Test: The Outer Worlds (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

optionale Zielhilfe und durchdachte Bewegungssteuerung erleichtern Schusswechsel   viele Objekte tauchen verspätet auf, etliche Detailtexturen noch viel später
frische neue Spielwelt   oft extrem unscharfes Bild
Fallout trifft Mass Effect und Western   ständiges Stottern und deutliche Bildraten- Einbrüche in der Nähe von Gebäuden u.ä.
kreatives futuristisches Artdesign   Wegfall zu vieler Details lassen Kulisse flach und kalt aussehen
toller schwarzer Humor und Gesellschaftskritik   vertauschtes Springen und Ducken ohne Möglichkeit Tastenbelegung zu verändern
kein moralisches Schwarz-Weiß, viele Graustufen   Begleiter reagieren nicht konsequent genug auf eigene Entscheidungen
freie Charaktererstellung und - entwicklung   Gegner- KI mit Aussetzern, reagiert manchmal nicht
frisches Aufstiegssystem mit parallelen Boni   Gegner- KI ohne erkennbares Umzingeln oder Kontern
Rüstung und Begleiter stärken Fertigkeiten   Questqualität schwankt in der Inszenierung
Kampfdialogfertigkeiten bringen Vorteile im Gefecht   einige unlogische Situationen beim Infiltrieren zu dritt
anpassbare taktische Anweisungen für Begleiter-KI   Waffe ziehen und kontextsensitives Benutzen liegen auf derselben Taste
cool animierte Spezialangriffe der Begleiter   Bewohner reagieren nicht auf gezückte Waffe
Begleiter wenden sich gegen Helden, wenn er Unschuldige attackiert   Bewohner reagieren nur manchmal auf Betreten von Privaträumen
Entscheidungen mit Konsequenzen   kein erkennbarer Tagesablauf der Bewohner
interessante und bizarre Charaktere   Waffenvergleich beim Händler fehlt
erstklassige Dialoge mit rhetorischem Einfluss   nur automatisches Hacken und Schlossknacken
witzige Kommentare von ADA sowie Begleitern   Survival- Aspekte nur auf höchstem Schwierigkeitsgrad
offene Spielweise von Action-Bad-Ass bis Diplomat   viel zu leichte Kämpfe auf "normal"
Party mit bis zu zwei Begleitern   sehr viel überflüssige Beute
coole Idee der Infiltration mit dem Holo-Mantel   untersuchbare 3D- Objekte nicht in Quests integriert
sehr lebendige Begleiter mit eigenen Quests   Mimik und Gestik nur solide
Raumschiff als Basis, Gefährten mit eigener Kammer   keine deutsche Sprachausgabe
abwechslungsreiche Quests mit mehreren Lösungen    
fünf Fraktionen mit eigenen Zielen    
je nach Taten ändert sich der Ruf auf zwei Ebenen    
Diebstahl wird bestraft, kein freies Einsacken    
Taschendiebstahl, Schleichen & Infiltrieren möglich    
freie Routenwahl auf der Sternenkarte    
Nahkampf mit Block und Konter    
Waffen modifizieren und aufleveln    
diverse Schadensarten, Schwachstellen anvisieren    
Zeitlupe offenbart Charakter und Schwächen    
toll designte, dreh- und zoombare 3D-Objekte    
abgefahrene einmalige Wissenschaftswaffen    
vier Schwierigkeitsgrade    
gute Sortierfunktionen, Hilfen und Dokumentation    
verschiedene Gamepad-Layouts    
Zielmarkierungen und HUD abschaltbar    
gute englische Sprecher und deutsche Texte    
stimmungsvolle Musik, gute Soundeffekte im Kampf    
manuelles und automatisches Speichern    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 60 Euro (Box), knapp 60 Euro (eShop)
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
The Outer Worlds ab 12,90€ bei kaufen

Kommentare

Sylver001 schrieb am
Ein wenig später...
Hab die Switch Version meinem Hausgrisu vorgelegt.. bzw. es hat sich einfach so mir nix dir nix in ihrer Zweit-Switch (ja richtig gelesen) verirrt.
Also das Fazit was ich von ihr erhalten habe ist gänzlich anders ausgefallen, als alle Tests. Sie, komplett objektiv, unvoreingenommen und uninformiert hat (Superlative eigener Wahl) viel Spaß mit dem Game.
Selbst ich, der ab und an rüber geschielt hat, finde am Port nichts auszusetzen.
Anscheinend sollten wir ?älteren? Semester uns allmählich aus dem Hobby verabschieden.. und der unschuldigen Jugend das Feld überlassen ?
Kajetan schrieb am
LobosOrbus hat geschrieben: ?14.06.2020 20:01 Naja bei solchen Spielen bleibt einfach abzuwarten bis Reviewer wie Skill Up's oder TYRONE MAGNUS GAMING mal das ganze Spiel ohne irgendwelche komischen Embargos genau vorstellen.
Du hast Dich im falschen Thread verirrt ...
LobosOrbus schrieb am
Naja bei solchen Spielen bleibt einfach abzuwarten bis Reviewer wie Skill Up's oder TYRONE MAGNUS GAMING mal das ganze Spiel ohne irgendwelche komischen Embargos genau vorstellen.
Flux Capacitor schrieb am
Swar hat geschrieben: ?05.06.2020 21:22 Ich persönlich finde Outer Worlds einfach großartig, schade das die Switch Version dem offenbar nicht gerecht wird. Ich frage mich wann eigentlich die Erweiterungen erscheinen ? Da herrscht absolute Funkstille.
Ich mag das Spiel auch und habe es auf der Xbox 2x durch mit allen möglichen Nebenquests. Und ich hoffe sehr dass es auf der Series X dann einen Nachfolger gibt, der die Schwächen ausbügelt.....da steckt noch viel, sehr viel Potenzial für eine grosse Marke!
Und ja, die Erweiterungen sind glaube ich tot, da kommt nix mehr. Die konzentrieren sich jetzt auf neue Sachen, oder eben, einen Nachfolger. Mir solls recht sein.
Kant ist tot! schrieb am
Nearx hat geschrieben: ?05.06.2020 15:30 The Outer Worlds war für mich eine der größten Enttäuschungen dieser Generation. Als geistiger Nachfolger des genialen Fallout : New Vegas angekündigt entpuppte es sich leider für mich als Rohrkrepierer. Die Planeten sind winzig klein. Erkundung quasi nicht vorhanden Nebenquest sind quasi durch die Bank langweilig und nach Schema F . Es gibt auch nur extrem wenige Gegner Typen auch alle Waffen hat man nach kurzer Zeit alle gesehen. Als fühlt sich Copy/Paste an. Obwohl das Spiel auf mehren Planeten spielt hat man weniger Abwechslung in den Locations als in New Vegas das in der mojave wüste spielt.
Die ganzen Mini Städte wirken tot und leblos alle NPC stehen 24 Stunden am exakt selben Ort und alle Innenräume sehen gleich aus.
Über die Story kann ich leider gar nichts mehr sagen nur das sie so belanglos war und keine Höhepunkte hatte an die ich mich Erinnern kann. Der "Spaß" war auch in unter 15 Stunden vorbei.
Meiner Meinung nach profitierte das Spiel extrem von dem Fallout 76 Desaster und das man hier ein "quasi" Offline Fallout anbietet das hat manchen Tester wohl zu euphorischen Wertungen verleiten lassen die das Spiel meiner Meinung in keinster Weise verdient hat. Gönne natürlich jedem seinen Spaß damit.
Lange rede kurzer Sinn diese Wertung ist wohl was das Spiel auf allen Plattformen verdient gehabt hat. Und das die Switch zu mehr in der Lage ist sieht man an The Witcher 3.
Sehe ich ähnlich. Für mich hat sich alles irgendwie so lasch angefühlt. Auch das Balancing fand ich komisch. Hatte kaum mal einen Moment, wo ich nicht die nötigen Skillwerte für irgendwelche Abfragen hatte. Dass es auf der Switch nicht gut läuft, finde ich auch nicht weiter verwunderlich. Schon am Rechner fühlte es sich nicht komplett optimiert an, gerade für die gebotene Optik.
schrieb am