Test: The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig





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enthält sämtliche Erweiterungen   ausgesprochen unscharfe Darstellung, v.a. auf großen Bildschirmen
Steuerung wahlweise Nintendo-typisch oder mit vertauschtem A und B bzw. X und Y   niedrige Bildrate erschwert Steuerung und Übersicht
wunderbare Kulisse   gelegentliches Stottern an allen Umgebungen bzw. immer an bestimmten Orten sowie manchmal von Charakteren und Tieren
ausgezeichnetes offenes Questdesign   keine Reaktion auf Diebstahl bei Anwesenden in Gebäuden
kaum Holen & Bringen, kaum blöde Sammelei   teilweise dumme menschliche KI im Kampf
dutzende Ereignistypen und viele Überraschungen   Abschnitte mit Ciri sehr linear und einfach
eigene Taten zeigen direkte und indirekte Folgen   kaum verschachtelte Dialoge
unheimlich lebendige Spielwelt, fantastische Stadt   fades Menü: keine 3D- Objekte, schnöde Listen
viele Erkundungsreize, investigative Recherche   keine Item- Sortierfunktion nach Wert
klasse Geschichte inkl. Perspektivwechsel    
Ciri als Figur spielbar    
kein Schwarzweiß, viele moralische Grautöne    
natürliche, sehr gut geschriebene Dialoge    
filmreife Regie trifft auch die leisen Töne    
taktisches Echtzeit-Kampfsystem inkl. Magie    
Kampf vom Pferd aus und gegen Reiter    
martialische Kampf-Choreografie    
sehr gutes Art- und Kreaturendesign    
einige spektakuläre Monster inkl. Arenaflair    
Charakterentwicklung in fünf Bereichen    
Tag/Nachtwechsel, lebendige Fauna    
alle Anzeigen & Hilfen einzeln abschaltbar    
Reiten, Klettern, Tauchen, Segeln, Boxen    
Wachen reagieren auf gezückte Klingen    
Waffen & Kleidung nutzen sich ab, Traglast relevant    
tolles Sammelkartenspiel Gwint    
nützliches Bestiarium und Glossar    
unfassbar viele Zutaten und Gegenstände    
Tränke, Bomben, Rüstung, Kleidung herstellen    
explizite Techtelmechtel, auch in Bordellen    
Geralts Bart wächst nach    
vier Schwierigkeitsgrade    
hervorragende deutsche Sprecher und Texte    
Entscheidungen aus Witcher 2 können zum Spielstart simuliert werden    
klasse Soundtrack    
Sprache auf Englisch wechseln    
automatisches und manuelles Speichern    
drei mögliche Enden    
Spielzeit: 80 bis 100 Stunden plus X    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test etwa 55 bis 60 Euro
Sprachen Deutsch, Englisch u.a.
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Nintendo eShop)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

flozn schrieb am
Die brutale Unschärfe kommt nicht von niedrig aufgelösten Texturen, sondern von kaum vorhandener anisotroper Filterung (nur ein paar Meter von der Kamera entfernt) und v.a. von der Kantenglättung. Das scheint eine Art TAA zu sein und die dadurch verursachte Unschärfe ist brutal. Schaltet man diese ab und leichtes Sharpening ein - was leider nur durch einen Mod möglich ist - sieht es auf dem Switch-Screen wirklich gut und für Handheld-Verhältnisse sogar beeindruckend aus.
Interrex schrieb am
Serious Lee hat geschrieben: ?21.10.2019 18:10 Sehe ich auch so. The Witcher 3 auf einem Handheld ist schon ne geile Sache. Bei so einem aufwändigen Spiel motzen sie plötzlich alle rum, aber Pixelbrei 08/15 geht immer. Irgendwas ist in den letzten Jahren echt schief gelaufen.
Hallo SL, hal...hallo Katerchen :D
danke für deine wohlgemeinte Kritik zu TW 3 auf Switch :!:
yopparai schrieb am
Efraim Långstrump hat geschrieben: ?22.10.2019 09:57 Mathe ist nicht so Dein Ding, oder? :)
Warum, wenn man das Alter von PS3 und X360 zusammenrechnet isses sogar noch mehr... :ugly:
Sheridan schrieb am
Heute mal im Handheldmodus gezockt. Es ist echt ein Traum Witcher im Hosentaschenformat! :D
schrieb am