Test: F1 Race Stars (Rennspiel)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

lizenzierte Cartoon-Piloten & Teams   wenige Strecken
knuffige Präsentation   Onlinemodus gestrichen
lokale Splitscreen-Rennen für bis zu 4 Spieler   keine Möglichkeiten zum Driften
umfangreiches Waffenarsenal   unausgereiftes Balancing der Power- Ups
(meist) präzise Steuerung   Schummel- KI
individuelle Spezialfähigkeiten   alle Autos bis auf Lackierung identisch
optionale Modifikatoren in Einzelrennen   stark schwankender Schwierigkeitsgrad
"€žSchadensmodell"   kein Editor für eigene Piloten
alternative Routen   keine eigenen Meisterschaften möglich
Windschatten   lahmes Geschwindigkeitsgefühl
Mii als alternative Spielfigur möglich   lange Ladezeiten
viele Statistiken   grauenhafte Sprachsamples der Piloten
Unterstützung aller gängigen Controller   Bildrate im Splitscreen deutlich niedriger
Spielen nur am GamePad-Bildschirm möglich   durchschnittliche Musikbegleitung
    kein Anpassen / Streichen der KI in Mehrspieler- Rennen möglich
    ungenaue Bewegungssteuerung (abschaltbar)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 24,99 Euro
Getestete Version Deutsche Downloadversion
Sprachen Deutsch / Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Ja, nur offline
Multiplayer & Sonstiges 2-4 Spieler am geteilten Bildschirm; Spielen auf GamePad möglich; kein Onlinemodus mehr!
 
 

Kommentare

Jarvius schrieb am
Ich sprach von "Seal of Quality" ... denn dieses beinhaltete wirklich die von dir besagte Nintendo-Interne Qualitätssicherung auch der Software selbst.
Das jetzige "official Nintendo Seal" geht kaum über die Certzifizierungsprosse der anderen Hersteller hinaus. Soll heißen: Es wird wohl mal angetestet, dass das Spiel läuft. Hardware nicht schädigt etc. Der eigentliche Inhalt des Spiels wird keiner QS mehr unterzogen. (Das war früher wohl tatsächlich mal so ... )
Es gibt genug Spiele da draußen, die belegen, dass "Bugs" nicht gefixt werden müssen, um releast werden zu dürfen.
(und ich bin bei manchen ehrlichgesagt auch sehr Glücklich darüber! :D ... sonst hätten wir VLR wohl nie bekommen <3)

Ah, ja, dann sprechen wir vom Gleichen =)
QS an sich nicht mehr, das Problem was Nintendo (zumindest vor gut nem Jahr war es so) mit Drittanbietern hatte, war ihre Strenge (im Vergleich zu anderen 3rd Parties). Manchmal hatte man das Gefühl, dass krampfhaft Sachen gesucht wurden, damit das Spiel den Cert-Prozess failen musste und nochmal durch den Review-Prozess musste. Da das natürlich auch Geld kostete, kam das nicht unbedingt gut an ...
An ein Spiel erinner ich mich, das explizit damals nicht released wurde, weil "Der Content und die Spielwelt an sich nicht der Qualität Nindendos entsprach". Das ist aber sicher schon 10 Jahre oder länger her.
Wie unterschiedlich aber 3rd Parties manchmal sind, war bei einer älteren Version von Pro Evo mal zu sehen. Da durfte als Fehlermeldung dann auch mal ein "Bitte Controller an Hafen 1 anschließen" stehen =P
Aber wir schweifen zu sehr ab =)
Levi  schrieb am
Jarvius hat geschrieben:Nein, das Seal - und vor allem der Certification-Prozess - existiert immer noch, auch wenn die Restriktionen lange nicht mehr so strikt sind wie früher noch.
Der Prozess an sich existiert noch. Zumindest für europäische Sprachen, keine Ahnung, ob das für NA auch noch gilt.
Ich sprach von "Seal of Quality" ... denn dieses beinhaltete wirklich die von dir besagte Nintendo-Interne Qualitätssicherung auch der Software selbst.
Das jetzige "official Nintendo Seal" geht kaum über die Certzifizierungsprosse der anderen Hersteller hinaus. Soll heißen: Es wird wohl mal angetestet, dass das Spiel läuft. Hardware nicht schädigt etc. Der eigentliche Inhalt des Spiels wird keiner QS mehr unterzogen. (Das war früher wohl tatsächlich mal so ... )
Es gibt genug Spiele da draußen, die belegen, dass "Bugs" nicht gefixt werden müssen, um releast werden zu dürfen.
(und ich bin bei manchen ehrlichgesagt auch sehr Glücklich darüber! :D ... sonst hätten wir VLR wohl nie bekommen <3)
Jarvius schrieb am
Nein, das Seal - und vor allem der Certification-Prozess - existiert immer noch, auch wenn die Restriktionen lange nicht mehr so strikt sind wie früher noch.
Der Prozess an sich existiert noch. Zumindest für europäische Sprachen, keine Ahnung, ob das für NA auch noch gilt.
Levi  schrieb am
Jarvius hat geschrieben:
Na dann kontrolliert mal als Konsolenhersteller bei ein paar hundert oder auch tausend Spielen die Qualität. :lol: Alter Schwede. Wäre zwar schön, ist aber hochgradig unrealistisch.
Sorry, aber genau DAS macht Nintendo z.B. aber.
Zum einen, um zu überprüfen, ob ihre Glossaries korrekt von den Drittanbietern umgesetzt wurden. Zum anderen, um gamebreaking Bugs (Abstürze z.B.) zu entdecken. Ansonsten wird das Spiel nicht released, bis der Drittanbieter diese Bugs gefixt hat.
Qualität in Form von schlechtes oder gutes Spiel wird natürlich nicht überprüft, das ist richtig.
Gerade Nintendo ist da sehr "eigen" und überaus kritisch, was das Verbieten von Releases angeht (im Vergleich zu Sony und Microsoft). Und auch das ist mit einer der Gründe, warum sich viele Drittanbieter von Nintendo zurückgezogen haben.

Just zur Info für dich: Nintendo Seal of Quality wurde schon vor ein "paar" Jährchen abgeschafft ;) ...
Jarvius schrieb am
Na dann kontrolliert mal als Konsolenhersteller bei ein paar hundert oder auch tausend Spielen die Qualität. :lol: Alter Schwede. Wäre zwar schön, ist aber hochgradig unrealistisch.
Sorry, aber genau DAS macht Nintendo z.B. aber.
Zum einen, um zu überprüfen, ob ihre Glossaries korrekt von den Drittanbietern umgesetzt wurden. Zum anderen, um gamebreaking Bugs (Abstürze z.B.) zu entdecken. Ansonsten wird das Spiel nicht released, bis der Drittanbieter diese Bugs gefixt hat.
Qualität in Form von schlechtes oder gutes Spiel wird natürlich nicht überprüft, das ist richtig.
Gerade Nintendo ist da sehr "eigen" und überaus kritisch, was das Verbieten von Releases angeht (im Vergleich zu Sony und Microsoft). Und auch das ist mit einer der Gründe, warum sich viele Drittanbieter von Nintendo zurückgezogen haben.
schrieb am