Die neue Ausgabe des britischen Magazins Games TM beinhaltet ein Preview zu
Grand Theft Auto IV. GTA4.net war so fleißig,
die wichtigsten Fakten zusammenzufassen.
Schon in den ersten Berichten war erwähnt worden, dass Niko ein Handy benutzen kann, um mit anderen Charakteren Kontakt aufzunehmen. Dem neuesten Preview zufolge kann er sich so beispielsweise neue Waffen besorgen, indem er den befreundeten Dealer Little Jacob anruft und mit ihm ein Treffen vereinbart. Auch kann man per Mobiltelefon ein Taxi herbeirufen - was durchaus hilfreich sein kann, wenn man schnell zu einer anderen Lokalität muss, aber keinen fahrbaren Untersatz dabei hat und keine Aufmerksamkeit durch den Diebstahl eines Autos erregen möchte. Dabei muss man sich aber nicht die komplette Fahrt anschauen, sondern kann per Option direkt ans Ziel springen.
Apropros 'Aufmerksamkeit': Es gibt wieder unterschiedliche Grade bzw. Stufen der polizeilichen Bemühungen, Niko zu finden. In GTA IV funktioniert das folgendermaßen: Sobald man die Aufmerksamkeit der Gesetzeshüter auf sich gezogen hat, erscheint ein Kreis auf dem Radar. Je stärker man gesucht wird, desto größer ist dieser. Schafft man es sich aus dem Suchradius zu begeben, ohne von irgendeinem Cop entdeckt zu werden, hat man vorerst wieder Ruhe. Wird man hingegen gesehen, so zentriert sich der Suchkreis wieder auf die aktuelle Position des Spielers. Die aus den bisherigen Spielen bekannten Shops, in denen man sein Fahrzeug umlackieren lassen konnte, scheinen der Vergangenheit anzugehören.
Die Polizisten wissen nicht automatisch, wo sich Niko befindet, scheinen aber, sobald sie ihn gesehen zu haben, diese Information auch anderen per Polizeifunk zukommen zu lassen. Dabei geben sie nicht nur über die ungefähre Position des Protagonisten Auskunft wie in den Vorgängern, denn in GTA IV wird jede einzelne Straße korrekt benannt.
Rockstar scheint im Spiel eine Art In-Game-Internet integriert zu haben, auf das mit jedem PC (im Spiel) zugegriffen werden kann. Beispielsweise nutzt Niko das Medium, um seinen Lebenslauf an einen Auftraggeber zu verschicken. Das Feature soll laut den Entwicklern aber auch noch anderweitig integriert sein, mehr sagte man dazu aber noch nicht. Vermutlich kann man dort noch weitere Informationen sowie aktuelle Nachrichten finden.
Netz und Handy dienen auch dazu, neue Aufträge zu beziehen. Das bisher übliche Rennen zu speziell für diesen Zweck markierten Punkten in der Landschaft kann sich Niko wohl sparen. Manche Missionen können sich auch über mehrere Tage erstrecken oder in anderer Weise unterbrochen werden, so dass Niko nebenbei noch andere Aufgaben erledigen kann.