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Armored Core 6: Fires of Rubicon (Action) – Schäbiger Schrotthaufen oder makelloses Mech-Mekka?

Abgestaubt, neu zusammengeschraubt und auf Hochglanz poliert: Nachdem sich das japanische Entwicklerstudio From Software hier im Westen mit Demon’s Souls, Dark Souls und Elden Ring einen Namen gemacht hat, kehrt man nun zu den Wurzeln zurück. Armored Core 6: Fires of Rubicon soll der bislang mäßig beachteten Mech-Reihe zu neuem Erfolg verhelfen, nachdem die Kampfroboter nun zehn Jahre lang in der Garage stehen mussten. Ob das gelungen ist, wie es um den leidig diskutierten Schwierigkeitsgrad aussieht, und was Soulsborne-Fans beim ersten Kontakt mit dem Armored Core-Franchise wissen sollten, verraten wir im großen Test.

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Street Fighter 6 im Test: Straßenkampf für alle!

Sind wir mal ehrlich: Kampfspiele sind leider nur bedingt partytauglich! Eine seltene Ausnahme ist Smash Bros., dank simpler Steuerung und knuffiger Figuren findet hier jeder Zugang. Mortal Kombat geht auch, bloß nicht auf Kinderpartys: Steuerkreuz hin, her, Knöpfchen, irgendwas Krasses passiert dann schon. Selbst bei Tekken führt wildes Tastenhämmern unerfahrener Gäste mitunter rasch zu ansehnlichen Ergebnissen. Wie ich über die Jahre allerdings immer wieder feststellen musste, gilt das nicht für Street Fighter. Hier gibt’s allein sechs Knöpfe fürs Schlagen und Treten unterschiedlicher Härte und Geschwindigkeit. Simpelste Spezialangriffe erfordern entweder Viertelkreis-Bewegungen oder müssen durch Halten von Richtungstasten aufgeladen werden. Spätestens jetzt treffen ratlose Blicke meiner Gäste auf überfordertes Stöhnen und letztendlich haben auf dieser Party weder ich noch meine weniger geübten Freunde Spaß. Street Fighter 6 ändert das: Jeder, der halbwegs einen Controller bedienen kann, soll schnelle Erfolge sehen, sich daran erfreuen und schließlich ganz tief eintauchen in die Welt von Street Fighter 6. Wie das gelingen soll und ob Capcoms jüngster Streich auch für erfahrene Tasten-Kämpfer interessant bleibt, klärt dieser Test.

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Velvet Assassin (Action-Adventure) – Velvet Assassin

„Ich hatt ’nen Kameraden, ’nen Bessren findste nich…“ Der Soldat trällert ein Liedchen in die Hamburger Nacht. Es ist kalt und neblig – das ideale Mistwetter für eine militärische Undercover-Mission. Noch sitze ich mucksmäuschenstill hinter einer riesigen Frachtkiste aus Bremen. Noch warte ich auf den richtigen Moment. Dann steckt sich der Wachposten eine Zigarette an. Als blauer Dunst zur Elbe weht, schleiche ich mich geduckt heran, das blanke Messer in der Hand…

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Deadly Creatures (Action-Adventure) – Deadly Creatures

Ein finsteres Loch irgendwo unter der Erde. Argwöhnisch fingern die dicken Beine einer Tarantel an der fremden Kamera herum. Doch plötzlich zuckt der Schatten im Hintergrund zusammen – eine Sekunde später ist der haarige Körper schon im Maul des Geckos verschwunden! Nur die Beine zucken noch verzweifelt, der Rest wird längst lebendig verdaut. Brutale Grausamkeiten und morbide Machenschaften in einem finsteren Milieu: Weil man sehen darf, was man sonst nicht sehen darf, üben Tierfilme eine fast schon magische Anziehungskraft aus. Wo es kreucht und fleucht ist das Schreckliche ganz normaler Alltag. Wo es kreucht und fleucht sind die Deadly Creatures zuhause.

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Downtown Run (Rennspiel) – Downtown Run

An Rennspielen herrscht auf der PS2 wahrlich kein Mangel und auch die Qualität des Angebots ist überdurchschnittlich hoch. Wenn sich also ein Neuzugang gegen die bereits bestehende Konkurrenz behaupten will, muss er schon etwas Besonderes bieten, um nicht wie Blei in den Verkaufregalen der Händler liegen zu bleiben. Ubi Softs Downtown Run macht zunächst einmal mit einem günstigen Preis auf sich aufmerksam, ob es sonst noch irgendwelche Besonderheiten zu bieten hat oder einfach nicht mehr wert ist, erfahrt Ihr anhand unserer kritischen Testfahrt.