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Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy (Shooter) – Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy

Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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Neue Helden braucht das Land

Zwar startet ihr im Gegensatz zu Jedi Outcast zunächst als Nobody ins Abenteuer, aber dafür könnt ihr euer Alter Ego in Jedi Academy mehr oder weniger frei wählen. Dazu stehen euch verschiedene Rassen und Geschlechter sowie Hautfarben und Outfits zur Verfügung. Selbst das Erscheinungsbild eures Lichtschwerts dürft ihr bestimmen. Im Endeffekt sind das aber alles nur Äußerlichkeiten, denn auf das spätere Gameplay haben eure Vorlieben keinen Einfluss. Euer Name bleibt übrigens auch immer gleich: Jaden Korr – ganz gleich ob Männlein oder Weiblein…

Willkommen im Dschungel: Als Einführung bestreitet ihr ein kurzes Jedi-Training auf Yavin 4.

Auf zur Uni

Jaden befindet sich auf dem Weg nach Yavin 4, um dort eine Ausbildung als Jedi zu absolvieren. Allerdings kommt es unterwegs zu einem Zwischenfall, bei dem das Zubringer-Shuttle der Akademie notlanden und Jaden sich mit einem überlebenden Kameraden im Schlepptau zu Fuß zu Luke Skywalkers legendärer Lehranstalt durchschlagen muss. Dabei kommt ihr Anhängern eines mysteriösen Sith-Kults auf die Schliche, denen ihr im weiteren Spielverlauf noch öfters begegnet. Doch zunächst lernt ihr an der Akademie den grundlegenden Umgang mit Lichtschwert und den Kräften der Macht.

Auf Hilfe angewiesen: im neuen Belagerungsmodus geht ohne Teamwork gar nichts.

Die Macht zu entscheiden

Veteranen werden sämtliche Kräfte aber ohnehin aus dem Vorgänger kennen, auch wenn einem dort manche lediglich in den Arenenkämpfen zur Verfügung standen. Jedenfalls könnt ihr nach wie vor Gegner und Objekte allein durch eure Willenskraft manipulieren sowie diverse Angriffs-, Schutz- und Heilkräfte einsetzen. Auch grundlegende Dinge wie Laufgeschwindigkeit und Sprungkraft lassen sich erhöhen, die Sinne schärfen oder Gegner ablenken. Auch das ein oder andere Rätsel lässt sich nur mit korrektem Kräfte-Einsatz lösen. Dass man im Verlauf des Spiels sein Kräfterepertoire nach eigenen Vorlieben stetig erweitern und verbessern kann, ist dabei ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor – auch wenn sich das zugrunde liegende Belohnungssystem extrem schlicht und statisch präsentiert.

Schrecken aus der Tiefe: Im heißen Wüstensand verstecken sich nicht nur Skorpione…

Einsatz freiwillig

So dürft ihr nach jeder abgeschlossen Missionen einen Punkt auf eine der 16 verfügbaren Kräfte verteilen – ganz gleich, wie gut oder schlecht ihr euch während des Einsatzes angestellt habt. Im Gegensatz zum Vorgänger dürft ihr euch auch die Missionsfolge mehr oder weniger frei aussuchen und sogar ganze Einsätze unter den Tisch fallen lassen. Aber die ohnehin schon nicht allzu packende Story kommt dadurch nur noch schwerer in die Gänge, während die Missionen selbst nach wie vor strikt linear aufgebaut sind. Zudem ist der Story-Modus nicht besonders umfangreich, was beim Verzicht auf freiwillige Einsätze besonders deutlich wird. 

Kommentare

4 Kommentare

  1. Jedi Knight III finde ich ziemlich schlecht. Besteht zu 90% aus diesen blöden Lichtschwertkämpfen, die viel zu hektisch ablaufen. Ein Sieg gegen die Horden von Sith ist Glückssache. Und manchmal stehen sie zu viert um einen rum... Spaß ist anders. So oft habe ich seit vielen Jahren keinen God-Mode mehr benutzt. Hat mich das angekotzt! Lauter Level mit schlechtem, unübersichtlichem Leveldesign, dumme Suchlevels und nur dieser Schwertkampfschrott. Häufige Grafikfehler (zB können einen Gegner durch Wände hinduch erwischen). Hab fast nur geflucht. War definitv ein Fehlkauf. Wäre die Star Wars-Atmosphäre nicht, hätte ich es schon längst deinstalliert.
    Ich gebe dem Spiel höchstens 78%.

  2. Na klar ist das Spiel kein Hammer Game doch hat es mich sogar auf der XBox immer wieder zu neuen Multiplayer Schlachten mit Freunden überzeugt.Hätte man die Multiplayer Karten vergrößert und mehr Schwertcombos eingefügt wäre das Spiel bestimmt besser angekommen.

  3. Also ich hatte das Game und ich muss sagen wohl das schlechteste (Grafik und Technik) das ich bis jetzt auf der XBOX gesehen habe. Es ruckelt trotz mieser Grafik!

  4. Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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