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Assassin’s Creed Mirage (Action-Adventure) – Ein klassisches Assassinen-Abenteuer – aber für wen genau?

Assassin’s Creed Mirage hatte es seit der Ankündigung gar nicht leicht, denn es ist halt irgendwie der Serienteil zwischen den beiden großen Ablegern Valhalla und Red – was Ubisoft auch indirekt stets so kommunizierte. Mirage ist kleiner, bietet weniger Umfang und soll in erster Linie die Spieler zufriedenstellen, die nach dem „alten“ Assassin’s Creed verlangten. Es soll weniger Action-Rollenspiel, stattdessen wieder mehr Action-Adventure mit Stealth- und Assassinen-Fokus sein. Im Kern also eine Art frische Interpretation des ersten Abenteuers von 2007, als man noch mit Altair über Dächer sprang und fiesen Templern die versteckte Klinge in den Körper rammte. Die Frage die sich dabei zwangsläufig stellt: Funktioniert das 2023 noch? Wir haben uns für euch mit Basim nach Bagdad begeben und uns zwischen wohliger Nostalgie und abgekratztem Lack wiedergefunden.

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Atomic Heart (Shooter) – BioShock aus Russland?

Am heutigen Dienstag erscheint der Ego-Shooter Atomic Heart, nach über fünfjähriger Entwicklungszeit und mehreren Verschiebungen. Trotz reichlich Trailer-Material in den letzten Monaten ist das ambitionierte Actionspiel für viele Interessierte immer noch eine Black Box – in unserem Test räumen wir mit den Vermutungen auf und analysieren, was das Spiel richtig gut macht und wo es sich Patzer leistet. Außerdem spüren wir der Frage nach, die aktuell viele Menschen beschäftigt: Kann man sich dieses Spiel made in Russia guten Gewissens kaufen? Wir erklären euch, warum 4Players deshalb auf eine Spielspaß-Wertung verzichtet.

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The Callisto Protocol (Action-Adventure) – Das brutalste Spiel aller Zeiten?

Bereits im Vorfeld brüsteten sich die neu gegründeten Striking Distance Studios damit, mit The Callisto Protocol eines der gruseligsten Spiele aller Zeiten erschaffen zu wollen. Das große Selbstbewusstsein kommt nicht von ungefähr, denn Firmengründer Glen Schofield war einer der treibenden Kräfte, die es möglich gemacht haben, dass Dead Space im Jahr 2008 unter der Flagge von EA erschien. Bei vielen Horror-Fans hat die monströs gute Raumstation-Horror-Hatz bis heute einen festen Platz im schwarzen Herz. Nach dem Aus der Serie hat Kreativ-Direktor Schofield seine besten Leute, namentlich sind das Animator Chris Stone, Entwicklungs-Chef Steve Papoutsis und das Technik-Ass Mark James einfach in das neue Studio mitgenommen. Für das wichtige Sound-Design kam Hollywood-Tonspezialist David Farmer (Ant-Man, King Kong, Avengers: Endgame) dazu. Mit diesen gebündelten Kräften und rund 100 Mitarbeitern entstand in etwas mehr als nur drei Jahren der geistige Nachfolger der Dead Space Serie unter der Schirmherrschaft von Krafton. Kann The Callisto Protocol in die großen Fußstapfen treten, die Isaac Clark einst an Bord der Ishimura hinterlassen hat? Hier kommt der spoilerfreie Test zum neuen Horror-Spiel.

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Hell Let Loose (Shooter) – Schroffe Massenschlachten im Netz

Das rund um den Erdball verstreute Indie-Studio Black Matter bietet derzeit ein Gegenkonzept zur unkomplizierten Freiheit in Battlefield 2042. In Hell Let Loose gibt es streng getrennte Klassen und Aufgaben, rund 80 Seiten Feldhandbuch und bis zu 100 Spieler, die sich bei jedem unvorsichtigen Schritt eine tödliche Kugel einfangen können. Im Test überprüfen wir auch die technischen Herausforderungen.

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Carve Snowboarding (Sport) – Fast wie auf der echten Piste?

Harte Zeiten für Sportmuffel, die gemütlich ins Sofa versunken ihre Tricks abziehen wollen. In Carve Snowboarding vom 1080°-Macher Giles Goddard lehnt man sich per Bewegungssteuerung in die Kurve, und greift im Sprung praktisch mit den eigenen Händen ans Board. Warum das sehr immersiv, aber auch ganz schön knifflig werden kann, erklären wir im Test für Oculus Quest.