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Pony Island (Logik & Kreativität) – G3fang3n !m Sp!3l

Ein Spiel über eine Pony-Insel? Was auf den ersten Blick wie ein kindisches Browserspiel klingen mag, entpuppt sich schnell als Ausflug in die Tiefen des Videospiels. Entwickler Daniel Mullins inszeniert ein Abenteuer, das den Spieler gezielt irritiert.

© Daniel Mullins Games / Daniel Mullins Games

Ein harter Weg zum Spielstart


Ich starte mein Abenteuer und die Pastellwelt mit einem fröhlich hüpfenden Pony wird schlagartig durch einen bedrohlichen Startbildschirm ausgetauscht. Haben sich die Entwickler einen Scherz erlaubt?  Ich drücke erneut auf „Start Game“. Nichts passiert. Vielleicht muss etwas in den Optionen umgestellt werden? Die In-App-Käufe abzuschalten erscheint mir in der Liste erstmal am wichtigsten. Das Spiel startet aber immer noch nicht. Mein Interesse und mein Kampfgeist sind geweckt. Dieses komische Pony-Abenteuer scheint mich

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Bereits bevor das Spiel losgeht, muss man knobeln. © 4P/Screenshot

täuschen zu wollen, noch bevor ich es begonnen habe! Nachdem ich die richtigen Optionen angeklickt und Bereiche verschoben habe, darf ich durch ein Portal schlüpfen um  anhand von Pfeilsymbolen einem Schlüssel den Weg zum Ausgang zu bahnen. Nach zwei Rätseln habe ich es endlich geschafft und werde persönlich willkommen geheißen. Mich beschleicht immer mehr das unheimliche Gefühl das Spiel nicht wirklich unter Kontrolle zu haben. Wer ist die Stimme die zu mir spricht? Wird mit mir gespielt?

 

 

Vertraue niemandem!


Untermalt von bedrohlichem 8-Bit-Sound im Stil von Castlevania muss ich als Pixel-Pony zunächst über Hürden springen und weitere Pfeilrätsel lösen. Mit jedem weiteren Hack durchs System, der mir aufgezwungen wird um weiter zu kommen, intensiviert sich das Gefühl des Ausgeliefertseins.

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In den Hüpfpassagen geht es fliegenden Bösewichten an den Kragen. Verbesserungen wie Laseraugen müssen allerdings freigespielt werden. © 4P/Screenshot

Als der Bildschirm plötzlich meine Seele fordert und dann auch noch ein Gefangener namens „h0peles$0uL“ verzweifelt um Hilfe bittet, wird mir einiges klar: Dieses Spiel wird von einer bösen Macht manipuliert – und ich will sie besiegen.

 

Wie sich nach und nach herausstellt, befindet man sich als Gefangener in den Tiefen eines Arcade-Automaten. Nur durch das Auffinden und Zerstören der drei Kerndateien des Spiels „Pony Island“ kann das System lahmgelegt werden.

Kommentare

46 Kommentare

  1. WTannenbaum hat geschrieben:
    Leonardo Da Vinci hat geschrieben:
    WTannenbaum hat geschrieben: Armselige Nummer^^
    ja aber welche? 42 vielleicht? ^^
    Nene, 0 beschreibt dich schon ganz gut denke ich ;)
    oh, dann bin ich ja oft vertreten, wir sind borg oder ne, das war noch was anderes! :D

  2. Leonardo Da Vinci hat geschrieben:
    WTannenbaum hat geschrieben:
    Leonardo Da Vinci hat geschrieben:du! das entspringt aber auch nur deiner fantasy! und was du als nervig empfindest, ist leider auch nur deine rein subjektive sichtweise,
    Logisch, hab nie was anderes behauptet.
    ist ja nicht so, das hier millionen empörte user keinen funken humor haben und sich nur über meinen kommentar empören, weil ich ja auch voll wichtig bin! ;)
    Wichtig :D . Millionen werden es eh nicht sein. Dafür ist die Fanbase von 4P zu gering. Aber wenn ich mir andere aktuelle Threads so anschaue, ergibt sich da schon ein Muster, was dein Schreibniveau und die Reaktionen darauf angeht :)
    meine güte hast du langeweile... lieber w(winter?)tannenbaum, geh mal bitte wieder nach draussen, dürftest dich doch gerade jetzt bei den temperaturen so richtig pudel-wohl am wegesrand fühlen, nich!? :D ;)
    Armselige Nummer^^

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