Test: Resident Evil 4 (2005) (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

weitgehend saubere Umsetzung eines modernen Klassikers   visuell nicht auf der Höhe der Zeit
Steuerung bietet mehrere Konfigurationen   angestaubte Mechaniken
sehr gute Soundeffekte   neue Spielmodi erst nach Durchspielen
intuitive Reaktionstests   wankelmütige Kameraarbeit
fulminante Zwischensequenzen   keine (optionale) Bewegungssteuerung
riesiges aufrüstbares Waffenarsenal   mitunter zu sensible Steuerung
nahezu perfektes Level-Design    
sehr straffer Spannungsbogen    
unglaublich intensive Bosskämpfe    
über 20 Stunden intensiver Spielspaß    
interaktives, höhenrelevantes Gelände    
gelungene Tempowechsel    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 30 Euro
Getestete Version Store-Version
Sprachen Englisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
 
 
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Kommentare

e1ma schrieb am
Heinz-Fiction hat geschrieben: ?28.05.2019 09:28 Und mein Gott, ist die ganze Story trashig von vorn bis hinten. Man darf das Spiel nicht ernst nehmen
Resi war schon immer eine absolute B-Granate und Trash pur, ab Teil 1 war das nie anders. Bin Fan seit dem Release von Teil 1 auf der PSX und quasi Day 1 bei der Reihe dabei. Persönlich habe ich mich damals mit knapp 16 schon nicht großartig gegruselt oder erschrocken, dafür waren später eher Reihen wie Silent Hill und Project Zero zuständig.
Teil 4 mag ich nach wie vor sehr gern, weiß noch was auf der GC 2004 am Stand damals los war. Dann auch direkt auf Cube zum Launch die US-Version importiert, war ja dank Freeloader spielbar. An meine Lieblinge 1-3 kommt es imo allerdings nicht heran, allerdings spiele ich bis heute die Games, außer Teil 6, mehrmals im Jahr durch und finde auch den 4er immer noch hervorragend.
Die Preispolitik auf der Switch ist leider bedauerlich, 30 ? ist einfach viel zu hoch, auch wenn es momentan für knapp 20 ? im Sale ist.
Heinz-Fiction schrieb am
Zu Gamecubezeiten war RE4 für mich lange Zeit das beste Spiel überhaupt. Aber damals war ich halt auch noch nicht mal alt genug, das Spiel überhaupt spielen zu dürfen. Die Ansprüche haben sich verändert. Ich hab RE4 aus Nostalgiegründen letztens nochmal komplett durchgeschaut. Selber spielen tu ich das nicht mehr, denn es gibt einfach zu viele nervige Elemente mittlerweile. Und mein Gott, ist die ganze Story trashig von vorn bis hinten. Man darf das Spiel nicht ernst nehmen
greenelve schrieb am
SaperioN hat geschrieben: ?26.05.2019 22:28 Gut analysiert ;)
Danke sehr. :winkhi:
Bei Starcraft kenn ich mich eben aus. :Häschen:
greenelve schrieb am
SaperioN hat geschrieben: ?25.05.2019 09:22 Zumal bei Resident Evil 4 kaum kritisiert wird das zum Ende hin das Game zur Ballerorgie mutiert, weil der vorherige Teil außergewöhnlich gut war.
Ich denke das liegt auch daran das nach der Anspannung der ersten zwei Drittel ballernd durchatmen möchten.
Das merk ich auch an Starcraft 2, das Spiel ist super aber es wird auf Dauer einfach zu stressig ;)
Resi4 ist ein gutes Beispiel für modernen Horror, positiv wie negativ. Das Spiel wurde seinerzeit als Terror-Bombe beschrieben und das trifft es. Man wird ständig gehetzt und Panik ausgesetzt. Das steigert sich von anfänglich wenigen Gegnern bis zu immer größeren und gefährlicheren Ansammlungen, denen man mit immer mehr und besseren Waffen gegenübersteht. Der Auftakt im Dorf mit dem Kettensägenboss ist ein überspitzter Vorgeschmack und Einleitung dessen, was den Spieler erwartet (um direkt all die Neuerungen und Unterschiede zu den Vorgänger Resi Teilen zu verdeutlichen und in besster Horror-Manier wird man direkt ins kalte Wasser geworfen).
Ein Junkie braucht eine immer stärker wirkende Dosis, um einen neuen Kick zu spüren. Ab dem Dorf steigert es sich quasi durch das gesamte Spiel hindurch. Bis es zum Moment auf der Insel gefühlt zu einer Baller-Orgie verkommt. Gefühlt, denn man hat sich nach all den Stunden an den Terror gewöhnt: Areal betreten, von Gegnern gehetzt werden, Gegner besiegen, neues Areal betreten.
Dabei ist die Insel objektiv gruseliger. Umgebung wird teils dunkler und Gegner haben rot leuchtende Augen, mit Iron Maiden usw. werden völlig neue Gegner eingeführt. Wobei ich mir grad nicht sicher bin, ab welcher Stelle die Regeneratoren kommen. Aber afair auch erst nach dem Schloss, sprich im letzten Drittel.
Das Problem von Resi4 - und warum sich der Schluss anders anfühlt - ist schlicht die Gewöhnung.
Die Insel ist zudem militärischer geprägt, um dem Mehr an verfügbaren Waffen gerecht zu werden, als Verkörperung der Ein-Mann-Armee und Zuspitzung des gewaltsamen...
schrieb am