Entwickler des Jahres: 'Kojima Productions'
Wer hatte den Mut, in einer Zeit der glatt gebügelten Triple-A-Produktionen ein Zeichen zu setzen? Wer konnte mit surrealem Brainfucking für einen polarisierenden Hype sorgen und dann tatsächlich ein spielmechanisches Fundament bauen, das die Tradition einer der erfolgreichsten Marken der Videospielgeschichte fortführte? Wer wollte das Medium Videospiel mal anders denken und mit unserer Gegenwart verknüpfen? Wem gelang nach der Trennung von Konami ein beeindruckender Neuanfang? Wer hat nicht nur gelabert, sondern geliefert?

Platz 2: From Software; Platz 3: Klei Entertainment

Kojima Productions
Spiel des Jahres 2019: 'Death Stranding'
Leserwahl Spiel des Jahres 2019: 'Death Stranding'
Entwickler des Jahres: 'Kojima Productions'
Publisher des Jahres 2019: 'Oculus'
PC: 'Oxygen Not Included'
Switch-Spiel: 'The Legend of Zelda: Link's Awakening'
Xbox One: 'Gears 5'
PlayStation 4: 'Death Stranding'
Bestes VR-Spiel: 'Asgard's Wrath'
Multiplattformspiel des Jahres 2019: 'Sekiro: Shadows Die Twice'
Action Spiel des Jahres 2019: 'Death Stranding'
Adventure Spiel des Jahres 2019: 'Heaven's Vault'
Shooter des Jahres 2019: 'The Division 2'
Rollenspiel des Jahres 2019: 'Disco Elysium'
Rennspiel des Jahres 2019: 'Dirt Rally 2.0'
Geschicklichkeitspiel des Jahres 2019: 'Ring Fit Adventure'
Sport Spiel des Jahres 2019: 'MLB The Show 19'
Strategiespiel des Jahres 2019: 'Oxygen Not Included'
Beste Grafik des Jahres 2019: 'Control'
Bestes Artdesign des Jahres 2019: 'Trüberbrook'
Beste Lokalisierung des Jahres 2019: 'Death Stranding'
Beste Musik des Jahres 2019: 'Days Gone'
Beste Soundeffekte des Jahres 2019: 'The Division 2'
Beste Regie des Jahres 2019: 'Death Stranding'
Beste Geschichte des Jahres 2019: 'Disco Elysium'
Anspruchsvolles Spiel Sonderpreis 2019: 'Oxygen Not Included'
Sonderpreis Immersion des Jahres 2019: 'Space Junkies'
Gurke des Jahres 2019: 'Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set'
Frechheit des Jahres 2019: 'Das Double von 2K Games'
Enttäuschung des Jahres 2019: 'Mario Kart Tour'
Spiele des Jahres 2019 - die Redaktionswahl. Wir küren Preisträger in folgenden 30 Kategorien: Gurke des Jahres, Enttäuschung des Jahres, Frechheit des Jahres, Sonderpreis Anspruchsvolles Spiel, Sonderpreis Immersion, Beste Regie, Beste Geschichte, Beste Soundeffekte, Beste Musik, Beste Lokalisierung, Bestes Artdesign, Beste Grafik, Rennspiel, Geschicklichkeitsspiel, Sportspiel, Strategiespiel, Adventure, Actionspiel, Shooter, Rollenspiel, Switch-Spiel, PC-Spiel, PS4-Spiel, Xbox-One-Spiel, Multiplattformspiel, Entwickler des Jahres, Publisher des Jahres, VR-Spiel, Leserwahl, Spiel des Jahres.

Kommentare

Xris schrieb am
Doc Angelo hat geschrieben: ?01.01.2020 22:45
DoyleCruz hat geschrieben: ?01.01.2020 22:35 Ich glaube ja das größte Problem ist bei solchen Titeln, dass die Leute scih nicht mehr die Zeit nehmen.
Alles muss sehr schnell und einfach gehen.
Ich versteh beim besten Willen nicht, wie diese Ansicht dermaßen stark rund um den Titel vertreten ist. Hab ich bei keinem anderen Titel so mitbekommen. Liegt möglicherweise daran, das Kojima selbst so eine Ansicht vertritt. Ich sehe das es mehr und mehr langsame Titel gibt, die auch gerne angenommen werden, und das es auch einen Fokus auf nicht-einfache Spiele gibt, siehe der Soulslike-Trend oder auch das gefeierte Sekiro - welches übrigens den zweiten Platz bei "Action" belegt, direkt hinter Death Stranding.
Klar, so kann man sich erklären, warum andere das Spiel nicht mögen. Man kann der Meinung sein, das die Leute einfach zu dumm oder zu hibbelig sind, wie es Kojima ja selbst sehr deutlich formuliert. Aber ob man damit wirklich richtig liegt?
MMn nein, denn das ist Schubladendenken. Die nettere Form von: ?Death Stranding ist halt nichts für die CoDler Generation?. Die Argumentation kenne ich schon von anderen Titeln.
Doc Angelo schrieb am
DoyleCruz hat geschrieben: ?01.01.2020 22:35 Ich glaube ja das größte Problem ist bei solchen Titeln, dass die Leute scih nicht mehr die Zeit nehmen.
Alles muss sehr schnell und einfach gehen.
Ich versteh beim besten Willen nicht, wie diese Ansicht dermaßen stark rund um den Titel vertreten ist. Hab ich bei keinem anderen Titel so mitbekommen. Liegt möglicherweise daran, das Kojima selbst so eine Ansicht vertritt. Ich sehe das es mehr und mehr langsame Titel gibt, die auch gerne angenommen werden, und das es auch einen Fokus auf nicht-einfache Spiele gibt, siehe der Soulslike-Trend oder auch das gefeierte Sekiro - welches übrigens den zweiten Platz bei "Action" belegt, direkt hinter Death Stranding.
Klar, so kann man sich erklären, warum andere das Spiel nicht mögen. Man kann der Meinung sein, das die Leute einfach zu dumm oder zu hibbelig sind, wie es Kojima ja selbst sehr deutlich formuliert. Aber ob man damit wirklich richtig liegt?
DoyleCruz schrieb am
Hi,
Ich glaube ja das größte Problem ist bei solchen Titeln, dass die Leute scih nicht mehr die Zeit nehmen.
Alles muss sehr schnell und einfach gehen.
Zudem ist es für viele nur noch wichtig das Spielerlebnis nach außen zutragen,
heißt: Death Strading muss mich nicht packen und fesseln.
Sondern Ich muss jedem zeigen können, dass Ich das nächste Ziel erreicht habe und die nächste Belohnung bekomme.
Das kann Ich dann teilen und schon steigt mein Ego.
Das persönliche Erlebnis ist vielen Spielern garnicht mehr Wichtig.
Nurnoch was andere davon halte was Ich bis jetzt erreicht habe....
SethSteiner schrieb am
DARK-THREAT hat geschrieben: ?31.12.2019 17:25
SethSteiner hat geschrieben: ?31.12.2019 16:55 Wäre es nicht sinnvoller statt dem der am meisten produziert oder das Spiel mit der meisten Aufmerksamkeit, die Entwickler hervor zu heben, welche die größte Überraschung abgeliefert haben, das größte Hindernis genommen? Bei Kojima bspw. klar, er musste sich was eigenes aufbauen aber die Firma ist so sehr von ihm geprägt, dass sie seinen Namen hat. Ein Capcom macht gute Arbeit aber hat halt auch Geld ohne Ende also nicht wirklich eine Herausforderung die man als Entwickler nehmen muss. Ich würde da doch eher ZA/UM für die #1 nominieren.
This!
Der Preis "Entwickler des Jahres" sollte jemand bekommen, dessen Spiel oder Spiele umgehauen haben. Eine Überraschung aus dem Nichts oder mit extrem viele positive Reaktionen der Spielerschafft, die man nicht erahnen konnte.
DS, auch wenn es ein gutes Spiel ist, gehört mMn nicht dazu. Das spiel hat sich, gerade auch durch diese penetrante, monatelange PR auch nur so gut verkauft und bekam die Aufmerksamkeit aller Spieler und Spieletester. Allein der Name Kojima brachte dem spiel meist schon die 85%, ohne das spiel gespielt zu haben und das ist mMn ein großer Fehler, der damals schon bei Will Wright und Peter Molyneux gemacht wurde.
Sehe ich ähnlich. Nicht, dass Death Stranding nun ein Molyneux Spiel wäre aber man hatte hier schon einen extremen Vorteil durch den Namen Kojima. Death Stranding war lange angekündigt, wurde lange von viel Presse begleitet, Kojimas Name war kontinuierlich in aller Munde, was sowohl dem Studio als auch dem Spiel geholfen hat. Wenn ich jetzt den besten Entwickler küre, dann reicht da in meinen Augen nicht einfach nur halt ein Spiel des Jahres zu veröffentlichen, sondern man muss als Entwickler etwas geleistet haben. Mir fiele da bspw. CD Projekt ein, wenn es sehr nah an den Fans ist, auf DRM verzichtet und Inhalte ohne Kosten nachliefert beispielsweise oder Alternativ das genannte ZA/UM, das es schafft...
danke15jahre4p schrieb am
DARK-THREAT hat geschrieben: ?31.12.2019 17:25Allein der Name Kojima brachte dem spiel meist schon die 85%, ohne das spiel gespielt zu haben...
das ist einfach eine behauptung ohne anhaltspunkte, wie kommst du da drauf?
...und das ist mMn ein großer Fehler, der damals schon bei Will Wright und Peter Molyneux gemacht wurde.
entschuldige mal, peter molyneux hat keine hohe wertungen für seinen teilweise "müll" bekommen, seine spiele waren einfach nicht mehr gut und bewegten sich auch haarscharf am rande eines betruges.
keine ahnung warum man immer versucht kojima in die molyneux ecke zu drängen, erst wenn kojima nichts mehr gutes abliefert und/oder sich des betrugvorwurfes ausgesetzt sehen muss, kann man darüber sprechen, aber vorher ist das unnötiges gerede.
greetingz
schrieb am