von Marcel Kleffmann,

Tomb Raider: Weltweit mehr als 8,5 Millionen verkaufte Einheiten

Tomb Raider (2013) (Action-Adventure) von Square Enix
Tomb Raider (2013) (Action-Adventure) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Zuerst war Square Enix mit den Absatzzahlen von Tomb Raider nicht wirklich zufrieden (wir berichteten), aber in der Zwischenzeit mauserte sich das Action-Adventure mit Lara Croft in der Hauptrolle zum erfolgreichsten Teil aus der Tomb-Raider-Serie überhaupt. Laut Crystal Dynamics und Square Enix wurde das für Xbox 360, PlayStation 3, PC, Mac, Xbox One und PlayStation 4 erhältliche Spiel weltweit mehr als 8,5 Millionen Mal verkauft.

"Tomb Raider hat unsere langjährigen Fans und neue Anhänger begeistert und die Reihe damit auf ein neues Level gehoben. Der unglaubliche Erfolg des Spiels spiegelt die positive Reaktionen der Spieler wieder", so Darrell Gallagher, Studioleiter von Crystal Dynamics. "Unser Studio ist sehr stolz auf das Erreichte." Ansonsten arbeiten die Entwickler gerade am Nachfolger Rise of the Tomb Raider, der zeitlich exklusiv für Xbox One und Xbox 360 erscheinen soll.

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Quelle: Square Enix

Kommentare

sphinx2k schrieb am
Ist eben ein Reboot.
Einfach mal Batman als Beispiel. Davon gibt es so viele Variationen/ Interpretationen. Und ähnlich ist es hier es ist eine neu Interpretation von Tomb Raider. Klar es existiert nicht im Luftleeren Raum und muss sich an den anderen Teilen messen lassen. Aber man sollte es auch nicht übertreiben.
Das einzige was ich komisch fand: Einerseits eine "weinerliche" Lara und in der nächsten Minute wieder Headshots mit dem Bogen verteilt und 100erte von Gegner ermordet.
Aber hey ich bin kein Hardcore Tomb Raider fan, ich hab Teil 1 und 2 damals gespielt. Dann zwar immer mal was von den anderen Teilen gesehen, aber gespielt hab ich seit dem keinen mehr (Außer den neusten natürlich). Jemand der sagt meine Lara muss so oder so sein, sieht das vermutlich komplett anders als ich.
Alter Sack schrieb am
CryTharsis hat geschrieben: @Alter Sack:
Dass es kein Widerspruch ist, habe ich bereits dargelegt. "Empfindsame, selbstständige und selbstbewusste junge Frau" beißt sich zum größten Teil nicht mit dem Action- und Gewaltanteil im Spiel, wenn man Situation und Kontext betrachtet. Eine ähnliche Kritik haben einige bei TLOU versucht anzuwenden, was ebenfalls fehlschlägt, weil offensichtlich das Verständnis für den Zusammenhang fehlt.
Ich sage nicht das neue Tomb Raider sei ein Vorbild an Charakterzeichnung und -entwicklung, aber es setzt sich in diesen Bereichen zumindest von der direkten Konkurrenz ab, weil die Darstellung nachvollziehbar und authentischer ausfällt.
Doch es widerspricht sich schon weil man hier auch noch die Historie der Serie sehen muss. Bei den Vorgängern war der Gewaltanteil deutlich niedriger und es gab eine Lara die wesentlich weniger Skrupell damit hatte. Im neuen Teil hat man den Gewaltanteil "vervielfacht" und nebenbei eine empathische Lara erschaffen die da einfach nicht mehr ins Gesamtbild passt. Hinzu kommt noch (das hat aber nichts mit dem Widerspruch zu tun) das man die Alleinstellungsmerkmale von Lara (wie erforschen, Akrobatik, rätseln) komplett entfernt hat was zu einer komplett neuen Charakterstruktur geführt hat.
Das Spiel besitzt noch weitere Widersprüche und es hat mir echt in der Seele weh getan was man aus dieser Serie jetzt gemacht hat. Versteh mich nicht falsch eine Weiterentwicklung von Lara oder besser gesagt TR war dringend nötig aber hier hat man den Endruck das man nicht wusste wie und dann hat man sich prinzipiell fürs Falsche entschieden in jedem Punkt.
Man hätte hier besser eine ganz neue IP erschaffen.
SethSteiner schrieb am
Exedus hat geschrieben:Aber auch nur wenn es darum geht bambi ab zuknallen. Das man grad eine halbe Armee platt gemacht hat ist dabei egal.
Zumindest solang wie sie in dieser Situation ist - ja. Natürlich ist das egal, immerhin sind ihre Gegner ziemlich eindeutig so dargestellt, dass sie keine Skrupel haben ihr ans Leder zu gehen. Ihre Reaktion und das fehlende Mitgefühl gegenüber den Menschen ist ziemlich authentisch. Die Frage ist, ob man JETZT, nach dem was sie erlebt hat eine Person sieht, die damit umzugehen versucht und zumindest irgendwie hat man ja angedeutet, dass Lara psychisch nicht so gut weggekommen ist.
Und TR ist schon sehr, sehr lange auch ein Ballergame. Man muss schon einiges ignorieren, wenn man an TR nur die Rätsel sehen will.
johndoe1197293 schrieb am
@Exedus:
Du weichst aus, wenn es um die Darstellung des Umgangs mit Ermordungen aus der Sicht der Protagonistin geht.
@Alter Sack:
Dass es kein Widerspruch ist, habe ich bereits dargelegt. "Empfindsame, selbstständige und selbstbewusste junge Frau" beißt sich zum größten Teil nicht mit dem Action- und Gewaltanteil im Spiel, wenn man Situation und Kontext betrachtet. Eine ähnliche Kritik haben einige bei TLOU versucht anzuwenden, was ebenfalls fehlschlägt, weil offensichtlich das Verständnis für den Zusammenhang fehlt.
Ich sage nicht das neue Tomb Raider sei ein Vorbild an Charakterzeichnung und -entwicklung, aber es setzt sich in diesen Bereichen zumindest von der direkten Konkurrenz ab, weil die Darstellung nachvollziehbar und authentischer ausfällt.
Leon-x schrieb am
Wie gesagt gab es ja die Kritik dass man gern mehr erkundet und größere Höhlen vorfindet. Dann wird ddr Teil wo man mit bisschen viel Ganger und Psychos zu tun hat automatisch auch geringer. Wenn man nach ersten angaben auch die Tierwelt gefährlicher gestaltet könnnte es ausgewogener werden. Darauf hofft man. DerVorgängee hatte da noch paar Schwachstellen. Will ich gar nicht bestreiten.
schrieb am