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Arzette: The Jewel of Faramore – Die hässlichsten Zelda-Spiele bekommen einen geistigen Nachfolger

Geistiger Nachfolger zu den hässlichsten Zelda-Spielen angekündigt

Wer die gestrige Ankündigung von Arzette: The Jewel of Faramore mitbekommen und vielleicht schon den Trailer geschaut hat, der wird sich vermutlich direkt an zwei berühmt-berüchtigte Zelda-Spiele erinnert gefühlt haben.

 

Mit Link: The Faces of Evil und Zelda: The Wand of Gamelon hüpfte die Reihe in den 1990er-Jahren nach dem Release des NES-Klassikers The Legend of Zelda auf das Philipps CD-i und hinterließ dort seine Spuren. Arzette: The Jewel of Faramore stammt zwar nicht von Nintendo, imitiert zumindest im ersten Trailer aber sehr beeindruckend den kontroversen Stil der beiden Zelda-Titel.

Arzette: The Jewel of Faramore – Nostalgie-Trip in die 90er

Auch wenn man das dynamische Duo vom Philipps CD-i nicht namentlich nannte, ist die Inspiration für die Optik von Arzette: The Jewel of Faramore natürlich unverkennbar, und bei der Ankündigung auf Twitter nannte man das Spiel mit einem Augenzwinkern den „geistigen Nachfolger zu einem Pärchen von berüchtigten Fantasy-Adventure-Spielen“. Wer den Namen des Entwicklerstudios Seedy Eye Software laut ausspricht, dürfte ebenfalls einen dezenten Hinweis finden.

Im Trailer offenbart sich Arzette: The Jewel of Faramore als klassische Fantasy-Geschichte, in der nach zehn Jahren Frieden der böse Daimur wieder auf der Bildfläche erscheint und nur von Titelheldin Arzette aufgehalten werden kann. Während die Zwischensequenzen mit bizarren Animationen und dem auffälligen MS Paint-Look aufwarten, erwartet euch spielerisch ein 2D-Adventure, in dem ihr durch Level hüpft und Gegner ausschaltet. Auf ein paar knackige Bosskämpfe müsst ihr natürlich auch nicht verzichten.

Für zusätzlichen Nostalgie-Flair sorgen die beiden Synchronsprecher Jeffrey Rath und Bonniejean Wilbur, die in den Philipps-CD-i-Spielen respektiv Link und Zelda ihre Stimmen geliehen haben und mit Rob Dunlavey ist auch ein Künstler von den beiden Titeln mit am Start. Arzette: The Jewel of Faramore soll noch dieses Jahr erscheinen und will es sich dann auf dem PC, der PlayStation 4 und 5, der Xbox und der Nintendo Switch gemütlich machen.

Kommentare

11 Kommentare

  1. greenelve2 hat geschrieben: 13.07.2023 17:18
    Sylver001 hat geschrieben: 13.07.2023 16:48 Wer außer mir hat die Originale damals gespielt, durchgespielt, auswendig gekonnt und on top auch mehr geliebt als fast alle* Zeldas nach A Link to the Past?
    *Link‘s Adventure inkl. aber A Link between worlds exklusive.
    Bitte halte den Newsbereich sfw - safe for work.
    Ich fühle mich gemobbt 😆

  2. greyparser hat geschrieben: 14.07.2023 09:20 Das sind dann aber keine authentischen Spielerfahrungen der Titel, sondern modifizierte Varianten, sprich nicht die Spiele, die man kennt. Als Purist sind derartige Versionen uninteressant.
    Die kommen aber auch mit einem klassischen Modus, der alles wieder aufs Original umändert, wenn man sich das wirklich antun will. :)

  3. Die eigentliche Spielerfahrung, selbst mit besserem Balancing, ist eigentlich auch vollkommen unbedeutend. Es waren tatsächlich diese skurilen Trickfilmszenen, die Aufmerksamkeit erzeugt haben. Nicht zu vergessen das ebenso skurile Hotel Mario.

  4. UAZ-469 hat geschrieben: 13.07.2023 19:42 Wer sich Faces of Evil und Wand of Gamelon geben will, ohne haufenweise Asche für ein CD-i auszugeben, kann im Internet kostenlose Remasters finden, die mit guter Steuerung, mehr Content und niedrigerem Schwierigkeitsgrad daherkommen.
    Sind damit jetzt natürlich immer weit noch von Top-Spielen entfernt, aber sooooo schlecht sind sie tatsächlich nicht. Spielen sich ähnlich wie Metroidvanias.
    Das sind dann aber keine authentischen Spielerfahrungen der Titel, sondern modifizierte Varianten, sprich nicht die Spiele, die man kennt. Als Purist sind derartige Versionen uninteressant.

  5. Wer sich Faces of Evil und Wand of Gamelon geben will, ohne haufenweise Asche für ein CD-i auszugeben, kann im Internet kostenlose Remasters finden, die mit guter Steuerung, mehr Content und niedrigerem Schwierigkeitsgrad daherkommen.
    Sind damit jetzt natürlich immer weit noch von Top-Spielen entfernt, aber sooooo schlecht sind sie tatsächlich nicht. Spielen sich ähnlich wie Metroidvanias.

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