Machen wir es noch etwas präziser: Die Fans wollen keine einseitigen Charaktere. Es gibt keinen Menschen der nur eine Persönlichkeit hat. Solange Film-, Game- und Animecharaktere nach einem Muster funktionieren, sind sie langweilig und fühlen sich generiert, nicht wirklich "lebendig" an. Breaking Bad kenne ich leider nur vom Hören. Aber ein tolles Beispiel für einen sehr gut ausgearbeiteten Charakter findet sich beispielsweise mit Daryl aus The Walking Dead. Auf dem ersten Blick ein starker Draufgänger der Zombies metzelt sobald sie in Sichtweite kommen und der Fremden gegenüber nicht gerade freundlich auftritt. Andererseits ist er mit Abstand das verlässlichste Gruppenmitglied, er macht sich Sorgen um ältere/jüngere Menschen und vergibt sogar jemanden, der ihm beinahe einen Headshot verpasst hätte. Eben nicht der 0815 Held, sondern ein Charakter mit verschiedenen Facetten und das macht ihn zu einem der beliebtesten Charaktere der Serie.magandi hat geschrieben:nein die leute wollen wirklich keine nichtssagende niemande. deshalb ist ein walter white auch so beliebt. er ist jemand und hat seine geschichte. seine höhen und tiefen. jemand von dem man mehr erfahren möchte. keine 08/15 merchandis final fantasy figur.DitDit hat geschrieben: Anscheinend wollen die Leute so was doch nicht. Anscheinend ist die Mehrheit doch nicht so anspruchsvoll. Was kommt gut an bei der Menge? Bad-Ass Charaktere die Cool sind und es voll drauf haben. Warum ist sonst ein Walter White aus der Serie Breaking Bad so beliebt. Oder ein Scarface aus dem gleichnamigen Film. Oder Charaktere aus GTA teilen.
An Sazh aus FF13 fand ich gerade seine etwas verspielte, kindliche Art mit dem Mini-Chocobo irgendwie interessant. Er ist zwar ein erwachsener Mann, der Verantwortung für seinen Sohn und auch stllw. als guter Onkel für die ganze Gruppe (besonders für Hope oder Vanille) übernimmt, aber er hat sich auch das "innere Kind sein" bewahren können. Er erinnert mich entfernt an Gintoki. Ach ja,...