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Super Bust-A-Move All Stars (Logik & Kreativität) – Super Bust-A-Move All Stars

Bis jetzt blieb Bust-A-Move-Fans mit einem GameCube nichts anderes übrig, als neidisch auf d PS2-Kollegen zu blicken, die bereits mit zwei Ablegern von Taitos Kultserie bedient wurden, während man selbst bisher leer ausging. Mit Super Bust-A-Move All Stars soll sich das ändern: Endlich können auch GameCube-Blasenjäger wieder mitmischen und das nicht nur zu einem fairen Preis, sondern auch mit einigen interessanten Neuerungen. Welche das sind, erfahrt Ihr in unserem aktuellen Testbericht.

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Nur keine Experimente

Grundlegende Neuerungen sucht man natürlich auch bei Super Bust-A-Move All Stars vergeblich. Zwar präsentiert Taito auf dem GameCube mit Bubble Shot erstmals wieder einen komplett neuen Spielmodus, aber am eigentlichen Spielprinzip hat sich auch dieses Mal nichts geändert. Das hätte aber sicher auch niemand erwartet, denn schließlich war es das simple, aber geniale Gameplay, das die Serie vor neun Jahren weltberühmt gemacht hat.

Des Pudels Kern

So gilt es nach wie vor durch Aneinanderreihen mindestens drei gleichfarbiger Blasen, diese zerplatzen zu lassen bis der Bildschirm leergefegt ist. Natürlich gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Spezialblasen und Hindernissen, die das Abräumen erschweren oder erleichtern, aber noch immer werden die Blasen vom unteren Bildschirmrand via Katapult in die Höhe geschossen, bis alle verschwunden sind oder kein Platz mehr zum Schießen bleibt.__NEWCOL__Altbekannte Zutaten

Brandneue Blasentypen gibt es bei den All-Stars übrigens keine und auch das bei Mehrspieler-Duellen zuschaltbare Kettenreaktions-Feature, bei dem herabfallende Blasen plötzlich wie Zielsuchraketen noch andere freiliegende Blasen derselben Farbe mit abräumen, gab es schon vorher – auf der PS2 sogar auch bei Duellen gegen CPU-Gegner. Diese sind Euch aber auch ohne Kettenreaktionen schon meist hoffnungslos unterlegen.

Klassischer Puzzle-Spaß

Doch die Duell-Modi sind ohnehin nur gegen menschliche Konkurrenten interessant. Solisten sollten sich nach wie vor an den Puzzle-Modus halten, wo es jede Menge neue und alte Spezial-Konstellationen abzuräumen gibt. Der Story-Modus wurde hingegen wegrationalisiert und auch der ansonsten so beliebte Levelbaukasten fiel leider der Schere zum Opfer. Dafür können gesellige Spieler seit langem einmal wieder zu viert gegeneinander antreten.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Bleibt ja alles beim alten... nur persönlich vermisse ich die gute, alte Time Attack von Bust-A-Move-2. Das war es was das Spiel für mich immer an reizvollsten machte. Den Kampf gegen die Uhr und meine Freundin.
    Die neuen Spielmodi sind zwar nett aber auf die Dauer zu eintönig. Bleibt der Adventure Mode... aber alles nicht so der Bringer wie eben gegen die Zeit des Gegners zu kämpfen.... :oops:
    Viel Vergnügen trotzdem

  2. Bis jetzt blieb Bust-A-Move-Fans mit einem GameCube nichts anderes übrig, als neidisch auf d PS2-Kollegen zu blicken, die bereits mit zwei Ablegern von Taitos Kultserie bedient wurden, während man selbst bisher leer ausging. Mit Super Bust-A-Move All Stars soll sich das ändern: Endlich können auch GameCube-Blasenjäger wieder mitmischen und das nicht nur zu einem fairen Preis, sondern auch mit einigen interessanten Neuerungen. Welche das sind, erfahrt Ihr in unserem aktuellen Testbericht.

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