Test: Paper Mario: Color Splash (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Rundenkämpfe setzen auf Kampftaktik und Farbmanagement...   ... bleiben aber unter dem Strich zu leicht und auf Dauer zu gleichförmig
konsequent durchgehaltenes, sehr charmantes Papier-/Pappe-/Karton-Artdesign   keine Sprachausgabe
liebevolle Geschichten   roter Faden geht nach dem ersten Drittel verloren
viele Geheimnisse   akkurate Sprünge in der Tiefe nicht immer leicht einzuschätzen
gelungener Soundtrack, der alte und neue Themen schwungvoll vermischt    
abwechslungsreiches Missions- und sauberes Rätseldesign    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 40 Euro
Getestete Version eStore-Version
Sprachen Texte: Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
 
 

Kommentare

NeuerFreund schrieb am
Zwar ist es im Jahr 2016 unglaublich nervig, dass die teils langen Dialoge nur durch irgendwelche kurzen Soundsamples unterstützt werden.
Was ist damit gemeint? Stört es, dass hier nicht voll synchronisiert wurde? Denn bei aller liebe bloß nicht! Mich graut es noch heute vor Sonic, der irgendwann damit angefangen hat zu sprechen. Meiner Meinung nach gibt es da kein Argument für.
Für viele mag Mario altbacken und ausgelutscht sein, aber jene Leute sind doch ohnehin nicht die Zielgruppe und ob man diese nun für sich gewinnt wenn da plötzlich geplappert wird, wage ich doch stark zu bezweifeln. Generell stehen derlei 3d Adventures Soundsamples einfach besser zu Gesicht. Hier handelt es sich ja nicht um ein Deus Ex.
Caramarc schrieb am
neben dem Artdesign möchte ich auch noch die Musikuntermalung hervorheben - diese gefällt mir sehr gut und ist nie nervig. Das ganze Spiel ist ein toll zum Entspannen abends nach der Arbeit.
yopparai schrieb am
Hab das Spiel seit etwa einer Woche und muss sagen, es wurde hier sehr fair bewertet. Man darf nicht mit falschen Erwartungen an das Spiel gehen, es ist kein tiefgründiges RPG. Es ist im Gegenteil sogar sehr flach. Es hat ein paar Rätsel (was manchen RPGs nebenbei bemerkt sehr gut tun würde), es hat seinen manchmal etwas seltsamen Humor und es hat einen fantastischen Artstyle. Aber halt nicht viel mehr. Dessen muss man sich bewusst sein. Die Kämpfe empfinde ich als relativ einschläfernd und die Levelstruktur geht mir auf den Zwirn. Ich hätt's wahrscheinlich knapp unter 80 einsortiert, aus reiner Nickeligkeit, weil's von seiner Spielstruktur her kein zweites Thousand Year Door geworden ist...
CafeSan schrieb am
Gemessen an dem ganzen Bug-, Day-One-Patch- und Seasonpass-schon-drölf-Monate-vor-Release-Irrsins der letzten Jahre müsste man das Game noch viel besser bewerten, wenn wir grad bei polemischen Äußerungen sind. Spiel es oder nicht, aber hör auf Bewertungen von Spielen einzuschätzen, die du nie zocken würdest. Und lass mich raten: wenn es für PS4/One erschienen wäre hätte es nur maximal 20 euro kosten dürfen, stimmts? man man man...
schrieb am