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Gottlieb Pinball Classics (Geschicklichkeit) – Gottlieb Pinball Classics

Vor knapp einem halben Jahr sorgten die Gottlieb Pinball Classics für chromglänzende Augen bei allen PSP-Kullerfreunden: perfekt nachgeahmte Arcade-Maschinen, tolle Ballphysik, klackerfreudiger Sound, einfache Steuerung – all das soll jetzt auch die PS2 zum virtuellen Groschengrab machen.

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Einst klein, jetzt groß

Die jetzt frisch im Laden stehende PS2-Fassung der Gottlieb Pinball Classics ist zu weiten Teilen eine 1:1-Umsetzung der ehrwürdigen PSP-Vorlage – wenn ihr also alles darüber wissen wollt, und das wollt ihr, dann klickt euch schnell zu unserem Test. An dieser Stelle beschränken wir uns darauf, die Unterschiede zwischen den Versionen festzuhalten. Am wichtigsten ist hier, dass es in der stationären Fassung logischerweise keine Möglichkeit mehr gibt, den Bildschirm um 90° zu kippen. Dadurch gehen euch natürlich einige sehr praktische Kameraperspektiven durch die Lappen, aber auch so ist stets Überblick gewährleistet: per Druck auf die Kreis- oder Viereck-Taste wechselt ihr zwischen hohen und tiefen Ansichten, die für jeden Spielertyp optimale Übersicht bieten.

Zum Ausflippern: Die klassischen Tische sind in allen Details nachgebildet.
Tja, und das war es im Wesentlichen auch schon! Wichtig wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass das Ball-Reinschnipsen und das Tilten (also das An-den-Tisch-Pochen, um den Ballverlauf leicht zu beeinflussen) jetzt auf beide Sticks verteilt sind – und Letzteres von Anfang an verfügbar ist. Außerdem sind die Ladezeiten verhältnismäßig lang

Du flipperst nicht allein!

Technisch hat sich gar nichts verändert: Noch immer ist die tadellose Ballphysik das Schmuckstück der Sammlung, die etwas zu matte Murmel kullert glaubwürdig über die gut polierten Tische. Die glänzen und leuchten und flackern genau so wie in den Spielhallen unserer Altvorderen. Dazu klackern die Flipper, summen die Score-Anzeigen, rumpeln die Bumper – sehr viel näher kann man dem Pinball-Erlebnis auf gegenwärtigen Konsolen kaum kommen. Und da Kugeltreiber ungern allein sind, könnt ihr, falls ihr genug von der Solo-Punkthatz habt, auch ein Turnier für bis zu vier Spieler ausrichten – hintereinander an einer PS2, versteht sich.

  

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