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Colin McRae Rally 3 (Rennspiel) – Colin McRae Rally 3

Colin Mc Rae: Rallye-Weltmeister und Namensgeber für eine der erfolgreichsten Rennspiel-Serien der Welt. Und nachdem auf der Xbox ja eigentlich nur das Arcade-lastige Rallisport Challenge die Fahne hochhält, ist die Vorfreude, mit dem Schotten heiße Überland-Rennen zu bestreiten, entsprechend groß. In unserem Test könnt Ihr erfahren, ob der Rallye-Überflieger auch auf der Xbox zu gewohnt guter Form auflaufen kann.

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Meister aus Tradition

Wenn man sich die Geschichte der Rallye-Spiele anschaut, taucht in kontinuierlichen Abständen immer wieder die Colin McRae Rally-Serie von Codemasters auf, die sich permanent die Rallye-Krone unter den Nagel reißen konnte.
Dies ist vor allem der hervorragenden Fahrphysik zu verdanken, die zusammen mit der eingängigen Steuerung ein ums andere Mal für Begeisterung sorgen konnte.

Über Stock und über Stein

Bei Colin Mc Rae Rally 3 liegt das Hauptaugenmerk natürlich wie bei den anderen Teilen auch auf der Fahrphysik, die tatsächlich neue Maßstäbe setzen kann. Angefangen von den beweglichen Teilen am Fahrzeug, die sich genau so bewegen, wie man es erwarten könnte, bis hin zum Fahrverhalten lässt Colin die Konkurrenz Staub schlucken.
Die Unterschiede zwischen den Fahrbahnuntergründen sind phänomenal spürbar und geben einem fast das Gefühl, wirklich über Sand oder Eis zu rutschen.

__NEWCOL__Auch die Tuning-Optionen sind nachzuvollziehen und geben Euch bei den Probefahrten neben den umfangreichen Telemetriedaten auch Hinweise, ob Ihr das Fahrzeug gut auf die Strecke abgestimmt habt oder nicht.
Aber warum muss man entscheidende Tuning-Möglichkeiten erst freispielen? Viele der angebotenen Optionen sind anfangs noch abgedunkelt und nicht einsetzbar. Erst nach Abschluss der Rallyes in den einzelnen Ländern bequemt sich Ford, Euch nach und nach mit neuer Ausrüstung zu beglücken.
Auf der einen Seite gewinnt man dadurch zwar Motivation weiterzuspielen, doch unter dem Strich überwiegt der Ärger, dass man seinen Boliden nicht von Anfang an so tunen kann, wie man will.

Kurzes Vergnügen

Der Spielumfang an sich ist ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Zwar ist mit dem Abfahren der insgesamt 42 Wertungsprüfungen und Special Stages sowie dem Meisterschaftsmodus genügend Futter vorhanden, doch neben den insgesamt 800 Kilometern Strecke in WRC II Extreme auf der PS2 wirkt die Auswahl geradezu mager.

Kommentare

4 Kommentare

  1. Colin 3 nicht enttäuscht, da ich auch die 2 Teile davor zum größten Teil nur im Meisterschaftsmodus verbracht habe. Den Arcade-Teil hab ich eh links liegen gelassen. Rally ist halt nunmal Rally und nix anderes. Ich find Colin 3 aufgrund der fabelhaften Steuerung und des Schadensmodells einen Pflichtkauf für Rallysimulanten.
    yo, genau! XDDDD

  2. Manchmal ist es ja sogar vom Vorteil nen PC zu besitzen. Man kommt zwar erst 6 Monate später in den Genuss mancher Spiele, aber dafür hat Codemasters nun Zeit Colin 3 (wie auch DTM Racer) für den PC zu überarbeiten.
    Auch ich gehöre zu den X-Box \"Betatestern\". Da ich ein großer Fan der Serie bin und mir auch das Drumherum egal ist, bin ich von Colin 3 nicht enttäuscht, da ich auch die 2 Teile davor zum größten Teil nur im Meisterschaftsmodus verbracht habe. Den Arcade-Teil hab ich eh links liegen gelassen. Rally ist halt nunmal Rally und nix anderes. Ich find Colin 3 aufgrund der fabelhaften Steuerung und des Schadensmodells einen Pflichtkauf für Rallysimulanten. Und so richtig hässlich ist´s ja auch nicht. :D

  3. Colin Mc Rae: Rallye-Weltmeister und Namensgeber für eine der erfolgreichsten Rennspiel-Serien der Welt. Und nachdem auf der Xbox ja eigentlich nur das Arcade-lastige Rallisport Challenge die Fahne hochhält, ist die Vorfreude, mit dem Schotten heiße Überland-Rennen zu bestreiten, entsprechend groß. In unserem Test könnt Ihr erfahren, ob der Rallye-Überflieger auch auf der Xbox zu gewohnt guter Form auflaufen kann.<BR>

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