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Rise of the Ronin im Test: Open World-Einheitsbrei mit Gourmet-Action

Ein bisschen Nioh, ein bisschen Sekiro, ein bisschen Ghost of Tsushima: Wer sich mit im feudalen Japan angesiedelten Action-Rollenspielen auskennt, der stolpert in Rise of the Ronin von einem Deja-Vu ins nächste. Team Ninjas neues Abenteuer ist eine Amalgamation von Mechaniken und Konzepten, die in genau diesem Setting alle schon mal benutzt wurden. Ist das schlimm? Nicht zwangsläufig. Aber es wirft die Frage auf, warum man sich dem überlaufenen Open World-Genre zugewendet hat, statt der missionsbasierten Linie treu zu bleiben – und was Rise of the Ronin überhaupt noch für Spieler zu bieten hat, die bereits in anderen Titeln als virtueller Samurai unterwegs waren. Um das herauszufinden, haben wir über 40 Stunden im Japan des 19. Jahrhunderts verbracht, uns mal auf die Seite des Shogunats und mal auf die der Rebellen geschlagen, und unser Katana mit literweise Feindesblut besudelt. Unsere Ergebnisse könnt ihr im folgenden Test nachlesen.