Blizzard: "We have a deep, talented roster of developers already in place and new leaders have been assigned where appropriate. We are confident in our ability to continue progress, deliver amazing experiences to our players, and move forward to ensure a safe, productive work environment for all."
Des Weiteren kritisierte die SOC Investment Group (ein Aktionär von Activision Blizzard) die Aufarbeitung der toxischen Arbeitsbedingungen und die ergriffenen Maßnahmen (wir berichteten). Es heißt, dass die von Bobby Kotick (CEO von Activision Blizzard) angekündigten Änderungen nicht weit genug gehen würden, um die tiefgreifenden Probleme bei der Gleichberechtigung, der Integration und dem Personalmanagement anzugehen. So wurden keine finanziellen Maßnahmen gegen Führungskräfte benannt, die missbräuchliches Verhalten an den Tag gelegt haben sollen. Es wurden ebenfalls keine Maßnahmen angekündigt, um für mehr Gleichberechtigung im Vorstand oder der Geschäftsleitung zu sorgen. Die Überprüfung der geschilderten Vorfälle und der Vorwürfe durch die Kanzlei WilmerHale soll in mehrfacher Hinsicht mangelhaft sein, da die Firma einen hervorragenden Ruf als Verteidiger der Reichen und Wohlhabenden haben soll. Der leitende Ermittler soll zudem keine eingehende Erfahrung bei der Untersuchung von Belästigung, Fehlverhalten und Missbrauch am Arbeitsplatz haben und der Umfang der Untersuchung soll nicht auf das gesamte Spektrum der von Bobby Kotick "eingeräumten Eigenkapitalprobleme" eingehen (Quelle: MMO-Champion).