Der in der jüngeren Vergangenheit finanziell doch recht arg gebeutelte Publisher hatte schon im vergangenen Jahr dementsprechende Verhandlungen geführt, diese jedoch Anfang des Jahres für beendet erklärt - und sich dadurch den Zorn der eigenen Aktionäre zugezogen, die angesichts des Kurses des SCI-Wertpapiers auf eine Übernahme gehofft hatten. Ein paar Tage später trat das Management der Firma zurück.
Als weiterer Kandidat für einen Kauf des britischen Publishers gilt nach wie vor Time Warner. Das Unternehmen hatte schon in der Vergangenheit Geld in das Unternehmen gepumpt und hält mittlerweile 16 Prozent der Anteile daran. Ende Oktober ließ SCi dann auch noch eine Sperrklausel streichen und ermöglicht es dem Medienkonzern so, noch vor dem 25. Januar 2009 weitere Aktien zu kaufen. Die derzeitige Vereinbarung sieht aber eine Beschränkung auf maximal 30 Prozent der Firma vor.