Test: Paper Mario: The Origami King (Rollenspiel)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr hübscher, einfallsreicher Papierlook   sehr linearer Spielaufbau
kurzweilige Kämpfe gegen Standardgegner   Falt- Feature mit Ausfahr- Armen wirkt etwas aufgesetzt
durchdachte Brettspiel-Mechanik bei den Bosskämpfen   generell niedriger Schwierigkeitsgrad
überraschende, abwechslungsreiche Levelgestaltung   Bosskämpfe ziehen sich teils zu sehr in die Länge
toll geschriebene Dialoge und One-Liner   wären die Dialoge mit Sprachausgabe vielleicht noch witziger?
viele zündende Gags, aber auch ernstere Zwischentöne   fast zu wenig Rollenspiel- Elemente
turbulente Action-Einlagen   Marios temporäre Partner sind Luschen im Kampf
Toad-Suchen macht Laune   nur ein Spielstand pro Switch- Nutzer
spaßiges Herumfahren mit Stiefel-Mobil    
eingängige, verspielte Melodien    
Soundeffekte und Treffer-Feedback auf den Punkt    
sehr anständiger Umfang    
witzig aussehende Standard- und Bossgegner    
häufiger Speicherpunkte, kurze Ladezeiten    
sehr aufgeräumtes Menü    
Schnipsel sammeln und werfen als netter Zeitvertreib    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version deutsche digitale Switch-Version
Sprachen deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Atlan- schrieb am
Ich fand das Spiel bis auf den Humor nicht besonders gut gelungen. Habe bis zu Schere gespielt also bis zum letzten viertel. Wenn man bei der Schere nicht im richtigen Augenblick springt, sieht man sofort den Game Over Screen....beim zweiten Fehlversuch, wurde das Spiel gelöscht. Das Quiz fand ich auch furchtbar nervig. Mehr als 70% würde ich dem Spiel nicht geben.
mafuba hat geschrieben: ?29.08.2020 02:36 Ich werde es bestimmt an irgendeinem verregnetem Sonntag beenden aber es ist kein Meisterwerk
Von einem Meisterwerk ist es in der Tat weit entfernt
Mein Fehlkauf 2020.
Die letzten 3 Stunden schau ich mir hier an:
PlayerDeluxe schrieb am
Bei mir hat das Spiel bis zum Schluss voll gezündet und ich habe nix vermisst, obwohl ich RPGs kenne (wenn auch sehr selten welche spiele). Der Humor war großartig, die Locations ganz wundervoll gemacht. Die Bosse war sehr kreativ. Die Texte waren super geschrieben.
Mafuba schrieb am
Das Spiel hat zwar seine Momente aber hab da jetzt auch Seit 2/3 Wochen nicht mehr reingeschaut, wegen den fehlenden RPG Elementen und dem damit Verbundenen Characterprogress fehlt mir irgendwie die Motivation. .
Hinzu kommt, dass das gesammte Spiel wie du schreibst viel zu einfach ist und damit meine ich nicht nur die Kämpfe. Wenn man viel erkundet hat man einfach viel zu viele Münzen und kann sich alles kaufen was man braucht um das Spiel noch einfacher zu machen. Und das Spiel setzt nunmal auf Erkundung und Entdeckung.
Ich werde es bestimmt an irgendeinem verregnetem Sonntag beenden aber es ist kein Meisterwerk
Xris schrieb am
Nach einem eher zähen Einstieg.... Stärke des Spiels sind eher die ?Rätseleinlagen? und das Art Design. Wenn man keine RPGs kennt, vermisst man sicher nichts. Kennt man aber RPGs macht sich das Gefühl breit es würde ein Teil vom Gameplay fehlen... schade. Man hätte ja das aktuelle Gameplay als Hauptmodus und alternativ Level und Skillsystem anbieten können. Obendrein noch ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad... so versuche ich lieber möglichst jedem Kampf aus dem Weg zu gehen. Schlicht und ergreifend keine Lust drauf. Da lauert nicht die Gefahr sondern Langeweile in Form von subjektiv empfundener Spielzeitstreckung durch zu leichte, abwechslungsarme Kämpfe bei denen nicht mal eine sinnvolle Belohnung rausspringt.
Aber leider, leider richtet sich Nintendo mit den bekanntesten Maskottchen nur an die jüngere Zielgruppe und vergisst darüber hinaus alle anderen.
Krulemuk schrieb am
Ich bin mittlerweile in der vierten oder fünften Welt und so kreativ das Spiel auch ist und so sehr ich es auch zwischenzeitlich gefeiert habe, so sehr nerven mich jetzt auch seine Defizite. Neben der bereits genannten aufgesetzen Bewegungssteuerung (die man abschalten kann, deren Substitution aber weiterhin aufgesetzt und belanglos wirkt) nerven/frustrieren mich vor allem die Standardkämpfe extrem. Im Gegensatz zum Anfang dauert alles gefühlt ewig und man verliert nur Zeit und Ressourcen. Gibt mMn echt viel Licht und Schatten in dem Spiel.
schrieb am