Erstmals seit fast 20 Jahren wird Publisher Activision wohl auf den jährlichen Release von Call of Duty verzichten. Laut einem Berichts von Bloomberg wurde der eigentlich für 2023 geplante Teil der Shooter-Reihe intern bereits auf 2024 verschoben. Damit würde das Team von Treyarch zusätzliche Zeit für die Entwicklung des übernächsten Spiels erhalten. In einem Statement hat sich Activision zu den Gerüchten geäußert – allerdings keine konkreten Details zum vermeintlich späteren Release gegeben:
"Wir haben eine aufregende Liste an Premium- und Free-to-Play-Erfahrungen von Call of Duty für dieses Jahr, nächstes Jahr und darüber hinaus. Berichte die anderes behaupten sind inkorrekt. Wir freuen uns darauf, weitere Details teilen zu können, wenn die Zeit richtig ist."
Bloomberg behauptet, dass die Entscheidung der Verantwortlichen in Folge der nicht erfüllten Erwartungen an Call of Duty: Vanguard getroffen wurde. Mit der Übernahme durch Microsoft soll es aber nichts zu tun haben. Zudem wird auch der Release des diesjährigen Call of Duty wie geplant über die Bühne gehen. Hierbei soll es sich um einen Nachfolger zum Reboot von Modern Warfare aus dem Jahr 2019 handeln. Zudem arbeitet Activision an einem neuen Warzone-Spiel, dass dann für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC zur Verfügung stehen soll.
von Dominik Zwingmann (freier Redakteur),