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Hyperdimension Neptunia mk2 (Rollenspiel) – Hyperdimension Neptunia mk2

Vor ziemlich genau einem Jahr nahm Hyperdimension Neptunia die Spielindustrie in einem virtuellen Konsolenkrieg charmant auf die Schippe. Das Szenario war originell, die Parodien durchaus gelungen. Spielerisch hingegen machte sich schnell Langeweile breit. Schlägt der Nachfolger in eine andere Kerbe?

© Compile Heart / Idea Factory / NIS America / Flashpoint

Spurlos verschwunden

[GUI_PLAYER(ID=84977,width=450,text=Nach Neptunes Verschwinden muss jetzt die kleine Schwester ran.,align=left)]Seit Neptunes Abenteuer in Gamindustri sind drei Jahre vergangen. Drei Jahre, in denen Sündengott Arfoire viele neue Anhänger fand, weil Neptune und ihre CPU-Partner nie von ihrer damaligen Mission zurückkehrten. Neptunes kleine Schwester Nepgear weiß zwar, wo die mutigen Heldinnen von damals festgehalten werden, ist aber zu schwach, um sie zu retten. Doch Nepgear gibt nicht auf und setzt alles daran, Arfoires Einfluss einzudämmen und ihre Schwester zu befreien.

Begleitet wird sie dabei von vertrauten Gesichtern wie IF, Compa, Nisa oder Gust. Aber auch die anderen verschollenen CPUs haben offensichtlich kleine Schwestern, die sich nach familiärer Wiedervereinigung sehnen. Dadurch kann man dieses Mal auch ohne DLC-Zusatzausgaben bis zu einem Dutzend Gefährten um sich scharen, von denen bis zu drei direkt an Nepgears Seite kämpfen dürfen.

Mehr Bewegung

In den rundenbasierten Kämpfen bewegt man sich neuerdings frei übers Schlachtfeld.
In den rundenbasierten Kämpfen bewegt man sich neuerdings frei übers Schlachtfeld. © 4P/Screenshot

Wie im ersten Teil gibt es aber auch wieder eine einsatzfreudige Ersatzbank, die selbst mitten im Gefecht fliegende Wechsel erlaubt. Gekämpft wird einmal mehr rundenbasiert mit dem Einsatz von Aktionspunkten – dynamische Zugfolgenanzeige inklusive. Allerdings bewegt man sein Team neuerdings frei über das Schlachtfeld, schätzt Reichweiten ab und nutzt waffenabhängige Trefferzonen statt einfach nur Befehle auszuwählen.

Ansonsten legt man wie gewohnt persönliche Angriffsketten fest, die mit ausreichend Aktionspunkten in fulminante Finisher münden, sammelt Punkte für panzerbrechende Spezialmanöver oder vollzieht Energie zehrende Verwandlungen, die zusätzliche Stärke verleihen. Wer will, kann sogar ähnlich wie im Vorgänger das Erscheinungsbild transformierter Charaktere via Bildimport personalisieren.

Kommentare

8 Kommentare

  1. Mal vom tatsächlich öden Gameplay abgesehen, war die Story des Ersten recht unterhaltsam. Einziger Kritikpunkt, das se viel zu sehr auf weiblich getrimmt ist.. davon ab, fand ich das Spiel wirklich nett (67%) und somit in Schulnoten ausgedrückt (befriedigend).
    Hab nach erfolgreicher platinierung dann prommt Teil 2 eingelegt und muss sagen, vom Gameplay sagt mir Mk2 deutlich mehr zu. Story find ich soweit auch nicht schlimm.. also ich würde dem Spiel ne höhere Note als dem Vorgänger geben.. Geschätzt 75%. Man muss sich aber halt für so'ne Themen begeistern können.. und Girly-Talk-Resistent sein ^^
    Andererseits mochte ich auch FF X-2 unabhängig seiner Kritiken.

  2. Wieso sagt mir weder dieses Game was noch kenne ich den Vorgänger :?:
    Aber wenn ich das so Lese in diesem Test hab ich da ja scheinbar nicht all zu
    viel verpasst.
    Werde auch von diesem Teil die Finger lassen

  3. Wenn ich die Korrelation von Fazit und Wertung betrachte, erscheint mir eine 5/10 sehr angebracht. Ein Aspekt, den ich bei anderen Reviews desöfteren vermisse.

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