von Marcel Kleffmann,

StarCraft 2: Legacy of the Void - Story-Erweiterung "Nova Covert Ops" angekündigt

StarCraft 2: Legacy of the Void (Taktik & Strategie) von Activision Blizzard
StarCraft 2: Legacy of the Void (Taktik & Strategie) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Blizzard Entertainment hat mit "Nova Covert Ops" (Nova-Geheimmissionen) eine Story-Erweiterung für StarCraft 2 angekündigt. Die ersten drei Missionen sollen vor dem 19. Juni 2016 erscheinen. Zwei weitere DLC-Pakete - ebenfalls mit je drei Missionen - sollen später folgen. Die Geschichte soll nach Legacy of the Void spielen und deutlich düsterer ausfallen als bisher bei StarCraft 2. Die Erweiterung wird neue Spielmechaniken einführen, darunter ein Ausrüstungssystem für Nova, das zu den Fähigkeiten als "Kommando-Kämpferin" passen soll. Der Multiplayer-Modus wird von "Nova Covert Ops" nicht berührt. Zur Preisgestaltung hat sich Blizzard noch nicht geäußert.

Quelle: Blizzard Entertainment, Polygon

Kommentare

AtzenMiro schrieb am
KaioShinDE hat geschrieben:
AtzenMiro hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:Von den Missionen in SC2 waren auch viele unnötige Filler- Tutorialmissionen dabei, während in SC1 alles mehr zur Story und tatsächlichen Missionen beigetragen hat.
Es gab genau drei Tutorial-Missionen, sowie es die auch in SC-Classic gab. Einzig Broodwar hatte kein Tutorial mehr, Heart of the Swarm leider schon.
Die Missionen sind in SC2 nach dem Tutorial aber um ein vielfaches besser designt, vorallem jedes mal einzigartig und die meisten Maps hatten irgendwelche Map-spezifische Gimmicks, die gut ins Missionsdesign eingearbeitet wurden. Natürlich ist es unfair ein neues mit einem 10 Jahre älterem Spiel zu vergleichen, aber wer sich beim SP verarscht gefühlt hat, weil es angeblich nicht genug Content gab, der hat schlicht die Kampagne nicht gespielt.
Praktisch jede Mission der bisherigen Kampagnen war nur ein Tutorial...
Man bekam eine neue Einheit freigeschaltet und die ganze Mission war so aufgebaut dass man zum gewinnen diese Einheit benutzen sollte, dann ging es fast von alleine. Es kam nie ein Punkt wo das Spiel mal sagt "Genug gelernt, jetzt nimm all die Dinge die wir dir gezeigt haben und wähle deinen eigenen Spielstil". Dafür ist das Korsett des Missionsdesigns viel zu eng. Stattdessen muss man bis zum Ende jede Mission genau so schön nachspielen wie Blizzard das angelegt hat. Kann man natürlich als tolle map-spezifische Gimmicks feiern...
Und klar, Legacy of the Void wird das Prinzip im Malen-Nach-Zahlen Prinzip natürlich fortsetzen. "Bringe die verstreuten Protossstämme wieder zusammen bla blub". Genau, jede Mission findet man nen neuen Stamm, kriegt von denen ne neue Einheit und muss die nutzen um zu gewinnen, danach wird die Einheit nie mehr relevant sein und Storymäßig passiert gar nix bis man die ganzen Stämme zusammen hat und dann sind 90% der Kampagne rum.
Das viel größere Problem als das Missionsdesign ist aber die aufgesplittete Story. War auch ein Argument mit dem...
Kajetan schrieb am
greenelve hat geschrieben:Von den Missionen in SC2 waren auch viele unnötige Filler- Tutorialmissionen dabei, während in SC1 alles mehr zur Story und tatsächlichen Missionen beigetragen hat.
Na und? Dieser Vorwurf stimmt dennoch nicht, egal wie beliebig man Missionen als relevant oder nicht definiert. Content ist Content und die Tutorial-Missionen haben allesamt ihren Teil zur Story beigetragen.
KaioShinDE schrieb am
AtzenMiro hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:Von den Missionen in SC2 waren auch viele unnötige Filler- Tutorialmissionen dabei, während in SC1 alles mehr zur Story und tatsächlichen Missionen beigetragen hat.
Es gab genau drei Tutorial-Missionen, sowie es die auch in SC-Classic gab. Einzig Broodwar hatte kein Tutorial mehr, Heart of the Swarm leider schon.
Die Missionen sind in SC2 nach dem Tutorial aber um ein vielfaches besser designt, vorallem jedes mal einzigartig und die meisten Maps hatten irgendwelche Map-spezifische Gimmicks, die gut ins Missionsdesign eingearbeitet wurden. Natürlich ist es unfair ein neues mit einem 10 Jahre älterem Spiel zu vergleichen, aber wer sich beim SP verarscht gefühlt hat, weil es angeblich nicht genug Content gab, der hat schlicht die Kampagne nicht gespielt.
Praktisch jede Mission der bisherigen Kampagnen war nur ein Tutorial...
Man bekam eine neue Einheit freigeschaltet und die ganze Mission war so aufgebaut dass man zum gewinnen diese Einheit benutzen sollte, dann ging es fast von alleine. Es kam nie ein Punkt wo das Spiel mal sagt "Genug gelernt, jetzt nimm all die Dinge die wir dir gezeigt haben und wähle deinen eigenen Spielstil". Dafür ist das Korsett des Missionsdesigns viel zu eng. Stattdessen muss man bis zum Ende jede Mission genau so schön nachspielen wie Blizzard das angelegt hat. Kann man natürlich als tolle map-spezifische Gimmicks feiern...
Und klar, Legacy of the Void wird das Prinzip im Malen-Nach-Zahlen Prinzip natürlich fortsetzen. "Bringe die verstreuten Protossstämme wieder zusammen bla blub". Genau, jede Mission findet man nen neuen Stamm, kriegt von denen ne neue Einheit und muss die nutzen um zu gewinnen, danach wird die Einheit nie mehr relevant sein und Storymäßig passiert gar nix bis man die ganzen Stämme zusammen hat und dann sind 90% der Kampagne rum.
Das viel größere Problem als das Missionsdesign ist aber die aufgesplittete Story. War auch ein Argument mit dem Blizzard mal PR gemacht hat...
BigEl_nobody schrieb am
greenelve hat geschrieben:Meine Vermutung bei der Entwicklungsdauer ist der Multiplayer. Immer wenn dieser "langweilig" wurde, kam der nächste Part mit frischen Einheiten und diversen Änderungen. >.>
Anders lassen sich die extrem langen Entwicklungszeiten angesichts gleichbleibender Engine und Spielinhalte (zum allergrößten Teil) ja schon gar nicht erklären. Das man sich mit der Entwicklung des Multiplayer bzw. mit dem Todbalancen der drei Rassen zeitlich komplett verrennt ist umso ärgerlicher, wenn man bedenkt das Blizzard Einheitenkonzepte anscheinend täglich über den Haufen wirft und selbst nach dem Release der einzelnen Teile bisher immer noch ewig nachbalancen musste.
AtzenMiro schrieb am
greenelve hat geschrieben:Von den Missionen in SC2 waren auch viele unnötige Filler- Tutorialmissionen dabei, während in SC1 alles mehr zur Story und tatsächlichen Missionen beigetragen hat.
Es gab genau drei Tutorial-Missionen, sowie es die auch in SC-Classic gab. Einzig Broodwar hatte kein Tutorial mehr, Heart of the Swarm leider schon.
Die Missionen sind in SC2 nach dem Tutorial aber um ein vielfaches besser designt, vorallem jedes mal einzigartig und die meisten Maps hatten irgendwelche Map-spezifische Gimmicks, die gut ins Missionsdesign eingearbeitet wurden. Natürlich ist es unfair ein neues mit einem 10 Jahre älterem Spiel zu vergleichen, aber wer sich beim SP verarscht gefühlt hat, weil es angeblich nicht genug Content gab, der hat schlicht die Kampagne nicht gespielt.
Die Kritik, dass es halt nur eine Rasse ist, lasse ich ja gerne gelten, weil es tatsächlich ermüdend sein kann für manche. Wobei das finde hat Blizzard auch gut geregelt, in dem es in der Kampagne zusätzliche Einheiten zum Freischalten gab, die es im MP zum Beispiel gar nicht gab.
Aber die Leute, die danach schreien, dass das Spiel ja angeblich auf drei Teile aufgeteilt wurden, glauben ja allen ernstes, dass entsprechend kurz auch der SP in den einzelnden Teilen ausgefallen ist. Das ist aber Mumpitz. An Content gibt es genug und dank dem Achivement-System ist der Wiederspielwert um ein VIELFACHES höher als noch zu Zeiten vom Erstling.
schrieb am
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