von Julian Dasgupta,

Facebreaker: Comic-Boxspiel

Auch wenn EA Chicago (Fight Night-Serie) Ende 2007 geschlossen wurde - auf Boxspiele möchte man bei Electronic Arts nicht verzichten. Die Kollegen von 1UP durften nun einen ersten exklusiven Blick auf FaceBreaker (ab 9,98€ bei kaufen) werfen. Dabei handelt es sich um eine Produktion aus dem Hause EA Canada.

Jenes Team war schon für die PS3-Fassung von Fight Night 3 zuständig gewesen, Facebreaker dürfte allerdings mehr Ähnlichkeit mit Nintendos Klassiker Punch-Out oder der Ready 2 Rumble-Reihe haben. Statt auf ultrarealistische Grafik - Schweißsimulation inklusive - und Lizenzen setzt man nun wie auch schon beim vor Kurzem angekündigten Battlefield Heroes auf einen eher cartoon-lastigen Grafikstil sowie arcademäßiges Gameplay.

Das Spiel soll seinem Namen alle Ehre machen: Facebreaker (Gesichtsbrecher) wird nämlich mit "Gesichtsdeformation in Echtzeit" aufwarten, was dem Comic-Look entsprechend natürlich recht überzogen dargestellt wird. Wie auch schon im jüngsten Tiger Woods-Titel werden Spieler zudem die Möglichkeit haben, das eigene Gesicht ins Spiel zu importieren.

EA Sports-Chef Peter Moore merkt an: "Ein Arcade-Boxspiel bedeutet für mich eine Rückkehr zu den Wurzeln der Spielebranche, und das Spiel signalisiert unser verstärktes Bemühen, unser Spieleportfolio um leichter zugängliche Unterhaltung zu erweitern."


Kommentare

KleinerMrDerb schrieb am
nurderhsv hat geschrieben:...du raffst die entwicklungen des marktes wohl nicht, schau mal in marktstudien und berichte von analysten, hardcoregamer stellen nur noch 15% des marktes, tendenz sinkend, du gehörst zu einer aussterbenden spezies, junge... ^^ ea macht games nicht der spiele willen, sondern im möglichst viel geld zu verdienen.
DA bist du ja schon wieder^^
Hab ich irgend was gegen die Marktsituation gesagt?
Wenn man aber mit der Ausage prahlt BACK TO THE ROOTS und dann doch nur auf Casual anspielt, ist das einfach scheisse und zeigt deutlich, dass der gute Herr von EA wohl noch nicht sooo lange in der Spielescene ist wie er wohl gern wäre, denn sonst würde er eine solche Aussage nicht bringen.
Ausserdem wird immer von den 15% geredet aber im Endeffekt sind Spiele wie CoD 4, Bioshock, Halo 3 usw. die Kassenschlager und diese Spiele sind weit weg vom üblichen Casual scheiss.
Also kann da irgend etwas nicht so ganz passen denn dann müssten diese Spiele nur von den 15% gekauft worden sein und würden niemals einen so hohen Absatz verzeichnen können.
Und was ist ein Hardcoregamer?
Ein Familienvater der gern zockt und sich Spiele wie die oben erwähnten kauft, zählt sicherlich nicht zum Hardcoregamer aber Casual würde er wohl nie anfassen.
Einer der Täglich 6 Stunden vorm PC sitzt und nur aus dem Zimmer geht um Lebenwichtigen funktionen nachzugehen, dass ist für mich ein Hardcoregamer.
Oder jemand der jede Lan aufsucht die er finden kann.
nurderhsv schrieb am
...du raffst die entwicklungen des marktes wohl nicht, schau mal in marktstudien und berichte von analysten, hardcoregamer stellen nur noch 15% des marktes, tendenz sinkend, du gehörst zu einer aussterbenden spezies, junge... ^^ ea macht games nicht der spiele willen, sondern im möglichst viel geld zu verdienen.
KleinerMrDerb schrieb am
"Rückkehr zu den Wurzeln der Spielebranche, und das Spiel signalisiert unser verstärktes Bemühen, unser Spieleportfolio um leichter zugängliche Unterhaltung zu erweitern."
Also ein Casual Game ohne Anspruch.
Die Wurzeln von denen er spricht, dass waren Spiele die waren einfach aufgebaut aber schwer zu meistern.
Heute sind die einfach aufgebaut und noch einfacher zu meistern, damit auch bloß niemand den Frust eines klassischen "Game Over" erleben muss.
Jemand der bei Spielen eine NOCH einfachere Zugänglichkeit erwartet als die die wir ehh schon haben, kann gleich jemand anderen für sich spielen lassen.
nurderhsv schrieb am
Tja, und damit kann 10Tacle sich die "Ready to Rumble"-Lizenz wohl in die Haare schmieren... ^^
schrieb am
FaceBreaker
ab 9,98€ bei