questangebot    
modifizierbare Waffen und Rüstungen    
praktische Kartenfunktion und Schnellreisepunkte    
aktivierbare Gegnerfixierung und Ziel-Marker    
zusätzliche Spielinhalte    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version eShop-Download
Sprachen Deutsche Texte, englische oder japanische Sprachausgabe
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Seitenwerk schrieb am
Selbiges bei mir: Teil 1 war ein Meisterwerk. Absolut zurecht. Es hat geschafft tiefe, erwachsene Themen in eine schöne Optik zu verpacken kombiniert mit schönes Gameplay. Alleine der Anfang mit der Mutter hat einem richtig überrascht und schockiert, weil man zuerst durch die Optik nicht an sowas gedacht hätte.
Dann kam Teil zwei: Freude groß, endlich ein Nachfolger mit sehr interessanten Ansätzen. Doch dann: Story unglaublich langweilig. Die Erwachsenen Themen versteckt hinter der Optik waren weg, stattdessen war alles extrem kindisch und oft lächerlich. Oben drauf noch die Kämpfe: Da haben sie sich ein interessantes System mit Elementen etc ausgedacht, welches auf den ersten Blick spannend klingt, um es dann komplett in den Sand zu setzen, weil die Kämpfe so extrem einfach und Inhaltslos waren, das man selbst im höchsten Schwierigkeitsgrad mit den völlig falschen Waffen jeden Gegner durch reines Hau drauf trotzdem besiegt hat.
Das ganze Kampfsystem war somit im Eimer und damit eines der Kerne des Gameplays. Blieb also nur noch die Story, die ebenfalls unglaublich schwach war wie oben erwähnt. Die Optik? Gut, aber nicht mehr so wie bei Teil 1.
Unter dem Strich blieb also nichts mehr übrig von dem, was Teil 1 ausgemacht hat. Es fehlte an Charme und auch Bedeutung der Handlung. Auch Gameplayelemente flossen in Teil 1 sinnvoll ein und verliehene selbst den Nebenaufgaben einen Sinn in der Welt.
Ich habe einige Stunden gespielt aber Teil2 dann leider einfach liegen lassen. Wie andere musste ich mich richtig zwingen in der Hoffnung, es würde alles noch besser werden. Aber das kam leider nie.
devzero schrieb am
Ich hab auch das 2er lieber gehabt, das 1er war schon echt zäh zu spielen. Aber ja, schön schaut es ja aus.
Wulgaru schrieb am
Teil 1 hatte ein sehr nerviges Kampf-System mit diesem unnötigen und hektischen Gewechsel und der dummen Ki, die Mana gespammed hat. Das war ja sein ganz eigener Schwierigkeitsgrad der zumindest bei mir zu Grinding geführt hat um das auszugleichen. Wenn genau das verbessert wurde, ist ja schonmal viel gewonnen.
Kant ist tot! schrieb am
Habe dem ersten Teil 2 Chancen gegeben und beide Male gelangweilt abgebrochen. Aber hübsch sah es immerhin aus.
RuNN!nG J!m schrieb am
Teil 1 fand ich damals ganz gut und war dann natürlich auf den 2. gespannt. Kam hier, glaube ich, auch ganz gut weg im Test.
Leider ödete der dann recht schnell und das Kind mit seinem ständigen positiven "Lass uns alle für Friede, Freude und Eierkuchen sorgen und best Friends werden" hat mich tierrisch abgenervt, neben der sich schnell einschleichenden Monotonie.
Wenn 1 eine 8 für mich war, wäre 2 eine 5.
Habe es aber trotzdem durchgezockt :ugly:
schrieb am