Test: Fahrenheit (Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Tutorial für die virtuelle Steuerung (iOS)   gewöhnungsbedürftige Steuerung (iOS)
saubere HD-Umsetzung, optional SD (iOS)   recht kurz (8- 10 Std.)
Wechsel in Egosicht durch Raumtipper (iOS)   einige Kamera- Probleme
deutsche Sprache als Gratis-Download (iOS)   Texturschwächen im Detail
sehr gute Story   durchwachsene Lokalisierung
wunderbare Musik   nicht ganz überzeugendes Finale
hervorragende Regie   unlogische Gegenstandsaktivierung
hoher Wiederspielwert   etwas überstrapazierte Reaktionstests
glaubwürdige Charaktere   nichts für Rätselknacker & Kombinierer
coole Martial-Arts-Szenen    
packende Reaktionstests    
dichte Mystery-Atmosphäre    
nicht-linearer Handlungsverlauf    
Rollentausch & Zeitreisen    
Seitenhiebe auf Politik & Spielewelt    
innere Monologe sorgen für Identifikation    
keine Sackgassen, komfortables Speichersystem    
drei Schwierigkeitsgrade    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test Knapp zehn Euro (iOS, PC)
Getestete Version Deutsche digitale Version.
Sprachen Ton und Texte in Englisch, Deutsch, Spanisch etc,
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: 8 - 10 Stunden
Bezahlinhalte Nein
 
Fahrenheit ab 1,84€ bei kaufen

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Ich würde eher sagen den Leuten fehlt einfach die nötige Phantasie um über Schwächen hinweg gucken zu können. ;)
AlastorD schrieb am
DextersKomplize hat geschrieben:So ist das eben wenn man Emotionen und menschliche, durchaus realistische Problemen darstellt. Die einen zucken da mit den Schultern und die anderen jubeln. Und ich behaupte mal, etwas Empathie und Einfühlungsvermögen schadeen nicht, um Heavy Rain wirklich würdigen zu können.
DextersKomplize hat geschrieben:Wer das nicht erkennt, ist entweder gefühlskalt oder spielt solche Spiele mit Rockmusik im Hintergrund und Smartphone in einer Hand(sprich, hat sich nicht richtig darauf eingelassen). Anders kann ich es mir nicht erklären.
Tut mir leid aber das Argument wird immer wieder hervorgekramt, ja es ist ja so emotional und man muss sich in die Charaktere hineinversetzen können usw.
Ich kann sowas durchaus aber wenn die Charaktere ihre Emotionen in etwa so gut rüberbringen wie Dolph Lundgren an einem schlechten Tag dann haut das einfach nicht hin. Leider verlässt sich QD beim rüberbringen von Emotionen so sehr auf eine realistische Optik dass die defizite in der Mimik deutlicher Ausfallen als etwa bei einem Pixar Film.
DextersKomplize schrieb am
So ist das eben wenn man Emotionen und menschliche, durchaus realistische Problemen darstellt. Die einen zucken da mit den Schultern und die anderen jubeln. Und ich behaupte mal, etwas Empathie und Einfühlungsvermögen schadeen nicht, um Heavy Rain wirklich würdigen zu können. Wer sich auf die Charaktere und Story einlässt, der hängt sich doch nicht an kleineren Logiklöchern auf.
Ist es unlogisch wie das Kind am Anfang verschwindet und stirbt?
Vielleicht. Aber kann man nachvollziehen wie der Vater sich fühlt, als er durch die Menschenmengen läuft und sein Kind sucht?
Wie er sich auch danach fühlt? Das ist doch die Stärke des Spiels, die Inszenierung und die Vermittlung von Emotionen, die einen mit dem Charakter mitfiebern lassen. Und wer fiebert da nicht mit, wer vorher im Garten mit dem Kind Flugzeug gespielt hat oder ihn beim Schwertkampf hat gewinnen lassen, damit er happy ist?
Wer das nicht erkennt, ist entweder gefühlskalt oder spielt solche Spiele mit Rockmusik im Hintergrund und Smartphone in einer Hand(sprich, hat sich nicht richtig darauf eingelassen). Anders kann ich es mir nicht erklären.
dobpat schrieb am
Masters1984 hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:
kindra_riegel hat geschrieben:Wer feiert denn die Charaktere, Story, "Entscheidungsfreiheit"?
Vor allem hat Heavy Rain hier auf 4players auch den Storyaward abgegriffen, was für sich genommen schon amüsant ist, aber auch im Wettbewerb mit einem wirklich gutem Ding wie Shattered Memories (darüber kann man sagen was man will...die Geschichte...brillant) recht lachhaft war.
Heavy Rain gehört aber nicht umsonst zu den besten Games aller Zeiten und wischt mit Shattered Memories den Boden auf. Shattered Memories war ein gutes Game konnte aber mitnichten an das geniale Heavy Rain heranreichen. 94% absolut verdient finde ich.
Alles Geschmackssache.
Ich hab Heavy Rain auch durchgespielt, fand es aber überwiegend sehr langweilig. Es hatte ziemoiche Logiklöcher und war weit davon entfernt eins der besten games aller Zeiten zu sein. Wäre nichtmal in meiner Top 50 schätze ich.
Du siehst, alles immer auch Ansichtssache.
johndoe803702 schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:
kindra_riegel hat geschrieben:Wer feiert denn die Charaktere, Story, "Entscheidungsfreiheit"?
Vor allem hat Heavy Rain hier auf 4players auch den Storyaward abgegriffen, was für sich genommen schon amüsant ist, aber auch im Wettbewerb mit einem wirklich gutem Ding wie Shattered Memories (darüber kann man sagen was man will...die Geschichte...brillant) recht lachhaft war.
Heavy Rain gehört aber nicht umsonst zu den besten Games aller Zeiten und wischt mit Shattered Memories den Boden auf. Shattered Memories war ein gutes Game konnte aber mitnichten an das geniale Heavy Rain heranreichen. 94% absolut verdient finde ich.
schrieb am