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Suicide Squad: Kill The Justice League im Test: Service killed the Gameflow

Was Mitte des letzten Jahrzehnts noch als die kommende Goldgrube galt, ist mittlerweile unter Spielern verpöhnt: Games as a Service. Umso wenig überraschend war die negative Grundstimmung gegenüber Suicide Squad: Kill the Justice League, die dem neuen Titel von Rocksteady seit dem ersten Gameplay-Video entgegen gekommen ist. Ein Lootshooter mit Antihelden-Team, anstatt selbst in die Haut von Superman oder Flash schlüpfen zu dürfen – und das ausgerechnet von dem Studio, welches zuvor mit der Batman Arkham-Trilogie dem Superhelden-Genre komplett neues Leben eingehaucht hat. Das Ergebnis folgte prompt: Negative Kritiken und schwache Spielerzahlen. Aber ist Suicide Squad wirklich so schlecht? Wir haben uns stundenlang durch Metropolis geschossen und verraten euch, warum der Third-Person-Shooter in einem Punkt näher an Doom Eternal ist als gedacht, aber dennoch viele Schwächen bietet.

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Armored Core 6: Fires of Rubicon (Action) – Schäbiger Schrotthaufen oder makelloses Mech-Mekka?

Abgestaubt, neu zusammengeschraubt und auf Hochglanz poliert: Nachdem sich das japanische Entwicklerstudio From Software hier im Westen mit Demon’s Souls, Dark Souls und Elden Ring einen Namen gemacht hat, kehrt man nun zu den Wurzeln zurück. Armored Core 6: Fires of Rubicon soll der bislang mäßig beachteten Mech-Reihe zu neuem Erfolg verhelfen, nachdem die Kampfroboter nun zehn Jahre lang in der Garage stehen mussten. Ob das gelungen ist, wie es um den leidig diskutierten Schwierigkeitsgrad aussieht, und was Soulsborne-Fans beim ersten Kontakt mit dem Armored Core-Franchise wissen sollten, verraten wir im großen Test.

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Baldur’s Gate 3 im Test: Larians Sprung auf den Rollenspiel-Thron

Ein gut über 100 Stunden schweres Rollenspiel, 17.000 verschiedene Enden und Sex-Szenen, von denen man sonst nicht einmal feucht zu träumen wagt – trotzdem kam die Testversion von Baldur’s Gate 3 erst vier Tage vor Release. Normalerweise kein gutes Zeichen. Baldur’s Gate 3 ist aber anders. Es ist die Fortsetzung eines über 20 Jahre alten Klassikers, welcher das Rollenspiel-Genre maßgeblich beeinflusste. Es ist aber auch das Ergebnis von sechs Jahren Entwicklungszeit, davon fast drei Jahre im Early Access. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch – vielleicht zu hoch? Wir haben uns im Test von Baldur’s Gate 3 für euch durch Faerûn geschlagen.

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Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon (Action-Adventure) – Kindheit einer Umbra-Hexe

Ziemlich schnell nach der Veröffentlichung von Bayonetta 3 im letzten Oktober schob Nintendo eine Überraschung nach und kündigte das nächste Spiel im Universum der kämpferischen Hexe an: Am 17. März erscheint Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon exklusiv für Switch und stellt die gewohnte Serienformel komplett auf den Kopf. Warum das eine großartige Sache ist und ihr dem Spiel eine Chance geben solltet, klärt dieser Test!

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Scars Above (Action-Adventure) – Returnal Effect?

SciFi-Setting, Third-Person-Sicht mit der Waffe im Anschlag, schlanke Person im weißen Overall. Der neue Shooter Scars Above erinnert auf die eine oder andere Art sowohl an Returnal als auch an Mass Effect. Statt einem Roguelike mit Bullet-Hell-Action oder großem Rollenspiel-Kino erwartet euch hier aber ein geradliniges Action-Adventure mit leichten Soulslike-Vibes. Habt ihr Lust darauf? Dann erfahrt im Test, wo wir das Ganze spielspaßtechnisch einordnen!

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Wanted: Dead (Prügeln & Kämpfen) – Der Hong-Kong-Tatort, aus Japan

„Wanted: Dead ist, wie wenn Ninja Gaiden auf Cyberpunk trifft – ein spektakulärer, neuer Slasher-Shooter-Hybrid von den Machern von Ninja Gaiden und Dead or Alive.“ Sorry, aber wer auf seiner offiziellen Webseite so dick aufträgt, der muss sich dann auch mit den Großen messen. Am heutigen Dienstag erscheint der wilde Action-Mix für Xbox- und PlayStation-Konsolen sowie für PC. Und nach diesem Test könnt ihr immerhin nicht mehr sagen, wir hätten euch nicht gewarnt…

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Dead Space (Action-Adventure) – Der Publikumsliebling. Von EA.

2008 liefert Electronic Arts das fast perfekte Action-Horror-Spiel ab: Dead Space. Der düstere SciFi-Shooter an Bord des Bergbauschiffs USG Ishimura beeindruckt technisch wie spielerisch, schockt mit Zerstückelung und Terror-Sound – und er beglückt Kritiker wie Spielerschaft gleichermaßen. Zwei Nachfolger und ein Spin-off später ist der Ofen trotzdem aus, die Geschichte von Isaac Clarke ist zu Ende erzählt und die Verkaufszahlen von Dead Space waren zwar nicht der Horror, blieben aber unter den Erwartungen des Publishers. Nun ist die Marke wieder da: EAs Motive Studio hat den modernen Klassiker technisch auf den neuesten Stand gebracht und inhaltlich behutsam renoviert – liefern die Kanadier damit das perfekte Remake ab?

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Cult of the Lamb (Rollenspiel) – Der Reigen der Lämmer – kultiger wird’s nicht!

Vom wehrlosen Opferlamm zum angebeteten Kultanführer mit übermenschlichen oder eher überlämmlichen Kräften. Cult of the Lamb entführt mit Galgenhumor in eine Welt zwischen Diesseits und Jenseits, in der nicht nur die Ressourcen des Kultes gemanagt werden müssen, sondern sich auch in bester Dungeon-Crawler-Manier durch Dämonen, Spinnen und untotes Gesocks geschnetzelt wird. Wie gut diese ungewöhnliche Genre-Fusion über rund 16 Spielstunden unterhält und wie viele Wortwitze mir mit Lamm noch so einfallen, das erfahrt ihr in diesem Test zur Switch-Version.