Der Chris hat geschrieben: ?07.08.2019 07:55
Dann ist Nintendo auch auf die Exklusivtitel reduziert und Leute entscheiden sich nicht mehr für ein anderes Hardwarekonzept + Exklusivtitel sondern für Konsole B die genau wie Konsole A ist und sich nur durch Exklusivtitel unterscheidet. Man stellt die Leute im Endeffekt 1 zu 1 vor die Wahl zwischen Mario und Uncharted...und das geht im Zweifel eher schlecht für Nintendo aus.
Genau das meinte ich. Und da ist es (nun auch mir) klar, dass Nintendo sich eben nicht in diesen Konkurrenzkampf stürzt.
Was MS angeht, nunja, zumindest spannend, da zuzuschauen.
yopparai hat geschrieben: ?06.08.2019 19:49
Ich glaub um die ?Vercasualisierung? Nintendos muss man sich heute weniger Sorgen machen denn je. Schau dir die Directs an. Die wissen an wen sie verkaufen. Sachen wie Astral Chain gibst du nicht in Auftrag um die Oma zu überzeugen. Auch die Indies zielen nicht in die Richtung, mit ihren ganzen Metroidvanias und Rundenstrategietiteln.
Wenn ich mir die Listen zu Wii-U und Switch anschaue, ja, die sind tatsächlich ziemlich Senioren- und Girlie-befreit.
Da sind zwar deutlich mehr Spiele an den "klassischen Spieler" gerichtet, was auch schon zu Wii- U Zeiten der Fall war.
Im Grunde hast du also recht damit, dass seit der Wii U kaum mehr dieses "Games for all"-Prinzip weitergeführt wird. Aber diese nervige Motion-Bedienung bleibt. Und das ist - für mich - nicht an den klassischen Gamer gerichtet. Ich möchte keine abnehmbaren Sticks. Ich möchte kein ... naja, hab ich schon geschrieben.
Ob man das jetzt massiv aufbläst oder es mit dem Argument wegwischt, dass sich die Switch gerade wegen so einiger ihrer Indie-Titel wieder hin zum Hardcore-Zocker wendet, das ist subjektiv.
Ich glaube, mein Problem mit der Switch liegt eher im Unterbewusstsein und ist gefühlsmäßiger Natur als dass ich mit Fakten kommen könnte, die belegen, dass man sich vom klassischen Gamer abwendet.
Neben der Motionsache stören mich die vielen Indie-Titel, die recht...