Test: Mutant Year Zero: Road to Eden (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann





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tolle Mischung aus Echtzeit-Erkundung und Runden-Taktik   Switch: unscharfe und matschige Grafik kostet viel Atmosphäre
fordernde und spannende Gefechte (auf Schwer und Sehr Schwer)   Switch: Hintergrundmusik fehlt oft
Erweiterung Seed of Evil bringt weitere Feinde und Umgebungen   Switch: träge Inventar- Steuerung
sehr gut visualisierte Kämpfe   Switch (Handheld): viel zu kleine Texte und fehlender Überblick
Erkundung wird belohnt   Switch (Handheld): keine Touchscreen- Steuerung
gute und direkte Steuerung der Charaktere   eigentliche Story eher mau; spätere Figuren wenig interessant
clevere und kompromisslose Computergegner   Spielprinzip nutzt sich ab
zerstörbare Deckungen   oberflächliche Charakter- und Team- Entwicklung (Upgrades, Skilltree)
gute Hauptcharaktere (Dux und Bormin)   Leichen können nicht versteckt werden
subtile Erzählung des Geschehens vor der Apokalypse    
Iron-Mutant-Modus    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro
Getestete Version 2.0.22675 (mit Day-One-Patch)
Sprachen Englische Sprachausgabe; deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

gimmejokers schrieb am
Back2Topic??? Oder missverstehe ich "Mutant Year Zero: Road to Eden - Test" ?
NoBoJoe schrieb am
Antimuffin hat geschrieben: ?04.08.2019 16:10
Die Switch ist beileibe keine starke Konsole, aber was du hier teilweise schreibst ist Schmwarrn.
Die Kosten für die Konsole liegen nur 50 Euro unter dem Preis, mit dem es verkauft wird. Gemessen daran, ist die Qualität zwar nicht wirklich ausreichend gut, aber so schlecht, wie du sie machst, nun auch wieder nicht. Außerdem, willst du mich eigentlich verarschen? "Für ein ordentliches Gamepad Kohle verlangen"? Was machen Sony und Microsoft? Für einen zweiten Controller verlangen die auch ihre 60 Euro. Du hast wenigstens mit den Joy-Cons direkt einen zweiten Controller und kannst mit ein paar Defiziten trotzdem für 60 Euro weniger Multiplayer und Coop Spiele mit einem Freund spielen.
Entwickler und Publisher hauen schnelle Ports raus um schnelles Geld zu verdienen. Die Switch wird weiterhin wie eine drittklassige Konsole behandelt, obwohl Titel sich erwiesenermaßen darauf gut verkaufen. Capcom ist doch das beste Beispiel. Watertesting, etc. und trotzdem kommt kaum was von denen, obwohl sich sogar deren billigsten Ports gut verkaufen. Dass dieser Port mal wieder scheisse ist, zeigt auch davon, dass die Investition in einen Port vielleicht eine Fehlentscheidung war. Ist auch bewiesen, dass manche Titel sich auf der Switch besser gegenüber der anderen Versionen verkaufen, weil weniger Konkurrenz darauf ist, also sollten Entwickler und Publisher vielleicht in einen Port etwas mehr investieren. Die Hardware ist zwar echt schwach, aber die Verkaufszahlen sind meist ein guter Ausgleich.
Fire Emblem, worüber sich hier einige beschweren ist auch ein Beispiel davon, dass die Entwickler keinerlei Erfahrung mit der Entwicklung von HD Spielen haben. Läuft und sieht scheisse aus, wenn man nur Anfänger in der Entwicklung hat. Vor allem, wenn es Titel wie Zelda, Astral Chain, etc. hat, die besser laufen und besser aussehen. Ist halt tatsächlich ein Einzelfall, weil es sich um einen First Party Titel handelt.
Nintendo ist zwar im Bereich...
Ultima89 schrieb am
Der Chris hat geschrieben: ?07.08.2019 07:55 Dann ist Nintendo auch auf die Exklusivtitel reduziert und Leute entscheiden sich nicht mehr für ein anderes Hardwarekonzept + Exklusivtitel sondern für Konsole B die genau wie Konsole A ist und sich nur durch Exklusivtitel unterscheidet. Man stellt die Leute im Endeffekt 1 zu 1 vor die Wahl zwischen Mario und Uncharted...und das geht im Zweifel eher schlecht für Nintendo aus.
Genau das meinte ich. Und da ist es (nun auch mir) klar, dass Nintendo sich eben nicht in diesen Konkurrenzkampf stürzt.
Was MS angeht, nunja, zumindest spannend, da zuzuschauen.
yopparai hat geschrieben: ?06.08.2019 19:49 Ich glaub um die ?Vercasualisierung? Nintendos muss man sich heute weniger Sorgen machen denn je. Schau dir die Directs an. Die wissen an wen sie verkaufen. Sachen wie Astral Chain gibst du nicht in Auftrag um die Oma zu überzeugen. Auch die Indies zielen nicht in die Richtung, mit ihren ganzen Metroidvanias und Rundenstrategietiteln.
Wenn ich mir die Listen zu Wii-U und Switch anschaue, ja, die sind tatsächlich ziemlich Senioren- und Girlie-befreit.
Da sind zwar deutlich mehr Spiele an den "klassischen Spieler" gerichtet, was auch schon zu Wii- U Zeiten der Fall war.
Im Grunde hast du also recht damit, dass seit der Wii U kaum mehr dieses "Games for all"-Prinzip weitergeführt wird. Aber diese nervige Motion-Bedienung bleibt. Und das ist - für mich - nicht an den klassischen Gamer gerichtet. Ich möchte keine abnehmbaren Sticks. Ich möchte kein ... naja, hab ich schon geschrieben.
Ob man das jetzt massiv aufbläst oder es mit dem Argument wegwischt, dass sich die Switch gerade wegen so einiger ihrer Indie-Titel wieder hin zum Hardcore-Zocker wendet, das ist subjektiv.
Ich glaube, mein Problem mit der Switch liegt eher im Unterbewusstsein und ist gefühlsmäßiger Natur als dass ich mit Fakten kommen könnte, die belegen, dass man sich vom klassischen Gamer abwendet.
Neben der Motionsache stören mich die vielen Indie-Titel, die recht...
yopparai schrieb am
Ziemlich Off-Topic
Show
Ultima89 hat geschrieben: ?06.08.2019 18:30 Dass Nintendo auf seine Art erfolgreich ist, hab ich nie bestritten. Und es war glasklar, dass sie nach dem Erfolg der Wii so weitermachen - Motion und casual. In dieser eher breiteren Ausrichtung sehe ich komischerweise aber die Konzentration auf recht kleine Zielgruppen, die nur durch die hohe Anzahl ihrer Mitglieder zu hohen Verkaufszahlen führen: Eigentliche Nichtspieler.
Hmmm... das tun sie aber doch eigentlich nicht wirklich mehr? Eigentlich haben sie das schon seit der U als zentrales Ziel aufgegeben. Die ist damals zwar noch mit Nintendoland gestartet, aber eben auch mit Zombi U. Später kamen Dinge wie Bayonetta und eben Xenoblade.
Inzwischen ist das doch längst kein Fokus mehr. Von 1, 2 Switch als Joycon Techdemo spricht heute (zum Glück) niemand mehr und Labo ist zwar was für Kinder bzw. deren Eltern, aber nicht notwendigerweise für klassische Nichtspieler. Du merkst das auch am Marketing: Labo kommt nichtmal in Directs vor. Das ist strikt getrennt.
Nintendo hat längst gemerkt, dass die Wii-Zielgruppe sich heute mit Smartphones vergnügt. Die sind weg, die kommen auch nicht wieder. Bei dir selbst mag Zelda nicht geklickt haben (womit du nicht allein bist), aber das Spiel ist so hardcore wie es nur geht. Und das hat die Switch verkauft.
Natürlich versucht Nintendo wo es geht die größtmögliche Zielgruppe zu erreichen. Daher gibt es bei Mario Kart ne Fahrhilfe, für die, die das brauchen, und die 2D-Plattformer haben auch gern mal nen ?Easy-Mode?. Aber den muss ich ja nicht nutzen. Ein Donkey Kong ist heute genauso knüppelhart wie damals und alles andere als casual, wenn ich das will.
Von daher: Ja, Nintendo hat sicher ne Menge für Einsteiger (um mal von dem Wort ?Casual? wegzukommen) im Angebot. Das ist der Trick. Langfristig denken und sich die Kunden ranziehen.
Das heißt aber lange nicht, dass sie bei der Switch so weitermachen wie bei der Wii. Glaub mir, dann wär ich längst ganz weit weg.
Ultima89 schrieb am
yopparai hat geschrieben: ?06.08.2019 10:30
Ultima89 hat geschrieben: ?06.08.2019 10:07Ohne bei den Hardwarekosten mitreden zu können, weil ich da keine Zahlen hab ... schätze ich mal, dass Nintendo nur dann mit Sony mithalten könnte, wenn es dieselbe Auswahl von Spielen + starke Exklusivtitel wie Zelda und Co. anböte.
Der große Denkfehler ist, dass wenn zwei Unternehmen mehr oder weniger austauschbare Angebote haben (relativ starke, stationäre Hardware, starke Exklusivtitel, technisch aufwendige Drittanbietertitel), dass dann auch automatisch eine ähnliche Verbreitung auf dem Markt folgt. Dem ist nicht so. Du musst zumindest in manchen Punkten besser sein als dein Konkurrent, wenn du ihm aus einer schwächeren Position heraus Kunden streitig machen willst. Warum sollte denn jemand, der mit den Playstations und ihren Marken aufgewachsen ist zu Nintendo wechseln wollen? Wegen Zelda und Metroid? Das funktioniert so nicht, man muss nunmal davon ausgehen, dass einem im Plastaytion-Ökosystem sozialisierten Zocker God of War und Uncharted wichtiger sind als Metroid und Zelda. Der Gamecube (und eigentlich auch die XBox) hat genau das vorgemacht. Starke Hardware, die üblichen Exklusivtitel und durchaus ne zeitlang sehr guter 3rd-Party-Support. Ansonsten nichts, was die Konsole abhebt. Derweil haben die Playstation-Zocker weiter Playstations gekauft, was auch völlig verständlich ist. Wenn ich keinen Grund habe ein Risiko mit einem Plattformwechsel einzugehen, dann tu ich das auch nicht.
Deshalb macht Nintendo sein eigenes Ding. Und umgekehrt gilt jetzt auch das gleiche: Einem Nintendo-Zocker, der mit den Nintendo-Marken aufgewachsen ist, würde Sony auch nicht unbedingt so leicht eine PS mit mehr oder weniger den gleichen Hardwareeigenschaften (Mobilität) andrehen können.
Das macht Sinn. Auch wenn meine Meinung natürlich nicht verallgemeinerbar ist, bin ich dennoch bereit, zu wechseln.
Nach dem Spielen von BotW bin ich vorsichtiger geworden, weil es mir nicht ganz so...
schrieb am