Danke.
Ich fass mein Geseier mal kurz zusammen:
- Games for Families halte ich für eine grundsätzlich gute Idee, kann aber zur Ausführung nix sagen, weil nie live gesehen.
- Den Deutschen Computerspielepreis halte ich für eine komplette Bullshitveranstaltung, weil da eine Agenda verfolgt wird, statt einfach nur gute, deutsche Spiele zu prämieren
- Deshalb betrachte ich alles kritisch, wo sich die Beteiligten anwanzen.
Daraus lassen sich eigentlich alle Antworten ableiten. Ich bin einfach nicht in der Lage, irgendeinen positiven Aspekt in Veranstaltungen, an denen der DCSP beteiligt ist, zu sehen, weil ich denen keinen guten Absichten unterstelle.
Deshalb bleibe ich auch dabei, dass die Kooperation nur dazu dient, dem PREIS irgendeine Relevanz zu verleihen und nicht den Spielen oder Gaming im Allgemeinen.
Und irgendwo geistert da noch meine Meinung rum, dass "Gaming" inzwischen Niemanden mehr braucht. Wie bei Rockmusik, AD&D und andere gaaaaaanz schlimme Dinge, löst sich das Problem von ganz alleine. Ich würde sogar sagen, wir stehen kurz davor. Der Markt spricht deutliche Worte.
Apropos Markt: Die AAA Publisher haben auch dafür gesorgt, dass inzwischen politisch im Bezug auf Spiele andere Dinge als Gewalt diskutiert werden. So langsam geht den Leuten nämlich auf, dass es da andere, tatsächliche Probleme mit Lootboxen und co. gibt. Und dann betrachten die die Dinge aus einem anderen, normaleren, Blickwinkel.