Test: Ultima Forever: Quest for the Avatar (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

große, hübsch illustrierte Spielwelt   unwürdige Ultima- Neuinterpretation
    mehr EA- Marketing als Fantasy- Immersion
    schrecklich langweilige 08/15- Kämpfe
    viele öde Hol- und Bring- Quests
    extrem redundantes Spieldesign
    Kisten öffnen gegen Bezahlung?
    ruckelt auf älteren iPads
    sinnloser Koop ohne Taktik
    Verbindungsabbrüche mit Quest/Itemverlust


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test Gratis.
Getestete Version Deutsche digitale Verkaufsversion.
Sprachen Deutsche Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Bis zu vier Leute kooperativ online. Kompatibel ist diese App zwar für iPod und iPhone 4 aufwärts und iPad 2 aufwärts, aber wenn man nicht auf dem iPad 5 spielt, gibt es immer wieder Ruckler.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Sonstiges Dungeon Keeper lässt grüßen: 1186 goldene Schlüssel gibt es für 89,99 Euro; 17 goldene Schlüssel für 1,79 Euro.
Bezahlinhalte Ja
 

Kommentare

Sorgi schrieb am
Die dämlichen Schlipsträger in der Managementabteilung sollten dazu verdammt werden 10000× "Respekt und Nachhaltigkeit" an eine Schultafel zu kritzeln. Und zwar mit extra nervig quietschender Kreide.
Dungeon Keeper.. Ultima... - Dafür würde ich gutes Geld bezahlen. Aber natürlich nicht in dieser Form.
Pfui!
Edit: Die Wertung passt, musste gut schmunzeln!
cosmo76 schrieb am
[quote="4P|T@xtchef"
Es gibt sehr viele gute Spiele, die das Touchscreen-Format hervorragend ausnutzen. Und zwar ohne ein Bezahlmodell, das direkt in die Spielerfahrung eingreift! Die Leute sind ja bereit, für gute Qualität zu zahlen. Dass ein großer Publisher wie EA so plump vorgeht, ist mir ein Rätsel.[/quote]
Mir nicht. Ich bin mir ziehmlich sicher das Dungeon Keeper und Ultima Forever ordentlich Gewinn abwerfen werden, da die Entwicklungskosten so gering waren. Man darf ja nicht vergessen das EA lange auf Qualität gesetzt hat, aber furchtbare Verluste eingefahren hat (über 2 Millarden zwischen 2008 und 2012). Man hat Glück gehabt, dass man im Gegensatz zu z.B. Acclaim genug Reserven hatte um nicht pleite zu gegen. Ich glaube manche sind sich gar nicht bewusst, wie "kostenlose" Spiele die Gewinnbranchen der Branchenriesen drücken.Da heißt mit den Wölfen heulen, nur lauter. Kurz: Wenn sich genug Leute finden die diese "dahingerotzen" Shops, äh Spiele, profitabel zu machen, dann kann man EA nicht verdenken soetwas zu produzieren. Es liegt an den Konsumenten diesen Schrott zu ignorieren.
LeKwas schrieb am
Die Lizenz befindet sich auf jeden Fall in guten Händen:
http://www.gamestar.de/spiele/lord-of-u ... 32638.html
Wie Electronic Arts im Forum von Lord of Ultima bekannt gibt, wird das Browserspiel am 12. Mai komplett eingestellt. Eine Begründung nennt der Publisher nicht. Schon letztes Jahr im Juli hatte EA das Studio Phenomic geschlossen, das für die Entwicklung des Titels verantwortlich war.
Lord of Ultima war im April 2010 mit einem Free2Play-Modell gestartet. Spielern die noch über ein Guthaben der Ingame-Währung »Play4Free Funds« verfügen, rät EA, das in den nächsten drei Monaten bis zur Schließung aufzubrauchen. Es soll keine Rückerstattungen geben.
Jieüüüp schrieb am
das schmerzt einfach nur... habe vor einigen Monaten U7 installiert, klar sieht etwas pixelig aus, aber immernoch ein Meisterwerk in Sachen Spielwelt und wie man (ich) in diese reingezogen wird. Was nun EA mit der Serie macht ist traurig, einfach nur wahnsinnig traurig, ich hasse diesen Verein.
schrieb am